Gutachten

Beiträge zum Thema Gutachten

Panorama
Symbolfoto: Roland Weihrauch/dpa

Fraunhofer zur Polizeiarbeit
Keine Bedenken bei Analyse-Software

MÜNCHEN (dpa/mue) - Der Einsatz der neuen Analyse-Software der bayerischen Polizei ist nach Ansicht des Fraunhofer Instituts ohne datenschutzrechtliche Bedenken möglich. «In der Software wurde keine sogenannte Backdoor identifiziert», teilte das Landeskriminalamt in München mit. Konkret bedeutet dies, dass im Rahmen der Untersuchung keine Funktionalitäten festgestellt wurden, die einen unzulässigen Abfluss von Daten unter Umgehung von Zugriffsbeschränkungen oder einen unautorisierten Zugriff...

  • Nürnberg
  • 08.03.23
Panorama
Wasserdampf steigt aus dem Kühltum vom Atomkraftwerk (AKW) Isar 2. | Foto: Armin Weigel/dpa

Schwerer Vorwurf an den TÜV Süd
Es geht um Sicherheitsbewertung für ein Atomkraftwerk

MÜNCHEN/BERLIN (dpa) - In der Debatte um eine längere Laufzeit für das Atomkraftwerk Isar 2 wirft ein Rechtsgutachten dem TÜV Süd bei der Sicherheitsbewertung des Reaktors Befangenheit vor. Konkret wirft die Hamburger Kanzlei Michael Günther in ihrer 21-seitigen Stellungnahme, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt und im Auftrag von Greenpeace Deutschland erstellt wurde, dem TÜV Süd eine «schlampig argumentierende Auftragsarbeit» vor, die «nicht als seriöse Bewertung anerkannt werden kann»....

  • Bayern
  • 29.07.22
Panorama
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. gibt ein Interview. | Foto: Daniel Karmann/dpa

Benedikt XVI.: DIESE Reaktion spaltet Katholiken
Zwischen Wut und Wehmut

ROM/MÜNCHEN (dpa) - Auch nach der neuen Erklärung des emeritierten Papstes Benedikt XVI. zum Münchner Missbrauchsgutachten reißt die Debatte um die Bewertung seiner Rolle nicht ab. Die Reaktionen auf die lange erwartete Stellungnahme reichten von Wut und enttäuschter Kritik bis hin zu «menschlich und geistlich tief bewegend». Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) nannte die Entschuldigung Benedikts unzureichend. Er bleibe «relativ allgemein», sagte die Präsidentin des ZdK den...

  • Bayern
  • 09.02.22
Panorama
Kardinal Reinhard Marx hat zuletzt nur ein kurzes Pressestatement abgegeben.  | Foto: Sven Hoppe/dpa POOL/dpa

Reaktion auf Missbrauchsgutachten
Kardinal Marx kündigt Stellungnahme an

MÜNCHEN (dpa) - Eine Woche nach dem erschütternden Missbrauchsgutachten richten sich die Augen auf den Münchner Erzbischof Reinhard Marx. Der Kardinal will am Donnerstag (11.00 Uhr) Stellung zu den Ergebnissen der Studie nehmen, die sein Bistum bei der Anwaltskanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) in Auftrag gegeben hat. Die Studie wirft unter anderen Marx und seinen Vorgängern im Amt des Erzbischofs, Kardinal Friedrich Wetter und Joseph Ratzinger, Fehlverhalten im Umgang mit Missbrauchsfällen...

  • Bayern
  • 27.01.22
Ratgeber
In München sind seit Veröffentlichung des Gutachtens rund 650 Termine für Kirchenaustritte gebucht worden. | Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Neue Austrittswelle erschüttert Katholische Kirche
Standesämter erweitern Öffnungszeiten

BAYERN (dpa) - Nach der Vorstellung eines Gutachtens zu sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche im katholischen Erzbistum München und Freising müssen Standesämter in Bayern sich für eine Flut von Kirchenaustritten rüsten. Allein in München wurden nach Angaben des Kreisverwaltungsreferates (KVR) seit Veröffentlichung des Gutachtens am vergangenen Donnerstag rund 650 Termine für Kirchenaustritte gebucht. Das sind deutlich mehr als doppelt so viele wie üblicherweise zu erwarten gewesen wäre,...

