Wirtschaft

Beiträge zum Thema Wirtschaft

Panorama
Einer Umfrage zufolge wollen 93 Prozent, dass sie auch in Zukunft selbst entscheiden möchten, ob sie bar oder unbar bezahlen. | Foto: Jens Kalaene/dpa (Symbolbild)

Bundesbank: So wichtig ist das Bargeld
Große Gefahren ohne Münzen und Scheine in Krisenzeiten?

FRANKFURT/MAIN (dpa) - Die Bundesbank mahnt gemeinsame Anstrengungen zum Erhalt von Bargeld an. Auf Basis von Szenarioanalysen für das Bezahlen im Jahr 2037 kommt die Notenbank zwar zu dem Ergebnis, dass in keinem der drei angenommenen Fälle Schein und Münze komplett verschwinden würden. Doch in zwei von drei Bezahlwelten wären der Zugang zu Bargeld und dessen Akzeptanz nicht voll gewährleistet. «Damit wäre die Wahlfreiheit praktisch nicht gegeben und die Stabilisierungsfunktion von Bargeld in...

  • Bayern
  • 17.01.24
Panorama
Die Rezession hat Deutschland fest im Griff. | Foto: studio v-zwoelf-stock.adobe.com (Symbolbild)

Was erwarten die Menschen vom neuen Jahr 2024?
Für den Konsum steht bei vielen immer weniger Geld zur Verfügung

FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa) - Bei Menschen in Deutschland überwiegt einer Umfrage zufolge mit Blick auf das kommende Jahr Pessimismus. Gut 95 Prozent der 1200 am ersten Adventssamstag befragten Konsumenten erwarten für 2024 eine Verschlechterung der allgemeinen Wirtschaftslage in Deutschland, wie die Management- und Technologieberatung BearingPoint mitteilte. Viele schätzen demnach die finanzielle Lage des eigenen Haushalts weiterhin kritisch ein. Etwa ein Drittel (31,2 Prozent) der am 2. Dezember...

  • Bayern
  • 12.12.23
Panorama
Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa

New York statt Frankfurt
Immer weniger Börsengänge in Deutschland

FRANKFURT (dpa/mue) - Wenn der deutsche Schuhhersteller Birkenstock an die Börse geht, dann nicht am Finanzplatz Frankfurt, sondern an der Wall Street. Auch sonst fällt die Bilanz zu Börsengängen der vergangenen Jahre in Deutschland eher mau aus. Manch ein Unternehmen zog sich zuletzt sogar vom Frankfurter Parkett zurück. Experten zufolge könnte aber ein Wendepunkt erreicht sein. Warum geht Birkenstock in den USA an die Börse? Der Traditionshersteller Birkenstock mit Hauptsitz in Linz am Rhein...

  • Bayern
  • 11.10.23
Panorama
Symbolfoto: Waltraud Grubitzsch/dpa-Zentralbild/dpa

Wirtschaftliche Lage
Deutsche Industrie mit überraschendem Auftragsplus

WIESBADEN (dpa/mue) - Die deutsche Industrie ist überraschend mit einem Auftragsplus ins neue Jahr gestartet: Im Januar zog der Auftragseingang im Vergleich zum Dezember um 1,0 Prozent an, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Analysten hatten dagegen im Schnitt mit einem Rückgang um 0,7 Prozent gerechnet. Der bereits kräftige Auftragszuwachs im Vormonat wurde nachträglich von 3,2 auf 3,4 Prozent angehoben. «Auf den ersten Blick ein guter Start ins Jahr», kommentierte Ökonom Jens-Oliver...

  • Nürnberg
  • 07.03.23
Panorama
Symbolfoto: Christian Charisius/dpa

Exportplus
Deutscher Außenhandel legt wieder zu

WIESBADEN / FRANKFURT (dpa/mue) - Deutschlands Exporteure sind mit einem Plus ins neue Jahr gestartet. Im Januar 2023 wurden Waren «Made in Germany» im Gesamtwert von 130,6 Milliarden Euro ins Ausland geliefert, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat. Das waren nach Angaben der Wiesbadener Behörde vom Freitag kalender- und saisonbereinigt 2,1 Prozent mehr als im Dezember vergangenen Jahres und 8,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Für Auftrieb sorgte demnach eine steigende Nachfrage aus...

