Krankenkassen

Beiträge zum Thema Krankenkassen

Panorama
Gesundheitsminister Karl Lauterbach: «Es gibt keine andere Reform.» | Foto: Hannes P. Albert/dpa

Klinikreform
Karl Lauterbach will an den umstrittenen Plänen festhalten

BERLIN (dpa) - Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach setzt trotz anhaltender Differenzen mit den Ländern auf zügige nächste Schritte zur geplanten Krankenhausreform. Bei einigen geforderten Punkten wie mehr Entbürokratisierung könne man mitgehen, sagte der SPD-Politiker nach Bund-Länder-Beratungen in Berlin. Dagegen seien generell vorgesehene Qualitätsvorgaben für den Bund nicht verhandelbar. Die Notwendigkeit der Reform sei nicht infrage gestellt worden. Alle wüssten, dass es eine...

  • Bayern
  • 18.04.24
Panorama
Symbolfoto: Arno Burgi/dpa

Gesundheit
Männer deutlich häufiger wegen Sucht in Reha

BERLIN (dpa/mue) - Männer gehen deutlich häufiger wegen Sucht in Reha als Frauen. Insgesamt bewilligte die Deutsche Rentenversicherung im vergangenen Jahr rund 49.000 Rehabilitationen wegen einer Abhängigkeitserkrankung. Eine solche Reha bewilligt wurde für rund 37.000 Männer und für rund 12.000 Frauen, wie der Deutschen Presse-Agentur vorliegende Zahlen der Deutschen Rentenversicherung zeigen. «Männer beantragen und erhalten deutlich häufiger eine Rehabilitation wegen einer...

  • Bayern
  • 18.03.24
Ratgeber
Foto:  © Yakobchuk Olena/stock.adobe.com/Symbolbild

Praxen, Kliniken & Einrichtigungen
Neues Patienten-Meldeportal für Probleme bei Behandlungen

BERLIN (dpa) - Ein neues Meldeportal für Versicherte soll kritische Vorfälle und Probleme bei Behandlungen sammeln und für generelle Verbesserungen der Versorgung auswerten. «Die Perspektive der Patientinnen und Patienten ist äußerst wertvoll, um systembedingte Fehlerrisiken systematisch zu erkennen und abzubauen», sagte der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Stefan Schwartze (SPD), zum Start des Angebots in Berlin. Auf dem Portal «Mehr Patientensicherheit» des Verbands der Ersatzkassen...

  • Nürnberg
  • 15.02.24
Panorama
Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa

Gesundheit
EU will Kampf gegen Krebs vorantreiben

BRÜSSEL (dpa/mue) - Die EU-Kommission macht sich für mehr Impfungen gegen Krebserkrankungen stark. Dabei soll es darum gehen, dass sich mehr Menschen etwa gegen HPV-Viren impfen lassen könnten, wie EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides sagte. Humane Papillomviren (HPV) werden durch Sex übertragen und können unter anderem Gebärmutterhalskrebs und Krebs im Mund-Rachen-Raum hervorrufen. Ziel sei es, dass sich bis 2030 neun von zehn der infrage kommenden Mädchen und ein bedeutender Teil der...

  • Bayern
  • 31.01.24
Panorama
Symbolfoto: Soeren Stache/dpa

Register soll bald starten
Sanktion bei fehlender Organspende-Erklärung?

BERLIN (dpa/mue) - Angesichts des Mangels an Spenderorganen sollen die Bürgerinnen und Bürger ihre Haltung nach Vorstellungen aus der CSU verpflichtend in das geplante Organspenderegister eintragen. «Versicherte, die dieser Aufforderung trotz ausreichender Frist nicht nachkommen, sollten einen zusätzlichen Krankenkassenbeitrag von monatlich 10 Euro bezahlen, bis die Eintragung ins Register erfolgt ist», schrieb der CSU-Gesundheitspolitiker Stephan Pilsinger in einem Brief an Gesundheitsminister...

