Ifo-Institut

Beiträge zum Thema Ifo-Institut

Panorama

Wie geht es unserem Wohnungsbau?
Zeichen für eine baldige Krisenzeit mehren sich

MÜNCHEN (dpa/vs) - Noch drehen sich die Kräne, werden Mauern hochgezogen und verputzt, Dächer gedeckt und Fotovoltaik-Anlagen installiert. Doch wie geht es der Braubranche in Deutschland aktuell wirklich? Im deutschen Wohnungsbau mehren sich die Krisenzeichen. Bei einer steigenden Zahl von Bauunternehmen gehen nach der monatlichen Erhebung des Ifo-Instituts Auftragsstornierungen ein. Gleichzeitig sinkt die Nachfrage nach Immobilienkrediten. Im September meldeten 16,7 Prozent der befragten...

  • Bayern
  • 11.10.22
Ratgeber
Die Verbraucher haben die Inflation auch im Lebensmittelhandel längst gespürt. | Foto: Oliver Berg/dpa Credit: Oliver Berg

Rekordinflation wird weiter steigen
Preissteigerungen auf breiter Front geplant

MÜNCHEN (dpa/vs) - Ist das der Beginn der Pleitewelle? Die Preise in Deutschland werden nach Erwartung des Ifo-Instituts in den kommenden Monaten nahezu flächendeckend weiter steigen. Doch welche Verbraucherinnen und Verbraucher können sich das noch leisten? Nach der monatlichen Unternehmensumfrage des Instituts wollen im Lebensmittelhandel alle Unternehmen durchgängig die Preise erhöhen. Auch Gas und Strom werden sich laut Einschätzung der Münchner Ökonomen weiter verteuern, ebenso wie die...

  • Bayern
  • 05.10.22
Panorama
Autoproduktion im VW-Werk in Emden. In der Automobilbranche berichteten «rund 90 Prozent der Unternehmen», dass sie nicht alle Materialien und Vorprodukte bekommen, heißt es vom Ifo. | Foto:  Hauke-Christian Dittrich/dpa

Materialmangel: Wie geht es weiter?
Ifo-Institut kann leider keine Entwarnung geben

MÜNCHEN (dpa) - Der Materialmangel hat die deutsche Industrie weiter fest im Griff. Fast drei Viertel (73,3 Prozent) der Unternehmen meldeten im Juli bei einer Umfrage Engpässe, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte. Das ist zwar minimal weniger als im Juni und der niedrigste Wert seit Februar, doch Entspannung bedeutet das nicht: «Für die nächsten Monate gibt es keine Anzeichen einer deutlichen Erholung bei der Beschaffung wichtiger Werkstoffe», sagte der Leiter der Ifo-Umfragen,...

  • Bayern
  • 01.08.22
Panorama
Symbolfoto: Moritz Frankenberg/dpa

Wegen steigender Kosten
Etliche Unternehmen wollen Preise erhöhen!

MÜNCHEN (dpa/mue) - In den nächsten drei Monaten will nach einer Unternehmensumfrage des Ifo-Instituts fast die Hälfte der deutschen Unternehmen die Preise erhöhen.
 Die Firmen gäben damit gestiegene Energie- und Beschaffungskosten an die Verbraucher weiter, teilten die Münchner Ökonomen mit. «Das wird bis auf die Verbraucherpreise durchschlagen», sagte Timo Wollmershäuser, Leiter der Ifo-Konjunkturprognosen. 
Das Institut geht mittlerweile davon aus, dass die Inflationsrate in diesem Jahr bei...