  • Nürnberg
  • 03.03.23
Panorama
Passanten gehen durch eine Fußgängerzone. | Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild

Was hat Corona mit dem Einzelhandel gemacht?
Handelsverband Bayern hat aktuelle Zahlen veröffentlicht

MÜNCHEN (dpa/lby/vs) - Bereits beim ersten Lockdown wegen der Corona-Pandemie gab es Befürchtungen über eine drohende Insolvenzwelle im Bereich des Einzelhandels. Jetzt gibt es für Bayern eine erste Bilanz.  In den drei Jahren seit Beginn der Pandemie haben in Bayern deutlich mehr Einzelhändler geschlossen. Dem Handelsverband zufolge waren es 2020, 2021 und 2022 insgesamt etwa 6500 Geschäfte - normal wären knapp 800 im Jahr. Natürlich sei nicht an allen Schließungen die Pandemie schuld, sagte...

  • Bayern
  • 10.01.23
Panorama
Ab 2023 droht Deutschland eine Insolvenzwelle. | Foto: alona photo.stock.adobe.com (Symbolbild)

Pleitewelle gut für Deutschland?
Immer mehr Unternehmen zahlen ihre Rechnungen zu spät

OSNABRÜCK (dpa/vs) - Wenn es um die sogenannte Moral von Unternehmen geht, ihre Rechnungen pünklich zu bezahlen, dann ist dies bereits seit vielen Jahren ein Thema mit großem Klagepotential und erhobenem Zeigefinger. Aktuell scheint es ganz besonders schlimm zu sein. Eine mögliche Insolvenzwelle jedoch sieht zumindest ein Wirtschaftsforscher gelassen. Die steigenden Energiekosten sorgen nach Darstellung der Wirtschaftsauskunftei Creditreform dafür, dass Unternehmen ihre Rechnungen verspätet...

  • Bayern
  • 11.10.22
Panorama
Erlangen gehört zu den TOP-Wirtschaftsstandorten in Deutschland mit großem Zukunftspotential. | Foto: manfred xy-stock.adobe.com

Zukunftsaussichten für Deutschland
Wo liegen die wirtschaftsstärksten Städte und Kreise?

BERLIN (dpa/lby/vs) - Dass es in Deutschland große Unterschiede zwischen Zukunftsregionen und wirtschaftlichen Sorgenkindern gibt, ist bekannt. Jetzt ist der "Zukunftsatlas 2022" erschienen. Die TOP-Stadt liegt in Mittelfranken! Bayerische Städte und Kreise bleiben bei den wirtschaftlichen Aussichten in Deutschland das Maß der Dinge. Sie belegen die bundesweit ersten vier Plätze im vom Forschungs- und Beratungsunternehmen Prognos erstellten «Zukunftsatlas 2022». Ganz vorne liegt demnach der...

  • Bayern
  • 30.09.22
Ratgeber
Bargeld bleibt für viele beim Bezahlen das Nonplusultra. | Foto: picture alliance / Lino Mirgeler/dpa

Unser beliebtestes Zahlungsmittel ist...
Bargeld versus andere Zahlungsmethoden

FRANKFURT/MAIN (dpa) - Rabatte, für alle, welche die entsprechende App beim Bezahlen nutzen, und immer wieder die Frage an der Kasse "haben Sie die App?" sollen Kundinnen und Kunden das elektronische Bezahlen schmackhaft machen. Bargeld dagegen hat immer mehr den Ruf, schmutzig und altmodisch zu sein. Doch ist die Dauerprogapanda erfolgreich? Bargeld ist einer Umfrage zufolge in Deutschland und Österreich nach wie vor das mit Abstand beliebteste Zahlungsmittel. Im laufenden Jahr sei die Nutzung...

  • Bayern
  • 06.09.22
Panorama
«Durch die stark gestiegenen Preise für Gas, Heizöl und Benzin sehen die Verbraucher ihre Kaufkraft dahinschmelzen.».  | Foto: Monika Skolimowska/dpa

Konsumklima am Boden
Kauflaune leidet unter Ängsten wegen Ukraine-Krieg

NÜRNBERG (dpa) - Das Konsumklima nach dem russischen Angriff auf die Ukraine ist im März geradezu eingebrochen, wie die monatliche Konsumklimastudie des Nürnberger Forschungsunternehmens GfK ergab. «Noch im Februar waren die Hoffnungen groß, dass sich mit den absehbaren Lockerungen der pandemiebedingten Beschränkungen auch die Konsumstimmung deutlich erholen kann», sagte GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl. «Mit Beginn des Ukraine-Krieges hat sich dies jedoch schlagartig in Luft aufgelöst.» Die größer...

