Nürnberg in Cannes: Bilanz zur internationalen Immobilienmesse MIPIM

Starker Auftritt auf der MIPIM für vier starke Standorte (v.l.): Dr. Michael Fraas (Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg), Ulf-Birger Franz (Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover), Christiane Ram (Fachbereichsleiterin Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim) und Burkhard Jung (Oberbürgermeister der Stadt Leipzig). | Foto: Dr. Silvia Kuttruff / Stadt Nürnberg
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  • Starker Auftritt auf der MIPIM für vier starke Standorte (v.l.): Dr. Michael Fraas (Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg), Ulf-Birger Franz (Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover), Christiane Ram (Fachbereichsleiterin Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim) und Burkhard Jung (Oberbürgermeister der Stadt Leipzig).
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NÜRNBERG (pm/nf) - Als hochattraktiver Immobilien- und Investmentstandort präsentierte sich Nürnberg in diesem Jahr wieder auf der internationalen Immobilienmesse MIPIM vom 13. bis 16. März 2018 in Cannes. Dort bildete Nürnberg zusammen mit Hannover, Leipzig und der Region Rhein-Neckar / Mannheim den deutschen Gemeinschaftsstand „German Pavilion“.

Nürnbergs Wirtschaftsreferent Dr. Michael Fraas zieht eine positive Bilanz des Messe-Auftritts: „Das Interesse der Investoren und Projektentwickler am Standort Nürnberg ist groß. Die Gespräche auf der Messe haben bestätigt, was uns die Zahlen bereits gezeigt haben: Nürnberg rückt immer stärker in den Fokus großer Investoren, attraktive Projektentwicklungen bahnen sich an.“

Im Vorfeld der MIPIM hat das Wirtschaftsreferat gemeinsam mit Küspert & Küspert Immobilien, Nürnberg, erstmals einen Investmentmarktbericht veröffentlicht. Demnach wurde im Jahr 2017 auf dem Immobilienmarkt in Nürnberg erstmals ein Transaktionsvolumen von über einer Milliarde Euro erreicht. Das bedeutet eine Verdoppelung innerhalb von drei Jahren. Für Dr. Fraas hat das nachvollziehbare Gründe: „Nürnberg ist als prosperierender Standort mit einer stark wachsenden Einwohnerzahl, einer vielfältigen, stabilen Wirtschaftsstruktur und einer großen Zahl an innovativen und erfolgreichen Unternehmen für Projektentwickler wie Investoren gleichermaßen attraktiv.“

Hinzu kommt, dass an den sieben sogenannten A-Immobilienstandorten (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München, Stuttgart) immer weniger Objekte verfügbar sind und die Renditen seit einigen Jahren immer stärker sinken. Anders an den sogenannten B-Standorten wie Nürnberg: Hier finden Investoren noch vergleichsweise gute Renditen sowie stabile und sichere Anlegemöglichkeiten. „In der Immobilienszene wird Nürnberg inzwischen als ‚Premium B-Standort‘ bezeichnet“, sagt Dr. Fraas.

Eine sehr dynamische Entwicklung zeigt sich auch auf dem Nürnberger Büromarkt: Wie der im März 2018 von Küspert & Küspert Immobilien herausgegebene „Marktbericht Bürovermietung 2018“ belegt, wurden in Nürnberg noch nie so viele Büroflächen umgesetzt wie im Jahr 2017, und noch nie war die Leerstandsquote so niedrig. Der Flächenumsatz stieg im Jahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 50 Prozent auf 166 000 Quadratmeter. Die Leerstandsquote bei Büros sank auf 4,3 Prozent. Die hohe Nachfrage nach Büroflächen lässt Nürnberg immer mehr in den Fokus von Projektentwicklern rücken, die spannende und innovative Projekte in Nürnberg realisieren.

Starker Auftritt auf der MIPIM für vier starke Standorte (v.l.): Dr. Michael Fraas (Wirtschaftsreferent der Stadt Nürnberg), Ulf-Birger Franz (Dezernent für Wirtschaft, Verkehr und Bildung der Region Hannover), Christiane Ram (Fachbereichsleiterin Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim) und Burkhard Jung (Oberbürgermeister der Stadt Leipzig). | Foto: Dr. Silvia Kuttruff / Stadt Nürnberg
Eindrücke vom Gemeinschaftsstand ,,German Pavilion"der internationalen Immobilienmesse MIPIM. | Foto: Dr. Silvia Kuttruff / Stadt Nürnberg
Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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