Wirtschaft

Beiträge zum Thema Wirtschaft

Panorama
Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa

Zahlen vom Statistischen Bundesamt
Gastgewerbe arbeitet sich aus Corona-Tief

WIESBADEN (dpa/mue) - Das Gastgewerbe in Deutschland nähert sich nach starken Verlusten in den ersten beiden Corona-Jahren allmählich dem Vorkrisenniveau an. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr preisbereinigt (real) kräftig um 45,4 Prozent gegenüber dem von Lockdowns geprägten Vorjahr 2021, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Der Wert aus dem Vorkrisenjahr 2019 wurde dennoch um 12,5 Prozent verfehlt. Nominal einschließlich der stark gestiegenen Verbraucherpreise wurde das...

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  • 17.02.23
Panorama
Symbolfoto: Axel Heimken/dpa

Außenhandel in der Krise
Deutscher Exportüberschuss deutlich gesunken

WIESBADEN (dpa/mue) - Die stark gestiegenen Energiepreise haben den Exportüberschuss Deutschlands im Handel mit anderen Ländern im vergangenen Jahr mehr als halbiert. Zwar wurden erneut mehr Waren ausgeführt als eingeführt; der Außenhandelssaldo – die Differenz zwischen Exporten und Importen – verringerte sich aber von 175,3 Milliarden Euro im Vorjahr auf 79,7 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Dies war der niedrigste Exportüberschuss seit dem Jahr 2000; die Exportstärke...

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  • 16.02.23
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Flächendeckende Angebote gefordert
Viele Erwerbslose wollen arbeiten

WIESBADEN (dpa/mue) - Rund 3,1 Millionen Erwerbslose in Deutschland wünschen sich eigentlich Arbeit. Die Menschen im Alter zwischen 15 und 74 Jahren stehen aus unterschiedlichen Gründen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung, wie das Statistische Bundesamt erläuterte. Sie werden als «stille Reserve» bezeichnet und machen rund 17 Prozent aller Nichterwerbspersonen aus. Frauen sind mit einem Anteil von knapp 56 Prozent in der stillen Reserve überrepräsentiert, wie die Statistikbehörde weiter...

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  • 27.01.23
Panorama
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90 / Die Grünen).
Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Alles nur Schönfärberei?
Habeck erwartet weiter sinkende Inflation

BERLIN (dpa/mue) - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geht von einem weiteren Absinken der zurzeit hohen Inflation aus. Nach 7,9 Prozent im vergangenen Jahr erwarte man für 2023 im Jahresschnitt 6 Prozent, sagte der Grünen-Politiker im Bundestag in Berlin. Er gab eine Regierungserklärung ab zum Jahreswirtschaftsbericht, den er am Vortag vorgestellt hatte. «Im Jahr» werde man laut Prognosen die Inflation eindämmen und den Trend brechen können, so Habeck. Die Preisspirale müsse bei den...

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  • 26.01.23
Panorama
Symbolfoto: picture alliance/dpa

Wechselkurs neu definiert
Euro steigt auf höchsten Stand seit April '22

FRANKFURT/MAIN (dpa/mue) - Der Euro ist zum Wochenauftakt auf den höchsten Stand seit dem Frühjahr vergangenen Jahres gestiegen. Der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung lag am Montag zuletzt bei 1,0892 Dollar, nachdem er in der Nacht noch bis auf 1,0903 Dollar geklettert war, den höchsten Stand seit April 2022. Im September vergangenen Jahres war der Eurokurs vor allem wegen der Sorgen über einen starken Wirtschaftseinbruch in Europa infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine bis...

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  • 23.01.23
Panorama
Die staatliche Förderbank KfW sieht den Wohlstand in Deutschland in Gefahr.
Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Konjunktur bröckelt
KfW sieht Wohlstandswachstum in Gefahr

FRANKFURT/MAIN (dpa/mue) - In anhaltendem Fachkräftemangel und schwächelnder Arbeitsproduktivität sieht die staatliche Förderbank KfW einem Bericht zufolge ernste Bedrohungen für den deutschen Wohlstand. «Das Fundament für weiteres Wohlstandswachstum bröckelt», zitiert die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» («FAZ») aus einer KfW-Studie. Deutliche Worte wählt darin auch die Chefvolkswirtin der Bank, Fritzi Köhler-Geib: «Die Kombination von langfristig schrumpfendem inländischem...