  • Nürnberg
  • 29.03.22
Panorama
Wäre Russland als Handelspartner zum Beispiel für die deutsche Wirtschaft auf Dauer verzichtbar?. | Foto: Patrick Pleul/dpa

Braucht Deuschland Russland als Handelspartner?
DAS sagen die Experten

FRANKFURT/MAIN (Jörn Bender, dpa/vs) - Russland hat sich durch seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine international weitgehend isoliert. Die Sanktionen des Westens treffen die russische Wirtschaft mit Wucht. Nun stellt sich umgekehrt die Frage: Könnte Deutschland komplett und dauerhaft auf den Handel mit Putins Riesenreich verzichten? «Viele Verantwortliche haben mir mit Blick auf Russland sehr deutlich gesagt: Mit diesem Regime kann man keine Geschäfte mehr machen», sagte der Präsident des...

  • Bayern
  • 08.03.22
Panorama
In Afghanistan haben die regierenden islamistischen Taliban erneut strenge Vorschriften verhängt - und nun Modegeschäfte im Westen des Landes aufgefordert, Schaufensterpuppen zu köpfen. | Foto: Sayed Aqa Saeedi/dpa

Afghanistan: Taliban köpfen Schaufensterpuppen
Land taumelt in den Abgrund

HERAT (dpa) - In Afghanistan haben die regierenden islamistischen Taliban erneut strenge Vorschriften verhängt und nun Modegeschäfte im Westen des Landes aufgefordert, Schaufensterpuppen zu köpfen. Diese seien Götzenbilder und somit unislamisch, sagte Asisul Rahman, ein Provinzvertreter des neu geschaffenen Ministeriums zur Erhaltung der Tugend, der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag. «Sie müssen beseitigt werden», erklärte Rahman. Zunächst solle es jedoch genügen, dass die Schaufensterpuppen...

  • Bayern
  • 05.01.22
Panorama
Foto: Frank Rumpenhorst / dpa / Archivbild

Auswirkungen der Pandemie
Corona trifft die Städte wirtschaftlich besonders hart

MÜNCHEN (dpa/mue) - Städte leiden wirtschaftlich besonders stark unter der Corona-Krise – die Arbeitslosigkeit stieg schneller, und das Geschäftsklima verschlechterte sich stärker als andernorts, wie eine Untersuchung des Münchner Ifo-Instituts ergab. 
«Der soziale Konsum spielt in den Städten eine größere Rolle. Hier schlagen die Auswirkungen der Pandemie besonders ins Kontor», so Andreas Peichl, Leiter des ifo Zentrums für Makroökonomik und Befragungen. 
Zudem fehle den Städten ein wichtiger...

  • Nürnberg
  • 19.04.21
Panorama
Die Luft ist raus: Eine nur noch mit Mund-und Nasenschutzmasken bestückte Puppe im Schaufenster eines Modeladens.
Foto: Robert Michael / dpa-Zentralbild / dpa

Unternehmer in Angst
Handelsverband warnt nachdrücklich vor schärferem Lockdown

BERLIN (dpa/mue) - Der Handelsverband Deutschland (HDE) warnt davor, im Zuge der Neufassung des Infektionsschutzgesetzes einen schärferen Lockdown im Einzelhandel durchzusetzen.
 «Viele Nicht-Lebensmittelhändler verlieren aufgrund der angekündigten Veränderungen im Infektionsschutzgesetz jegliche Perspektive. Die Geschäfte ab einem Inzidenzwert von über 100 wieder zu schließen, wird der Lage nicht gerecht», sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth in Berlin.
 Er verwies auf eine HDE-Umfrage...

  • Nürnberg
  • 12.04.21
Panorama
Nach der Verhängung von EU-Sanktionen gegen China sind die schwedische Modekette und andere ausländische Unternehmen von der chinesischen Regierung unter Beschuss geraten.  | Foto: Mark Schiefelbein/AP/dpa

Umstrittene Baumwollproduktion aus der Region Xinjiang
H&M reagiert auf Boykott-Probleme in China

STOCKHOLM (dpa) - Der schwedische Moderiese Hennes & Mauritz (H&M) hat mit einem Bekenntnis zum chinesischen Markt auf die anhaltenden Boykott-Probleme in der Volksrepublik reagiert. Man arbeite mit Kollegen in China zusammen, um die derzeitigen Herausforderungen zu bewältigen und einen Weg voran zu finden, teilte der Konzern am Mittwoch in Stockholm mit. «China ist ein sehr wichtiger Markt für uns und unser langfristiges Engagement für das Land bleibt stark.» Dabei unterstrich das Unternehmen,...