  • Bayern
  • 26.01.22
Panorama
Papst Benedikt XVI. entschuldigt sich öffentlich für das "Versehen" einer Falschaussage bezüglich eines Termins. Zum Vorgang selbst äußerte er sich noch nicht. | Foto: Andrew Medichini/AP/dpa/Archivbild

Noch keine Entschuldigung für Beteiligung
Papst Benedikt XVI. bezeichnet Lüge als "Versehen"

MÜNCHEN (dpa) - Kehrtwende bei Benedikt XVI.: Der emeritierte Papst hat eingeräumt, bei seiner Stellungnahme für das Missbrauchsgutachten des Erzbistums München und Freising an einer wichtigen Stelle eine falsche Aussage gemacht zu haben. Laut einem schriftlichen Statement seines Privatsekretärs Georg Gänswein, das unter anderem das Portal «Vatican News» und die Tagespost Stiftung am Montag veröffentlichten, sprach der emeritierte Pontifex von einem «Fehler» und einem «Versehen bei der...

  • Bayern
  • 24.01.22
Panorama
Fehlverhalten in mehreren Fällen: Ein neues Gutachten belastet den emeritierten Papst Benedikt schwer. | Foto: Andrew Medichini/AP/dpa

Missbrauchsskandal ganz oben angekommen
Ratzinger der Lüge überführt

MÜNCHEN/KÖLN (dpa) - Die Autorin und Ratzinger-Kritikerin Doris Reisinger hofft nach der Vorstellung des Münchner Missbrauchsgutachtens auf eine andere Betrachtung des emeritierten Papstes Benedikt XVI. "Der Hammer dieses Gutachtens ist: Wir wissen jetzt, dass Ratzinger bereit ist, öffentlich zu lügen, um sich seiner Verantwortung zu entledigen", sagte Reisinger dem «Kölner Stadt-Anzeiger» (Freitag). "Wie dreist oder wie verzweifelt muss man sein, um so etwas zu tun?" Reisinger hat gemeinsam...

  • Bayern
  • 21.01.22
Panorama
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. winkt am Flughafen München. | Foto: Sven Hoppe/dpa-Pool/dpa

Todesstoß für früheren Papst Benedikt XVI.?
Biograf kritisiert falsche Vorwürfe

MÜNCHEN (dpa) - Kurz vor der Vorstellung eines Gutachtens zu sexuellem Missbrauch im Erzbistum München und Freising hat der Papst-Biograf Peter Seewald Vorwürfe gegen den emeritierten Papst Benedikt XVI. kritisiert. Das Gutachten werde bestätigen, «was man in dem vieldiskutierten Fall eines schuldig gewordenen Priesters auch jetzt schon wissen kann: (Joseph) Ratzinger hat als Bischof von München weder von der Vorgeschichte dieses Priesters gewusst, noch war er je daran beteiligt, dass der Mann...

  • Bayern
  • 11.01.22
Panorama
Trauerkerzen und Blumen liegen vor dem Kaufhaus, in dem der Täter Menschen mit einem Messer attackiert hatte.  | Foto: Nicolas Armer/dpa

Flüchtling tötete 3 Frauen, verletzte 5 Menschen lebensgefährlich
Gutachter: Messerstecher von Würzburg schuldunfähig

WÜRZBURG (dpa) - Der Würzburger Messerstecher war bei seiner Attacke auf Passanten Ende Juni nach psychiatrischer Einschätzung schuldunfähig. Die beiden im Ermittlungsverfahren beauftragten Sachverständigen kämen unabhängig voneinander jeweils zu diesem Ergebnis, teilten das Bayerische Landeskriminalamt und die Generalstaatsanwaltschaft München am Freitag in München mit. Was genau den Somalier zu dem Angriff auf ihm offensichtlich unbekannte Menschen trieb, ist allerdings weiter unklar....

