Vertreter der Metropolregion trafen sich in Stein
Tagung der Wirtschaftsförderer

v.l. Landrat Matthias Dießl, Dr. Silvia Kuttruff (Leiterin der Wirtschaftsförderung Nürnberg) und Erster Bürgermeister Kurt Krömer.�
 | Foto: Stadt Stein
  • v.l. Landrat Matthias Dießl, Dr. Silvia Kuttruff (Leiterin der Wirtschaftsförderung Nürnberg) und Erster Bürgermeister Kurt Krömer.
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STEIN (pm/ak) – Die Wirtschaftsförderer von Städten und Landkreisen der Metropolregion Nürnberg tagten am vor kurzem in der Kaminhalle des Schlosses Faber-Castell in Stein. Ziel dieser turnusmäßig stattfindenden Konferenz ist der Erfahrungsaustausch unter den Wirtschaftsförderern, die das Treffen auch als Plattform für neue Ideen und Impulse nutzen.

Die Wirtschaftsfördererkonferenz der Europäischen Metropolregion Nürnberg findet seit 2006 im halbjährlichen Turnus statt. Sie erfüllt eine wichtige Scharnierfunktion zwischen dem Forum „Wirtschaft und Infrastruktur“ der Europäischen Metropolregion Nürnberg und den Gebietskörperschaften.
Erster Bürgermeister der Stadt Stein Kurt Krömer als Hausherr und Landrat des Landkreises Fürth Matthias Dießl als höchster Vertreter auf Kreisebene begrüßten die Gäste im Schloss Faber-Castell, an dem Punkt, an dem Stein und Nürnberg verschmelzen. In seiner Begrüßung wies Krömer auf die enge Verzahnung des Standortes Stein mit dem Großraum Nürnberg hin, die viele Vorteile, wie eine sehr gute Erreichbarkeit des Standortes, aber auch Nachteile, wie eine deutliche Flächenknappheit und hohe Auspendlerraten mit sich bringen. So kann der Standort Stein einige namhafte Firmen vorweisen, die von der Nähe zum Absatzmarkt profitieren. Der Landkreis Fürth, zu dem die Stadt Stein gehört, legt seine Schwerpunkte auf Projekte in den Bereichen Fachkräfte, Flächenmanagement und Imagebildung, wie Landrat Matthias Dießl berichtet, und wird 2020 erstmalig eine Fachkräftemesse für den Standort anbieten.

Die Themen des Tages waren die Vorstellung der Akademie Faber-Castell in Stein durch Akademieleiter Prof. Uli Rothfuss, die 2.500 m² Atelierfläche in ehemaligen Werksgebäuden des Unternehmens Faber-Castell bietet und Stein zum Hochschulstandort macht. Wo früher Stifte hergestellt wurden, werden nun junge Leute in den Fächern Design, Bildende Kunst, Literarisches Schreiben sowie in kulturwissenschaftlichen und kreativitätstherapeutischen Fächern ausgebildet.
Dr. Sabrina Lechler, Leitung Bayern des STARTUP TEENS Netzwerk e.V. gab Einblicke in die erste Online-Plattform in Europa, die Teenagern unternehmerisches Denken und Handeln beibringt und gleichzeitig ein einzigartiges Netzwerk für den Austausch der Teenager untereinander und mit Mentoren und Vorbildern aus Unternehmen schafft.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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