  • Nürnberg
  • 31.03.21
Panorama
Nur noch mit Schnelltest in den Laden? Organisation und Kosten bleiben dann wahrscheinlich bei den Händlern hängen.  | Foto: Victor Schlampp
Aktion 2 Bilder

Aktuelle Umfrage: Nur noch mit Schnelltest in den Laden?
Druck aus der Wirtschaft: Öffnungen müssen her, so schnell wie möglich!

BERLIN (dpa) - In einer Sache sind sich vor allem aufseiten der von der Corona-Krise besonders betroffenen Wirtschaftszweige viele einig: Öffnungen und Lockerungen müssen her - so schnell wie möglich. Heute kommen Bund und Länder erneut zusammen und beraten darüber, wie das angesichts der derzeit wieder steigenden Neuinfektions- und Inzidenzzahlen möglich sein soll. Schnell- und Selbsttests spielen dabei eine zentrale Rolle. Doch es bleiben Bedenken und Befürchtungen, auch auf Wirtschaftsseite....

  • Nürnberg
  • 03.03.21
Panorama
Ausgestorbene Karolinenstraße in Nürnberg.  | Foto: Victor Schlampp

Unsichere Pandemielage
Zweite Welle trübt Stimmung der bayerischen Wirtschaft

MÜNCHEN (dpa/lby) - Die zweite Corona-Welle drückt die Stimmung in der bayerischen Wirtschaft. «Die andauernde und mit viel Unsicherheit belastete Pandemielage trübt die Erwartungen der Betriebe deutlich ein», sagt der Präsident des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK), Eberhard Sasse. Als zentralen Weg aus der Krise fordert er daher: «Impfen, impfen, impfen» und «testen, testen, testen». Zudem bräuchten die betroffenen Branchen schnelle Hilfen des Staates und dürften nicht durch...

  • Nürnberg
  • 10.02.21
Panorama
Der schwäbische Landtagsabgeordnete und frühere Wirtschaftsminister Franz Pschierer.  | Foto: Soeren Stache/dpa/Archivbild

Lockdown-Maßnahmen abgestuft beenden
CSU-Mittelstandsunion rebelliert gegen Söders Corona-Kurs

MÜNCHEN (dpa/lby) - Angesichts der gesunkenen Infektionszahlen gibt es in der CSU offenen Widerstand gegen den strikten Corona-Kurs von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Die Mittelstandsunion (MU) forderte am Dienstag ein Ende des Lockdowns und eine «verantwortungsvolle Öffnungsstrategie». «Der Lockdown belastet die Wirtschaft, Staatsfinanzen, die Bildung unserer Kinder und die gesamte Gesellschaft in ihrem Zusammenhalt in historischem Ausmaß», schreibt der...

  • Nürnberg
  • 09.02.21
Panorama
Jens Spahn (M.), Bundesgesundheitsminister, kommt zu einer Pressekonferenz in Berlin.  | Foto: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa
2 Bilder

Karl Lauterbach (SPD) fürchtet den ,,Turbo-Virus"
Vor Corona-Beratungen: Lockerungen scheinen nicht in Sicht

BERLIN (dpa) - Trotz sinkender Infektionszahlen zeichnen sich vor den Bund-Länder-Gesprächen am Mittwoch keine nennenswerten Lockerungen der Corona-Maßnahmen ab. «Wir kommen nicht umhin, den Lockdown noch einmal zu verlängern», sagte etwa Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) der «Wirtschaftswoche». Sein saarländischer Amtskollege Tobias Hans (CDU) betonte in der «Rheinischen Post»: «Momentan sind die Zahlen für große Lockerungen nach wie vor zu hoch.» Am Dienstag lag die...

  • Nürnberg
  • 09.02.21
Panorama
Die Akzeptanz für den Lockdown schwindet in der Bevölkerung, in der Wirtschaft und den Verbänden.  | Foto: Victor Schlampp

Politik macht wenig Hoffnung auf Lockdown-Lockerungen
Müssen wir wirklich bis Ostern warten?