  • Bayern
  • 23.01.24
Ratgeber
Digitale Gesundheitsanwendungen sollen Patientinnen und Patienten bei bestimmten Problemen helfen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Fazit der Krankenkassen
Viele Gesundheits-Apps für Patienten nutzlos

BERLIN (dpa) - Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) wie Smartphones-Apps helfen den Patientinnen und Patienten nach Einschätzung der Krankenkassen oft nur wenig. «Die Bilanz zu den DiGA ist von Ernüchterung geprägt», teilte Stefanie Stoff-Ahnis, Vorständin des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), in Berlin mit. «Auch im dritten Jahr nach ihrer Einführung lösen die Gesundheits-Apps nicht ihr Versprechen ein, die gesundheitliche Versorgung grundlegend zu verbessern.» Es...

  • Bayern
  • 08.01.24
Panorama
Symbolfoto: © Ramona Heim / AdobeStock

Gesundheit
Kassen-Spitzenverband gegen Ärzteforderung

BERLIN (dpa) - Die gesetzlichen Krankenkassen lehnen die Forderung der niedergelassenen Ärzte nach mehr Geld ab. Die machen dagegen mobil. Die Vorstandschefin des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen, Doris Pfeiffer, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland mit Blick auf die laufenden Protestaktionen verschiedener Ärzteverbände, die Brutto-Reinerträge der niedergelassenen Ärzte seien in den vergangenen Jahren im bundesweiten Durchschnitt gestiegen. «Außerdem muss deutlich gesagt...

  • Bayern
  • 28.12.23
Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild

Beiträge
Entwarnung für viele Kassen-Versicherte!

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Kommendes Jahr soll der durchschnittliche Beitragssatz in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) um 0,1 Prozentpunkte steigen – auf dann 16,3 Prozent. Der Anstieg ist nach Einschätzung eines offiziellen Schätzerkreises nötig, damit die Kassen ihre Ausgaben decken können. In Bayern werden viele Versicherte davon aber nichts spüren oder sie profitieren sogar von niedrigen Beitragssätzen. So hat die mit Abstand größte Kasse in Bayern, die AOK, angekündigt, dass der...

  • Bayern
  • 19.12.23
Panorama
Durch die telefonische Krankschreibung sollen die Arztpraxen entlastet werden. | Foto: Bernd Weißbrod/dpa (Symbolbild)

Krankschreibung via Telefon
Entscheidung für generelle Möglichkeit soll am 7. Dezember fallen

BERLIN (dpa) - Patientinnen und Patienten sollen sich bei leichteren Erkrankungen künftig generell telefonisch von ihrer Arztpraxis krankschreiben lassen können. Der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Krankenkassen und Kliniken will am 7. Dezember über eine Änderung der entsprechenden Arbeitsunfähigkeits-Richtlinie entscheiden, wie aus der Tagesordnung des Ausschusses hervorgeht. Anders als sonst bei entsprechenden Richtlinien üblich sollen die Versicherten die Möglichkeit sofort nach...

  • Bayern
  • 30.11.23
Panorama
Die genaue Beitragshöhe für die 58 Millionen Kassenmitglieder und 16 Millionen beitragsfrei Mitversicherte legen die Krankenkassen jeweils für sich fest, sie können vom Durchschnitt abweichen. | Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa (Symbolbild)

Steigen die Krankenhausbeiträge im nächsten Jahr?
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach gibt erste Prognose

BERLIN/BONN (dpa) - Auf gesetzlich Krankenversicherte kommen im nächsten Jahr voraussichtlich leicht steigende Beiträge zu - die Finanzlücke fällt aber wohl kleiner aus als zunächst befürchtet. Der zuständige Schätzerkreis ermittelte eine rechnerisch nötige Erhöhung des durchschnittlichen Zusatzbeitrags um 0,1 Punkte auf 1,7 Prozent, wie das Bundesamt für Soziale Sicherung am Donnerstag in Bonn mitteilte. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sagte der Deutschen Presse-Agentur, dies...