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  • 23.01.23
Marktplatz
Schlüsselübergabe (v.l.) Dipl.-Ing. Josef Geiger (Präsident Bayerischer Bauindustrieverband), Thomas Schmid (Hauptgeschäftsführer Bayerischer Bauindustrieverband), Christian Vogel, Herbert Dechant, Sandro Kirchner, Architekt Marco Goetz und Dipl.-Ing. Johann Bögl (Vizepräsident Bayerischer Bauindustrieverband). | Foto: BBIV, Daniel Schwaiger
4 Bilder

Großer Tag für die Bauindustrie
BauindustrieZentrum Wetzendorf hat neuen Gebäudekomplex eröffnet

NÜRNBERG (pm/vs) - Ein großer Tag für das BauindustrieZentrum Wetzendorf (BIZ) und Zentrumsleiter Dipl.-Ing. Herbert Dechant sowie seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Im Beisein von Staatssekretär Sandro Kirchner konnte dieser Tage ein großer Erweiterungs-Neubau seiner Bestimmung übergeben werden. In dem über 6.800 Quadratmeter großen Gebäudekomplex sind folgende Abteilungen untergebracht: • Verwaltung des Bauindustriezentrums • Geschäftsstelle des Bayerischen Bauindustrieverbandes Nürnberg...

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  • 17.01.23
Panorama
Symbolfoto: Marcus Brandt/dpa

Krisenmanagement statt Boom
Deutsche Wirtschaft im Schnell-Check

WIESBADEN (dpa/mue) - Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat die Hoffnung auf einen kräftigen Konjunkturaufschwung in Deutschland nach zwei Corona-Jahren zunichte gemacht. Ein kurzer Überblick über den Status Quo der deutschen Wirtschaft: Welche Folgen hat die Energiekrise? Viele Jahre profitierte Deutschland von günstigem Pipeline-Gas aus Russland. Das änderte sich mit Moskaus Angriff auf die Ukraine. Das russische Gas, das einst 55 Prozent der deutschen Gesamtversorgung ausmachte,...

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  • 13.01.23
Panorama
Symbolfoto: Sebastian Gollnow/dpa

Mieterbund und IG BAU
Warnungen vor Desaster am Wohnungsmarkt

BERLIN (dpa/mue) - Der Deutsche Mieterbund und die Baugewerkschaft IG BAU haben vor drastischen Verwerfungen am deutschen Wohnungsmarkt gewarnt. «So laut wie jetzt haben die Alarmglocken des Wohnungsmangels lange nicht mehr geschrillt: Die Situation auf dem Wohnungsmarkt wird immer dramatischer», sagte Mieterbundpräsident Lukas Siebenkotten den Zeitungen der «Funke Mediengruppe». «Vor allem beim Angebot an geförderten bezahlbaren Wohnungen werden wir einen heftigen Einbruch erleben». Bund und...

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  • 12.01.23
Panorama
Foto: Moritz Frankenberg/dpa

Personalkürzungen beim Handelsriesen
Amazon streicht mehr als 18.000 Stellen

SEATTLE (dpa/mue) - Die Entlassungswelle beim weltgrößten Online-Versandhändler Amazon fällt deutlich größer aus als zunächst erwartet. Vorstandschef Andy Jassy kündigte in einem Memo an die Beschäftigten die Streichung von mehr als 18.000 Stellen an. Im November war noch von lediglich 10.000 Jobs die Rede gewesen. Es handelt sich um den ersten größeren Personalabbau in der Geschichte des 1994 gegründeten US-Konzerns. Amazon hatte zuletzt weltweit rund 1,5 Millionen Beschäftigte, die meisten...

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  • 05.01.23
Panorama
Foto: ©  Deemerwha studio/stock.adobe.com
4 Bilder

Statistisches Jahrbuch für Bayern 2022
Freistaat kommt gut durch die Krise: die Trends im Überblick

REGION (pm/nf) –  "Bayern kommt gut durch die Krisen: Wirtschaft und Arbeitsmarkt haben sich nach der Corona-Pandemie erholt und auch die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs können gut abgefedert werden," lautete die Einschätzung von Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Vorstellung des Statistischen Jahrbuchs für Bayern 2022. Inflation und Verbraucherpreise Die steigenden Verbraucherpreise zeigen sich entsprechend in der Inflationsrate. Mit elf Prozent für Bayern wurde im Oktober 2022 ein...

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  • 21.12.22
Panorama
Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa

Weihnachtsgeschäft
Einzelhandel meldet etwas mehr Schwung

BERLIN (dpa/mue) - Das Weihnachtsgeschäft beim Einzelhandel hat in der Woche vor dem zweiten Advent etwas zugelegt, läuft aber nach wie vor nicht wie erhofft. Laut einer Umfrage des Handelsverbands Deutschland sind 40 Prozent der Händlerinnen und Händler unzufrieden mit der Umsatzentwicklung. In der Woche vor dem ersten Advent galt das für gut die Hälfte.
 Es sei etwas mehr Schwung im Weihnachtsgeschäft erkennbar, sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth laut einer Mitteilung. Die Zahl der...