BERLIN (dpa) - Vor den nächsten Bund-Länder-Beratungen zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie ist keine Lockerung der Einschnitte für Bürger, Wirtschaft und Kultur in Sicht. Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) deutete sogar die Möglichkeit eines Lockdowns bis Anfang April an. Auch andere Politiker mahnten nochmals zu größter Vorsicht - vor allem wegen der Ausbreitung der als stark ansteckend geltenden Virus-Mutationen. Nach einer Umfrage unterstützt noch die Hälfte der Deutschen den...

  • Nürnberg
  • 08.02.21
Lokales
3 Bilder

Hoffnungen auf wirtschaftliche Erholung enttäuscht
Herber Rückschlag durch zweiten Lockdown!

NÜRNBERG (pm/nf) - Die mittelfränkische Wirtschaft muss auf ihrem Weg aus der Corona-Krise einen herben Rückschlag verkraften: Nachdem im Herbst die Hoffnung auf eine zügige wirtschaftliche Erholung aufgekeimt war, sorgt der zweite Lockdown nun für Ernüchterung. Die existenziellen Sorgen vieler Unternehmen haben den IHK-Konjunkturklimaindex erneut einbrechen lassen. Viele Unternehmen, die von den coronabedingten Schließungen direkt oder indirekt betroffen sind, sorgen sich um ihren...

  • Nürnberg
  • 05.02.21
Lokales
Wie lange kann der Einzelhandel noch durchhalten? | Foto: Victor Schlampp

Handel ist kein Treiber der Corona-Pandemie
Handelsverband Bayern (HBE): Sperrt die Geschäfte auf!

REGION (pm/nf) - Der Handelsverband Bayern (HBE) drängt massiv auf eine spürbare Lockerung der Corona-Einschränkungen für die Wirtschaft. Demnach sollen in einem ersten Schritt neben Kitas und Schulen auch die Geschäfte im Freistaat wieder öffnen dürfen. HBE-Hauptgeschäftsführer Wolfgang Puff: „Die Infektionszahlen sinken immer weiter. Das Öffnen der Geschäfte zu erlauben, heißt deshalb nicht, unverantwortlich zu handeln.“ Mit der FFP2-Maske im Handel und im ÖPNV hat Bayern laut Puff als...

  • Nürnberg
  • 02.02.21
Ratgeber
Ein Fertigprodukt ist mit der Stufe B gekennzeichnet.  | Foto: Patrick Pleul/zb/dpa

Nutri-Score-Logo kommt gut an
Verbraucher wollen mehr Lebensmittelinfos haben

REGION (dpa) - Neun von zehn Verbrauchern in Deutschland finden das neue Nutri-Score-Logo gut, mit dem Kunden gesündere Lebensmittel im Supermarkt leichter erkennen können. Das ergab eine repräsentative Umfrage der Unternehmensberatung PwC Deutschland. Rund 85 Prozent der Befragten sprachen sich sogar dafür aus, die Kennzeichnung mit dem Logo für alle verarbeiteten Lebensmittel und Getränke verpflichtend zu machen. Bislang ist die Kennzeichnung in Deutschland freiwillig.
 Das neue Logo kann in...

  • Bayern
  • 05.11.20
Lokales
Sie führen den neuen IHK-Ausschuss „Standort Oberfranken“ (von rechts): Die Stellvertretenden Vorsitzenden Ulrich Katzer und Stephanie Anna Kollmer, Vorsitzender und IHK-Vizepräsident Jörg Lichtenegger und Stellvertretender Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm als Geschäftsführer. Foto: IHK

IHK-Ausschuss für Oberfranken gegründet

REGION (pm/rr) - Wie muss sich der Wirtschaftsstandort Oberfranken präsentieren, um für Fachkräfte, Investoren und Existenzgründer attraktiv zu sein? Die IHK will das in dem neu gegründeten Fachausschuss „Standort Oberfranken“ diskutieren, der sich jetzt konstituiert hat. Dabei will man konkrete Handlungsempfehlungen erarbeiten und generell das Netzwerk der regionalen Akteure in der Wirtschaftsförderung noch enger knüpfen. Der Ausschuss hat für die Vollversammlung, das Präsidium und die...

  • Forchheim
  • 29.09.17
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