  • Bayern
  • 13.10.23
Panorama
Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer Paritätischer Gesamtverband, stellt auf einer Pressekonferenz Ergebnisse einer Umfrage zu Kosten der Pflege sowie gemeinsame Forderungen vor. | Foto: Kay Nietfeld/dpa

Forderung nach einer Pflegevollversicherung
Sozialbündnis macht Druck auf Ampel-Regierung

BERLIN (dpa) - Ein Bündnis aus Sozialverbänden und Gewerkschaften macht angesichts immer höherer Zuzahlungen Pflegebedürftiger Druck für eine Vollversicherung, die alle Pflegekosten übernimmt. Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands, Ulrich Schneider, sagte am Donnerstag in Berlin, die Eigenanteile hätten inzwischen eine Größenordnung erreicht, die Pflege zum Armutsrisiko werden ließen. Es sei höchste Zeit, dass die Bundesregierung den Menschen mit einer Pflegevollversicherung...

  • Bayern
  • 25.08.23
Panorama
Niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten befürchten einen akuten Paxiskollaps.  | Foto:  Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa

Kassenärzte & Psychotherapeuten warnen
Versorgung bedroht: Stehen wir kurz vor dem "Praxen-Kollaps"?

BERLIN (dpa) - Etwa 800 niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten haben  in Berlin vor einem «Praxenkollaps» gewarnt und eine stärkere politische Unterstützung für den ambulanten Bereich in der Medizin gefordert. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) hatte Mediziner aus ganz Deutschland zu dem als Krisensitzung bezeichneten Treffen eingeladen. KBV-Chef Andreas Gassen sprach von einem ersten und unmissverständlichen Warnzeichen an Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). «So kann und...

  • Nürnberg
  • 18.08.23
Panorama
Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Neue Zahlen
Höchststand bei Krankschreibungen in Bayern

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Die Zahl der Krankschreibungen in Bayern ist in diesem Jahr nach Angaben der DAK auf einen neuen Höchststand geschnellt. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden demnach 45 Prozent mehr Krankschreibungen als im gleichen Zeitraum 2022 gezählt. Fast jede und jeder Zweite (47,5 Prozent) im Freistaat war damit in diesem Jahr bereits mindestens einmal arbeitsunfähig Solch eine hohe Quote wird nach DAK-Angaben gewöhnlich erst am Ende eines Jahres erreicht. Nach einer...

  • Nürnberg
  • 17.08.23
Panorama
Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Kritik an Bundesregierung
Krankenkassen warnen vor steigenden Beiträgen

AUGSBURG (dpa/mue) - Die gesetzlichen Krankenkassen warnen vor weiter steigenden Beiträgen und werfen der Bundesregierung einen Sparkurs auf Kosten der Beitragszahler vor. «Unter dem Strich müssen Beitragszahler die Zeche zahlen, indem die Beiträge 2024 und in den Folgejahren steigen», sagt der DAK-Vorstandsvorsitzende Andreas Storm der «Augsburger Allgemeinen». Als Beispiel nennt er den fehlenden Inflationsausgleich für die Krankenhausfinanzierung. Es könne zu einem «ruinösen Preiswettbewerb...

  • Nürnberg
  • 20.07.23
Panorama
Symbolfoto: Marijan Murat/dpa

Umfrage deckt auf
Über die Hälfte der Kliniken macht Verlust

MÜNCHEN (dpa/mue) - Die finanzielle Situation vieler deutscher Krankenhäuser ist einer neuen Klinikumfrage zufolge prekär. Nach der jetzt veröffentlichten Umfrage der Münchner Unternehmensberatung Roland Berger in den Chefetagen der 600 größten Kliniken schreibt über die Hälfte der Häuser rote Zahlen. Besonders schwierig ist demnach die Lage der öffentlichen Krankenhäuser: Fast zwei Drittel - 63 Prozent - sind in der Verlustzone. Darüber hinaus erwarten die von Roland Berger befragten...