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  • 05.12.22
Panorama
Robert Habeck hat bereits einen neuen China-Kurs eingeleitet.
Foto: Michael Kappeler/dpa

Habecks neue Pläne
Deutsche Wirtschaft von China lösen?

BERLIN (dpa/mue) - Die deutsche Wirtschaft soll nach Plänen aus dem Bundeswirtschaftsministerium weit unabhängiger von China werden – dies soll auch mit schärferen Maßnahmen erreicht werden.
 In einem Papier aus dem Wirtschaftsressort wird unter anderem vorgeschlagen, deutsch-chinesische Projekte politisch nicht mehr zu flankieren, wie das Nachrichtenportal «The Pioneer» berichtete. Außerdem sollen chinesische Firmen bei Aufträgen für kritische Infrastruktur ausgeschlossen werden. Der Status...

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  • 01.12.22
Panorama
Dunkle Wolken adé? Im Hamburger Hafen werden Container umgeschlagen.
Foto: picture alliance / dpa

Konjunktur-Trend?
Wirtschaftsstimmung in Eurozone hellt sich auf

BRÜSSEL (dpa/mue) - Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im November überraschend aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg im Vergleich zum Vormonat um 1,0 auf 93,7 Punkte, wie die Europäische Kommission in Brüssel mitteilte. Analysten hatten im Schnitt lediglich einen Anstieg auf 93,2 Punkte erwartet. Der Indikator liegt aber immer noch deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt; zuvor war er achtmal in Folge gesunken.
 Verbessert hat sich die Stimmung im...

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  • 29.11.22
Panorama
Symbolfoto: Tobias Hase/dpa

Optimismus trotz Krise
Spielwarenbranche hofft aufs Weihnachtsgeschäft

NÜRNBERG (dpa/mue) - Die Spielwarenbranche blickt trotz gedämpfter Kauflaune zuversichtlich auf das Weihnachtsgeschäft. November und Dezember sind für die Spielwarenbranche traditionell die wichtigsten Monate des Jahres; in dieser Zeit werden große Teile des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. In den vergangenen Jahren hatten die Menschen kontinuierlich mehr für Spielzeug ausgeben. Dieser Trend könnte nun angesichts von Inflation und Energiekrise gestoppt werden. So rechnen nach einer...

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  • 22.11.22
Panorama
Markus Söder, Ministerpräsident von Bayern.  | Foto: Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Atomkraftwerke länger laufen lassen
Söder: Sorge vor einem Absturz der Wirtschaft

BERLIN (dpa) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke bis Frühjahr 2023 erneut als unzureichend kritisiert. Er halte es nach wie vor für falsch, dass die Akw nicht bis mindestens Ende 2024 weiterbetrieben würden, sagte der CSU-Chef am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung «Markus Lanz». Er glaube nicht an die Ewigkeit der Energieform, aber er würde nach Gefährdungslage gehen, sagte Söder. «Wir wissen doch bis heute nicht, wie lange der Krieg dauert.» Für...

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  • 18.11.22
Panorama
Symbolfoto: Peter Kneffel/dpa

Aktuelle Analyse
Zahl der Unternehmensinsolvenzen rückläufig

HALLE (dpa/mue) - Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist nach einer Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zuletzt etwas gesunken.
 So seien im Oktober weniger Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften angemeldet worden als im Vormonat September, teilte das Institut mit. Betroffen waren demnach 722 Unternehmen, während im September noch 760 Firmen Insolvenz anmeldeten. 
Die niedrigen Zahlen seien auch Ausdruck der vergleichsweise wenigen...

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  • 10.11.22
Panorama
Symbolfoto: Jan Woitas/dpa

Industrie verzeichnet Wachstum
Deutsche Produktion steigt stärker als erwartet

WIESBADEN (dpa/mue) - Die deutsche Industrie hat ihre Produktion im September stärker als erwartet ausgeweitet. Gegenüber dem Vormonat stieg die Gesamtherstellung um 0,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
 Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Allerdings war die Produktion im August mit einem Rückgang von 1,2 Prozent (zunächst minus 0,8 Prozent) stärker als zunächst ermittelt gesunken. 
Im Jahresvergleich stieg die Produktion im...

