Auftaktveranstaltung im Dezember
HuPfla-Projekt wird langsam konkreter

ERLANGEN (pm/mue) - Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojekts untersuchen das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin an der Friedrich-Alexander-Universität und das Stadtarchiv Erlangen die Ereignisse in der Heil- und Pflegeanstalt (HuPfla) in den Jahren 1933 bis 1945.

Das Projekt ist auf zwei Jahre angesetzt und beginnt am 1. Oktober. Bei einer öffentlichen Auftaktveranstaltung am 3. Dezember im kleinen Hörsaal am Ulmenweg (19.00 Uhr) werden die Wissenschaftler um Prof. Karl-Heinz Leven und Andreas Jakob über den Forschungsstand informieren.

Der Beirat zur Errichtung einer Gedenkstätte für die Opfer der NS-„Euthanasie“ hat in einer Sitzung vor wenigen Tagen auch über weitere Veranstaltungen gesprochen. Die mit der Erstellung eines Rahmenkonzepts für eine Gedenkstätte beauftragten Jörg Skriebeleit und Julius Scharnetzky werden voraussichtlich im Oktober / November erste Ideen für das Rahmenkonzept Gedenkstätte vorstellen und mit dem Publikum diskutieren. Der Beirat wird darüber hinaus im Frühjahr 2020 interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer Fahrt in die Gedenkstätte Pirna-Sonnenstein einladen.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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