  • Nürnberg
  • 18.07.23
Panorama
Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Mehr als tausend Fälle falsch abgerechnet
Pflegedienst betrügt Krankenkassen um 4,7 Mio Euro

NÜRNBERG (dpa/lby) - Die Betreiber eines ambulanten Pflegedienstes aus Unterfranken sollen Pflege- und Krankenkassen um mehrere Millionen Euro betrogen haben und stehen dafür nun vor Gericht. Zwischen 2018 und 2022 sollen das Ehepaar und sein 27-jähriger Sohn in mehr als 1000 Fällen Leistungen in Höhe von knapp 3,5 Millionen Euro unrechtmäßig abgerechnet haben, sagte Oberstaatsanwalt Philip Engel bei der Anklageverlesung vor dem Landgericht in Nürnberg. Das Geld habe unter anderem dazu gedient,...

  • Nürnberg
  • 27.06.23
Panorama
Karl Lauterbach (SPD), Bundesgesundheitsminister, spricht auf einer Pressekonferenz. | Foto: Bernd Wüstneck/dpa

Steigen Krankenkassenbeiträge schon wieder?
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach mit deutlicher Ansage für 2024

BERLIN (dpa/vs) - Auch in den nächsten Jahren werden Menschen in der gesetzlichen Krankenversicherung vermutlich mit steigenden Beiträgen rechnen müssen. Die deutliche Ansage von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach für 2024 macht wenig Mut zur Hoffnung, dass es einmal wieder besser werden könnte. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach rechnet angesichts des Milliardenlochs bei den gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) mit leicht steigenden Beiträgen. «Finanzminister Christian...

  • Bayern
  • 13.06.23
Panorama
Den gesetzlichen Krankenversicherungen droht im kommenden Jahr wieder ein Defizit in Milliardenhöhe.  | Foto: Alexander Heinl/dpa-tmn

Beitragserhöhungen ++ Leistungskürzungen
Gesetzliche Krankenkassen erwarten 2024 wieder Defizit

KREMMEN (dpa) - Die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) erwarten nach abgesicherten Finanzen 2023 wieder ein Defizit im nächsten Jahr. Es sei damit zu rechnen, dass es voraussichtlich eine Lücke zwischen 3,5 Milliarden und 7 Milliarden Euro geben werde, sagte die Chefin des GKV-Spitzenverbands, Doris Pfeiffer, im brandenburgischen Kremmen. Ohne Maßnahmen zum Gegensteuern würde daraus rechnerisch ein Anstieg beim durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 0,2 bis 0,4 Prozentpunkten resultieren....

  • Nürnberg
  • 01.06.23
Ratgeber
Symbolfoto: Monique Wüstenhagen/dpa-mag

Ratgeber Gesundheit
In diesen Fällen zahlt die Kasse Akupunktur

DÜSSELDORF (dpa) - Bei chronischen Rücken- oder Knieschmerzen übernimmt womöglich die Krankenkasse die Kosten für eine Akupunktur. Darauf macht die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen aufmerksam. Konkret gilt das für Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen in der Lendenwirbelsäule oder einer Arthrose im Kniegelenk. Die Schmerzen müssen seit mindestens sechs Monaten bestehen. Betroffene haben dann Anspruch auf bis zu zehn Akupunktursitzungen - und zwar innerhalb von sechs...

  • Nürnberg
  • 05.05.23
Panorama
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) plant eine bundesweite Aufklärungskampagne für die elektronische Patientenakte. | Foto: Kay Nietfeld/dpa

Mehr Akzeptanz für die digitale Patientenakte?
Das sind die Pläne von Karl Lauterbach

BERLIN (dpa/vs) - Die sogenannte digitale Patientenakte könnte helfen, die Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten entscheidend zu verbessern und zu vereinfachen. Außerdem ließe sich im Gesundheitsbereich sehr viel Geld einsparen. Doch warum wird diese Möglichkeit bisher von den Versicherten kaum genutzt? Mit einer bundesweiten Aufklärungskampagne will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach die Akzeptanz der digitalen Patientenakte steigern. «Ärzte und Kassen werden die Patienten...

