Marien-Bildstöckchen ist am neuen Platz aufgestellt worden

Mitglieder der Schönstatt-Gruppe bedanken sich zusammen mit Bürgermeister Jürgen Spahl (2. Reihe, 4. v.l.) und Pfarrer Michael Kneißl (3.v.r.) bei den Mitarbeitern des Bauhofs. | Foto: © Gemeinde Rednitzhembach
  • Mitglieder der Schönstatt-Gruppe bedanken sich zusammen mit Bürgermeister Jürgen Spahl (2. Reihe, 4. v.l.) und Pfarrer Michael Kneißl (3.v.r.) bei den Mitarbeitern des Bauhofs.
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REDNITZHEMBACH (pm/vs) - Das von der Rednitzhembacher Schönstatt-Müttergruppe vor über 30 Jahren aufgestellte Marien-Bildstöckchen hat einen neuen Platz gefunden.

Aufgrund der großen Nachfrage nach Baugrundstücken und Wohnungen beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung im Oktober 2016 die Erschließung eines neuen Wohngebietes im Ortsteil Untermainbach. In Verlängerung der Hochstraße, oberhalb der Straße Am Hohen Hof, entsteht eine neue Wohnbebauung mit 18 Einfamilienhäusern, zwei Mehrfamilienhäusern und vier Reihenhäusern.
Auf der überplanten Fläche befand sich auch ein Marien-Bildstöckchen. Dieses musste im Zuge der Ausweisung der Baugrundstücke verlegt werden. In Zusammenarbeit mit der Katholischen Kirchengemeinde wurde es um gerade einmal 200 Meter (Luftlinie) an den stark frequentierten Fußweg, der von der S-Bahn-Haltestelle in den Ortsteil Untermainbach führt, versetzt. „Wir wussten wie wichtig der Erhalt dieses Marien-Bildstöckchens und die Nähe zum alten Standort gerade für unsere älteren Bürger ist“ so 1. Bürgermeister Jürgen Spahl. „Gerne wird hier einmal inne gehalten und ein Gebet gesprochen.“
Das Bildstöckchen wurde von der Rednitzhembacher Schönstatt-Müttergruppe, gegründet Anfang der 80er Jahre von Marianne Ackermann, der damaligen Leiterin des Kath. Kindergartens, errichtet. Gewidmet der „Dreimal-Wunderbaren-Mutter von Schönstatt“ wurde es am 2. Oktober 1983 von Pfarrer Johann Spies eingeweiht. Die Schönstattbewegung ist eine katholische Erneuerungsbewegung. Sie möchte Menschen zu einer vertieften Glaubenserfahrung verhelfen, in der sie durch ein Bündnis mit Maria Gott als den Gott des Lebens und der Geschichte erleben.
Seit Errichtung des Bildstöckchens versammeln sich die Freunde der Schönstatt-Familie der Gemeinde Rednitzhembach jeweils am 18. jeden Monats zum Gebet.
Jürgen Spahl sprach insbesondere Erwin Eberlein aus dem Schwabacher Ortsteil Limbach, der als Eigentümer des Waldgrundstückes unbürokratisch und in selbstloser Weise sofort mit der Versetzung einverstanden war und das Grundstück unentgeltlich zur Verfügung stellte, seinen Dank aus.
Mit der Versetzung wurde der gemeindliche Bauhof beauftragt. Hier erging ein Dankeschön an den Bauhofleiter Johann Wittmann, sowie die Bauhofmitarbeiter Sebastian Beck, Michael Strauß und Christian Wirth, die die Arbeiten ausführten.
Bei einem Termin vor Ort zeigten sich Pfarrer Michael Kneißl vom Pfarrverband Rednitzhembach-Schwanstetten-Wendelstein und Josef Niederwald von der Schönstattgruppe Rednitzhembach mit dem neuen Standort sehr zufrieden. „Wir danken der politischen Gemeinde, dass unserem Wunsch nach einem neuen Standort entsprochen werden konnte und wir frühzeitig in die Planungen einbezogen wurden.“
Als Dankeschön für die hervorragende Arbeit wurden die Mitarbeiter des Bauhofes von Josef Niederwald mit einem Präsent überrascht.
Beim gemeinsamen Besichtigungstermin waren außerdem Notburga Niederwald, Elisabeth Kurz und Natalie Berninger, Mitglieder der Schönstatt-Müttergruppe, sowie Konrad Prymelski, von der Schönstattgruppe Rednitzhembach, mit anwesend.
Nachdem der Platz mit Buchs noch gestaltet wird, erfolgt dann im Mai noch eine Einweihungsfeier durch die Katholischen Kirchengemeinde.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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