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  • 07.11.22
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Konjunktur-Trend
Deutsche Wirtschaft sieht düster in die Zukunft

BERLIN (dpa/mue) - Die deutsche Wirtschaft erwartet einen harten Winter und ein schwieriges Jahr 2023. Als Gründe nannte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die Energiepreiskrise, die hohe Inflation und die trübe Weltkonjunktur. «Die Unternehmen befürchten, dass das Schlimmste noch kommt», erklärte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben in Berlin.
 Der DIHK legte Ergebnisse einer aktuellen Konjunkturumfrage unter mehr als 24.000 Betrieben aus allen Branchen vor – zwar sei...

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  • 02.11.22
Panorama
Symbolfoto: Bernd Thissen/dpa

Überraschendes Wachstum
Deutsche Wirtschaft trotzt Energiekrise


WIESBADEN (dpa/mue) - Trotz Energiekrise und hoher Inflation ist die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal überraschend gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mitteilte. Ökonomen hatten angesichts der wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges im Schnitt mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung gerechnet. Sie erwarten, dass Europas größte Volkswirtschaft in den kommenden Quartalen...

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  • 28.10.22
Lokales
Foto: IHK Nürnberg für Mittelfranken
2 Bilder

Wohlstandsverluste in bisher ungekanntem Ausmaß
IHK-Konjunkturklima Mittelfranken: Stimmung verfinstert sich

NÜRNBERG (pm/nf) – Krieg in der Ukraine, Energiekrise und Lieferkettenprobleme lassen den IHK-Konjunkturklima-Index abstürzen. Die mittelfränkischen Unternehmen streichen ihre Investitions- und Personalpläne zusammen. Damit hat die leichte konjunkturelle Erholung, die sich bei der letzten IHK-Befragung im Frühjahr abgezeichnet hatte, ein abruptes Ende gefunden. Die aktuellen weltwirtschaftlichen Unsicherheiten trüben die Stimmung in allen Branchen massiv ein, so das Ergebnis der aktuellen...

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  • 25.10.22
Panorama
Das Kernkraftwerk Emsland im niedersächsischen Lingen. | Foto: Sina Schuldt/dpa

Versorgungssicherheit gefordert
Mehrheit für AKW-Weiterbetrieb auch nach April 2023

BERLIN (dpa) - Eine Mehrheit der Menschen in Deutschland ist dafür, die drei noch aktiven Atomkraftwerke (AKW) auch nach April 2023 weiter zu betreiben. 55 Prozent der Befragten sprachen sich im veröffentlichten ZDF-«Politbarometer» dafür aus, die drei AKW wegen der Energiekrise noch länger als von der Bundesregierung vorgesehen zu nutzen. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hatte nach tagelangem Streit zwischen FDP und Grünen seine Richtlinienkompetenz genutzt und die zuständigen Minister...

  • Nürnberg
  • 21.10.22
Panorama
Liz Truss gibt vor der 10 Downing Street eine Erklärung ab. Sie tritt nach nur sechs Wochen im Amt zurück.  | Foto: Stefan Rousseau/PA Wire/dpa

Kommt jetzt Boris Johnson wieder?
Britische Premierministerin Liz Truss tritt zurück

LONDON (dpa) - Die britische Premierministerin Liz Truss will ihren Posten abgeben. Das sagte die konservative Politikerin bei einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz in der Londoner Downing Street nach nur sechs Wochen im Amt. «Ich habe mit dem König gesprochen, um ihm mitzuteilen, dass ich als Chefin der Konservativen Partei zurücktrete», sagte Truss. Als Premierministerin will sie noch im Amt bleiben, bis eine Nachfolge gefunden ist. Dieser Prozess solle bereits innerhalb der kommenden...

  • Nürnberg
  • 20.10.22
Panorama
Dem Mittelstandspanel der KfW zufolge ist ein Teil der Unternehmen in Deutschland schon jetzt finanziell überfordert.  | Foto: Marijan Murat/dpa

Kleine & mittlere Unternehmen sorgen für Jobs
Nach Corona-Erholung belastet die Energiekrise!

FRANKFURT/MAIN (dpa) - Nach einer kräftigen Erholung im vergangenen Jahr setzt inzwischen die Energiekrise mittelständischen Unternehmen in Deutschland zu. Das geht aus dem Mittelstandspanel der staatlichen Förderbank KfW hervor. Demnach hat sich seit Beginn des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine die Stimmung in den knapp 3,8 Millionen kleineren und mittleren Unternehmen erheblich eingetrübt. Die stark gestiegenen Energiepreise sind für die Firmen der größte Unsicherheitsfaktor. KfW:...

  • Nürnberg
  • 20.10.22
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