  • Bayern
  • 24.04.23
Panorama
Außerdem sollen Versicherte Verletzungen nach selbstgewählten Risiken wie etwa Skifahren oder Rauchen komplett selbst bezahlen.  | Foto: ©  nicoletaionescu

Risiko Skifahren wird teuer
Bis zu 2000 Euro Selbstbeteiligung für Kassenpatienten?

BERLIN (dpa) - Zur Finanzierung des teuren Gesundheitssystem schlägt der Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelhüschen vor, dass gesetzlich Krankenversicherte pro Jahr gestaffelt bis zu 2000 Euro Selbstbeteiligung zahlen. «Wir können uns das System nicht mehr leisten. Patienten müssen künftig mehr aus eigener Tasche dazu bezahlen», sagte der Professor an der Universität Freiburg der «Bild»-Zeitung. «Dazu muss es aber einen Sozialausgleich geben. Die Zuschüsse zum Beispiel für Geringverdiener...

  • Nürnberg
  • 22.02.23
Panorama
Symbolfoto: Sebastian Gollnow/dpa

Wegen hoher Arbeitsbelastung
Mehr Geld für Kinderbehandlungen!

BERLIN (dpa/mue) - Ärztinnen und Ärzte sollen wegen der hohen Arbeitsbelastung durch viele Atemwegsinfekte bei Kindern vorübergehend mehr Geld für solche Behandlungen bekommen. Darauf haben sich der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) geeinigt. Zuerst hatte das «Ärzteblatt» darüber berichtet. Mit dem Schritt werde «der zusätzliche Behandlungsaufwand, der sich aufgrund der außergewöhnlich starken Häufung von Infektionskrankheiten,...

  • Nürnberg
  • 24.01.23
Ratgeber

ASB Notfälle im Kindesalter
Erste Hilfe bei Kleinkindern

Säuglinge und Kinder sind keine „kleinen Erwachsenen“. Daher unterscheiden sich die Maßnahmen, die in einer Notsituation ergriffen werden sollen. Auch medizinische Laien können schnell und vor allem kompetent Erste Hilfe leisten. Wie wird in dem Vortrag, der in Kooperation mit dem Arbeiter-Samariter-Bund entstanden ist, besprochen. Der von der AOK angebotene Vortrag für interessierte Eltern oder Großeltern findet am Freitag, 27.01.2023 ab 9.00 Uhr bei der AOK in Schwabach,  am 2.2.2023 ab 9.00...

  • Mittelfranken
  • 17.01.23
Panorama
Über einem Kalender nimmt sich eine Frau die nächste Pille aus einer Monatspackung der Antibabypille. | Foto: Annette Riedl/dpa/Archivbild

Immer weniger Frauen verhüten mit der Pille
Bayerische Krankenkassen-Studie liefert interessante Ergebnisse

MÜNCHEN (dpa/lby/vs) - In den letzten Jahrzehnten galt sie als das bevorzugte Verhütungsmittel bei Frauen: die Pille. Doch aktuell sinkt ihr Stern dramatisch. Doch welche Alternative läuft ihr jetzt den Rang ab? Frauen in Bayern nutzen einer Krankenkassen-Auswertung zufolge seltener die Pille als Verhütungsmethode als noch vor knapp zehn Jahren. Hätten Ärzte 2013 noch 56 Prozent der jungen Frauen im Freistaat die Pille verordnet, seien es im vergangenen Jahr nur noch 40 Prozent gewesen, wie aus...

  • Bayern
  • 01.09.22
  • 1
  • 2
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