Neues zum „Quartier an der Stadtmauer“

vlnr. Dr. Matthias Huberth von Sontowski und Partner, Oberbürgermeister Andreas Starke, Sparkassenvorstandsvorsitzender Stephan Kirchner, Landrat Johann Kalb und Sparkassenvorstand Thomas Endres | Foto: STADT BAMBERG
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BAMBERG - Wenn es nach dem Wunsch der Sparkasse Bamberg geht, wird das Areal zwischen Langer Straße und ZOB, auch bekannt unter der Bezeichnung „Quartier an der Stadtmauer“, bereits im Winter 2017 zum Einzug und für die Weihnachtseinkäufe bereit stehen.

Das nochmals weiterentwickelte Konzept fand am vergangenen Mittwoch die Zustimmung des Bau- und Werksenats und sieht im Wesentlichen drei Baufelder vor, die einen ausgewogenen Mix aus Nahversorgung, Einzelhandel, Dienstleistungen, Hotel und Wohnen sowie einer Quartierstiefgarage garantieren.

In der Langen Straße wird im Erdgeschoss ein großer Lebensmitteleinzelhandel mit Vollsortiment auf rund 1.200 m² entstehen. Zudem ist ein neues City Hotel mit ca. 139 Zimmern vorgesehen. Im hinteren Quartiersbereich sind zudem zehn Komfortwohnungen geplant.

In einem neuen Gebäude am ZOB entstehen ca. 1.700 m² Einzelhandelsflächen in den ersten beiden Geschossen. In den oberen Bereichen entstehen 25 attraktive Citywohnungen.

Im mittleren Baufeld werden die denkmalgeschützten Gebäude in der Heller- und Kesslerstraße sorgsam saniert. Insgesamt entstehen hier rund 20 hochwertige Quartierswohnungen sowie ca. 450 m² Flächen für den Dienstleistungsbereich.

Oberbürgermeister Starke zeigte sich von dem Erfolg begeistert: „Unsere Einkaufstadt wird mit dem Quartier an der Stadtmauer noch attraktiver. Mitten in der Stadt wird hier ein hochinteressanter Standort entwickelt und aus dem Dornröschenschlaf geweckt.“

Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bamberg, Stephan Kirchner, ist sich dabei seiner besonderen Verantwortung bewusst: „Wir gehen bei dieser Entwicklung – mitten im Weltkulturerbe unserer wunderschönen Stadt – mit besonderem Bedacht vor und achten auf eine Ausgewogenheit zwischen den wichtigen Aspekten des Denkmalschutzes und der Stadtentwicklung einerseits und einer für unsere Sparkasse noch akzeptablen Rendite andererseits.“

So wird es beispielsweise im Frühjahr 2016 einen Fassadenwettbewerb mit sechs Architekturbüros geben, um eine bestmögliche Gestaltung zu gewährleisten.

Die Sparkasse Bamberg verspricht auch eine schnellstmögliche Planungs- und Baudurchführung mit dem Ziel der Eröffnung im Winter 2017. Alle dafür erforderlichen Genehmigungen des Verwaltungsrats sind auf Vorschlag des Vorstands bereits eingeholt sowie die erforderlichen Mittel für diese Investition von rund 42 Mio. Euro bereitgestellt.

Bei den für dieses Vorhaben nötigen Partnern setzt die Sparkasse Bamberg ganz auf Qualität und Vertrauen. „Wir arbeiten als Vorhabensträger und später als Bauherr ausschließlich mit Partnern zusammen, die ein klares Verständnis für die nötige Sensibilität dieser Maßnahme haben und denen wir uneingeschränkt vertrauen“, so Kirchner weiter. Die Sparkasse hat sich für Sontowski & Partner als renommierten Dienstleister für die Projektentwicklung entschieden und baut auf die bekannten Architekten von Dömges & Partner.

Quelle: STADT BAMBERG

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MarktSpiegel Online aus Nürnberg

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