  • Nürnberg
  • 22.10.21
Panorama
Blumen und Kerzen liegen nach der Tat vor einem abgesperrten Kaufhaus.  | Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archivbild

Schuldunfähig? Am 25. Juni wurden drei Frauen getötet
Nach Würzburger Messerattacken: Tatverdächtiger äußert sich erstmals

WÜRZBURG (dpa) - Der 32-Jährige, der in Würzburg bei einer Messerattacke drei Frauen umgebracht und acht weitere Menschen verletzt haben soll, hat sich erstmals zum Geschehen geäußert. Der Mann sei am Donnerstag vernommen worden, sagte der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft München, Florian Weinzierl, am Freitag. Er bestätigte damit Medienberichte. Der Somalier befinde sich derzeit in einer psychiatrischen Einrichtung. Mit Hilfe von psychiatrischen Gutachten werde geprüft, ob seine...

  • Nürnberg
  • 01.10.21
Panorama
Das Bamberger Rathaus.  | Foto: Nicolas Armer/dpa/Archivbild

Staatsanwaltschaft durchsuchte Bamberger Rathaus
Bamberger Finanzaffäre: Stadt von eigenem Gutachten belastet

BAMBERG (dpa/lby) - In der Affäre um Sonderzahlungen im Bamberger Rathaus belastet ein Gutachten einer Anwaltskanzlei die Stadt weiter. In den meisten der untersuchten Fälle seien laut dem vorläufigen Bericht der Kanzlei Zahlungen an Beamte rechtswidrig gewesen, teilte die Stadt am Donnerstag mit. Nun sind Rückforderungen an die Beamten möglich, denen zu viel überwiesen wurde. Auch Schadensersatzansprüche gegen verantwortliche Mitarbeiter stehen im Raum. Die Finanzaffäre treibt Bamberg schon...

  • Nürnberg
  • 02.07.21
Lokales
Zwei tote junge Störche in Spalt. | Foto: © B. Dorfer/LBV

Ergebnis der chemisch-toxikologischen Untersuchung
UPDATE: Tod der beiden Störche weiter ungeklärt

SPALT (ots/nf) - Im Juli 2020 waren zwei tote Störche in Spalt (Lkrs. Roth) aufgefunden worden. Zwischenzeitlich liegt auch das Ergebnis der chemisch-toxikologischen Untersuchung vor. Zuerst waren aufgrund der beiden identischen Verletzungen am Kopf der Störche Schussverletzungen vermutet worden.  Das Verletzungsbild der beiden toten Jungstörche hatte für die Polizei den Verdacht begründet, dass die Verletzung den Tieren vorsätzlich zugefügt worden sein könnte. Die Staatsanwaltschaft...

  • Nürnberg
  • 01.12.20
Lokales
Einer der Welpen aus dem Transport, der sich derzeit in Obhut des Tierheims Wunsiedel befindet.
 | Foto: © Deutscher Tierschutzbund, Landesverband Bayern

Tierschützer verweigerten die Herausgabe ++ Kosten von über 25.000 Euro sind entstanden
Amtsveterinär entscheidet: 15 Welpen sollen zurück zur Tierhändlerin!

FRANKEN (pm/nf) - 15 Welpen, die sich aktuell in Obhut des Tierheims Wunsiedel befinden, droht die Rückgabe an die Händlerin in Tschechien. Der Deutsche Tierschutzbund und der Deutsche Tierschutzbund, Landesverband Bayern, zeigen sich entsetzt über diese Entscheidung des zuständigen Amtsveterinärs. Die Tierschützer vor Ort in Wunsiedel verweigerten die Herausgabe der Tiere. Die Welpen stammen aus einem Transport mit insgesamt 48 Welpen verschiedenster Moderassen, den die Bundespolizei in...