  • Nürnberg
  • 07.02.22
Panorama
Das Ifo-Institut rechnet mit höheren Verbraucherpreisen. | Foto: Demy Becker/dpa

Dunkle Prognose des Ifo-Instituts
Viele Unternehmen planen Preiserhöhungen

MÜNCHEN (dpa) - Deutsche Verbraucher und Unternehmen müssen sich nach Einschätzung des Ifo-Instituts auf weitere Preiserhöhungen einstellen. Der Index der Münchner Wirtschaftsforscher für die Preiserwartungen sank im Dezember nur leicht auf 44,6 Punkte, wie das Institut am Mittwoch mitteilte. Im November hatten sie mit 44,9 Punkten einen Rekordwert erreicht. Die Umfragewerte zögen sich durch alle Wirtschaftszweige. "Das wird bis auf die Verbraucherpreise durchschlagen", sagte Konjunkturexperte...

  • Bayern
  • 19.01.22
Panorama
Foto: Finn Winkler/dpa

Auswirkungen der vierten Corona-Welle
Wieder mehr Menschen im Home Office

MÜNCHEN (dpa/mue) - In der vierten Corona-Welle wird wieder vermehrt zu Hause gearbeitet: Nach einer Unternehmensumfrage des Ifo-Instituts waren im Dezember wieder 27,9 Prozent der Beschäftigten zumindest zeitweise im Home Office tätig.
 Das sind deutlich mehr als noch im August, als die Münchner Wirtschaftsforscher eine Heimarbeitsquote von 23,8 Prozent ermittelt hatten. Der jüngste Anstieg geht demnach quer durch alle Branchen. 
Seit Ende November müssen Unternehmen ihren Beschäftigten wieder...

  • Nürnberg
  • 03.01.22
Panorama
Mehr Produktion bedeutet auch mehr Handel: Containerschiff am Terminal.
Foto: Georg Wendt / dpa

Konjunktur allgemein im Aufwind
Industrie erwartet positive Auftragsentwicklung

MÜNCHEN (dpa/mue) - Die Produktionserwartungen der deutschen Industrie haben sich einer Umfrage zufolge merklich verbessert. 
Der entsprechende Indikator stieg im März auf 30,4 Punkte und damit auf den höchsten Stand seit 1991, wie das Wirtschaftsforschungsinstitut Ifo in München mitteilte. Im Februar hatte die Konjunkturumfrage demnach noch 21,5 Punkte ergeben. «Die Auftragsbücher füllen sich, und es gibt immer noch einen Nachholbedarf nach dem Krisenjahr», so Ifo-Experte Klaus Wohlrabe....

  • Nürnberg
  • 09.04.21
Panorama
In den nächsten Monaten dürfte die Zahl der Kurzarbeiterinnen und Kurzarbeitern in Deutschland wegen der Corona-Pandemie zunehmen. | Foto: Wolfilser-stock.adobe.com (Symbolbild)

Falsche Zahlen korrigiert
Deutlich weniger Kurzarbeit wegen Corona!

REGION (dpa) - Das Münchner Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung hat seine Schätzung für die Zahl der Beschäftigten in Kurzarbeit deutlich nach unten korrigiert. Demnach waren im Oktober in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen in Kurzarbeit und nicht 3,3 Millionen, wie Ende Oktober vom Ifo-Institut geschätzt. Als Grund für die Korrektur nannte die Forschungseinrichtung am heutigen Mittwoch, "dass die Bundesagentur für Arbeit erstmals die endgültigen Mai-Zahlen veröffentlicht hat und diese...

  • Bayern
  • 09.12.20
Panorama
Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa/Illustration

Corona trifft Bayern hart
Höchste Kurzarbeit und Jobabbau

REGION (dpa/lby) - Die Corona-Krise hat den bayerischen Arbeitsmarkt im Griff. Im Freistaat waren im Mai 26 Prozent der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Kurzarbeit, wie aus einer am Montag veröffentlichten Schätzung des Münchner Ifo-Instituts hervorgeht. Insgesamt kommen die Wirtschaftsforscher für Bayern auf rund 1,47 Millionen Kurzarbeiter - auch absolut erreicht der Freistaat damit den höchsten Wert im Ländervergleich und kommt auf minimal mehr Kurzarbeiter als das deutlich...

  • Nürnberg
  • 23.06.20
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