Aufnahme von syrischen Flüchtlingen

ERLANGEN (pm/mue) - Der Bund hat ein weiteres Hilfsprogramm zur vorübergehenden Aufnahme von syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen anlaufen lassen.


Wie jetzt die Ausländerbehörde der Stadt Erlangen mitteilt, können in der Hugenottenstadt lebende Syrer bzw. syrischstämmige Deutsche im Rathaus die Aufnahme von Verwandten in das Hilfsprogramm beantragen. Vorrangig berücksichtigt werden Personen, für die hier lebende Angehörige einen Beitrag zur Unterbringung bzw. zum Unterhalt zusichern bzw. eine umfassende Kostenübernahme z.B. auch im Krankheitsfall zusagen. Die Entscheidung über die Aufnahme trifft das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Nürnberg).

Das Hilfsprogramm ist für insgesamt 5.000 Flüchtlinge in der Bundesrepublik ausgelegt; zirka 15 Prozent der Plätze dieses zweiten Aufnahmekontingents stellt Bayern zur Verfügung. Das Ausländeramt bittet interessierte Bürger, spätestens bis zum 28. Februar einen Termin zur Besprechung der Aufnahmeformalitäten zu vereinbaren – bevorzugt per E-Mail unter der Adresse

auslaenderbehoerde@stadt.erlangen.de

Personen, die bereits für das erste Kontingent beim Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (United Nations High Commissioner for Refugees, UNHCR) im Internet registriert und bislang nicht berücksichtigt worden sind, müssen nach Auskunft der Bundesbehörden nicht erneut angemeldet werden, da der Datenbestand automatisch übernommen werden soll.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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