  • Nürnberg
  • 02.04.20
Lokales
Ein Sachverständigengutachten gab die klare Empfehlung, erneut die Aufnahme des Nürnberger Justizpalastes in die UNESCO-Welterbeliste zu beantragen. | Foto: Nicole Fuchsbauer
2 Bilder

Bewerbung zum 1. Februar 2024 ++ Bayerns Weltkulturerbestätten auf einen Blick
UNESCO-Weltkulturerbe: Bayern bereitet Bewerbung des Nürnberger Justizpalastes vor

NÜRNBERG (pm/nf) - Bayern ist mit acht Stätten auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes vertreten. Der Ministerrat spricht sich jetzt dafür aus, auch den Nürnberger Justizpalast in diese Liste der UNESCO aufzunehmen. Dazu wird eine erneute Bewerbung zum 1. Februar 2024 angestrebt. Im Einvernehmen mit der Stadt Nürnberg wird Bayern das Vorbereitungsverfahren weiter vorantreiben. Der Justizpalast in Nürnberg an der Fürther Straße ist der Weltöffentlichkeit durch den Hauptkriegsverbrecherprozess...

  • Nürnberg
  • 18.12.19
Lokales

Bei der Überfahrtsrampe sind die Schäden einfach zu groß
Rampe Südwesttangente Richtung Hafen bleibt weiter gesperrt

NÜRNBERG (pm/nf) - Die Überfahrtsrampe von der Südwesttangente auf die Frankenschnellweg-Brücke über den Main-Donau-Kanal am Kreuz Nürnberg-Hafen in Fahrtrichtung Eibach-Hafen bleibt gesperrt. Das Ergebnis eines vom Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (Sör) in Auftrag gegebenen Gutachtens zur maroden Überfahrtsrampe kommt zu der eindeutigen Aussage, dass eine Freigabe für den Verkehr nicht mehr möglich ist. Die gesperrte Rampe ist Bestandteil des Projekts Hafenbrücken-Neubau....

  • Nürnberg
  • 27.08.19
Lokales

Kein Denkmalschutz für ERBA-Häuser

ERLANGEN (pm/mue) - Die in den 1920er und 1930er Jahren im südlichen Teil der ERBA-Siedlung errichteten Mehrfamilienhäuser besitzen auch nach Einschätzung des Landesdenkmalrats keine Einzeldenkmaleigenschaft und erfüllen nicht die Kriterien eines Ensembles. Wie es in einem Schreiben des Landesdenkmalrates vom 3. März an die Stadt heißt, habe man sich nach einem Ortstermin der entsprechenden Ansicht des Landesamts für Denkmalpflege angeschlossen. Die städtische Wohnbaugesellschaft GEWOBAU plant,...

  • Erlangen
  • 13.03.17
Lokales

Trotz Beschwerden: keine E-Scooter Mitnahme in Bussen und Straßenbahnen

Ein drittes Gutachten ist in Arbeit NÜRNBERG (pm/nf) - Die Entscheidung der VAG, in Bussen und Straßenbahnen keine E-Scooter mehr zu befördern, führte beim Behindertenrat und der VAG zu zahlreichen Anfragen und Beschwerden. Auf Initiative des Behindertenrats (BRN) trafen sich dessen Vertreter mit Verantwortlichen der VAG zu einem Gespräch, in dem ausgelotet werden sollte, ob sich diese Einschränkung in der Mobilität von E-Scooter-Nutzern wieder aufheben ließe. In einer offen und konstruktiv...

  • Nürnberg
  • 12.02.16
Lokales
Gutachter beurteilen, ob das Projekt die Gräfenbergbahn mit der Rangaubahn zu verbinden, tragfähig ist. | Foto: Fotolia

Nürnberger Ringbahnpläne: ,,Ergebnis der Gutachter abwarten"

Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann zu den Nürnberger Ringbahnplänen REGION (pm/nf) - Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann steht den Nürnberger Ringbahnplänen wohlwollend gegenüber: ,,Die Pläne zur Verbindung der Gräfenberg-Bahn mit der Rangaubahn sind prinzipiell eine gute Idee. Bevor wir diese weiter verfolgen können, müssen wir aber den Endbericht für das erweiterte Gutachten zur gesamtwirtschaftlichen Bewertung des Verkehrsprojektes 'Sektor West - Gräfenberg-Bahn' abwarten....

  • Nürnberg
  • 30.05.14
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