AOK fördert GemüseAckerdemie
Ernte gut, alles gut!

	Waren mit Spaß bei der Sache, die Schüler*innen der Schule am Westpark beim Einpflanzen von Basilikum. | Foto: Foto: AOK
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  • Waren mit Spaß bei der Sache, die Schüler*innen der Schule am Westpark beim Einpflanzen von Basilikum.
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Warum wachsen Kartoffeln unter der Erde? Wie sieht eigentlich ein Palmkohl aus? Und ist Rhabarber Obst oder Gemüse? Diese Fragen können die Schüler*innen der 6b und 7a der Schule am Westpark in Nürnberg mittlerweile aus dem Effeff beantworten, denn sie verbringen einen Teil ihrer Unterrichtszeit in den eigens dafür angelegten Hochbeeten. Ermöglicht wird das Projekt durch die GemüseAckerdemie, einem Programm, das die AOK Bayern seit drei Jahren unterstützt. Seit April bauen die Schüler*innen im Rahmen des Schulgartenprogramms bis zu 25 verschiedene Gemüsearten an. Ein- bis zweimal in der Woche hegen und pflegen sie ihr Gemüse und lernen dabei viel Neues über regionale, gesunde Lebensmittel und wie man sie selbst anbaut. „Ziel des Projekts ist es, den Kindern Natur, Lebensmittel und gesunde Ernährung nahezubringen“, erklärt Ulrich Peilnsteiner, Gesundheitsexperte bei der AOK in Nürnberg. „Das innovative Ernährungs- und Gesundheitsprogramm der GemüseAckerdemie ergänzt sehr gut unsere Initiative ‚Gesunde Kinder, gesunde Zukunft‘.“ Gemeinsam mit der Projektleiterin der Schule, Marina Huber und der Ackercoachin Marina Braun, hat Ulrich Peilnsteiner die Frühjahrspflanzung begleitet und damit den Auftakt der Acker-Saison gefeiert. Gepflanzt wurden an diesem Tag neben Gurken, Tomaten auch Zuckermais und Kürbis.
Learning by doing
„Die Kinder sind mit Begeisterung dabei“, erklärt die zuständige Lehrerin An-na Baron und auch die Schulleiterin Karin Händeler, freut sich, das Thema gesunde Ernährung an der Schule weiter voran treiben zu können. „Regional und saisonal sind aktuell die wichtigsten Schlagworte, wenn es um gesundes und nachhaltiges Essen geht. In der GemüseAckerdemie lernen junge Menschen, welche Lebensmittel bei uns wachsen und wann man sie erntet“, so Marina Huber. Die Kinder sind mindestens einmal pro Woche im Schul-garten aktiv und erleben damit unmittelbar, wie schmackhaft und gesund frisches Gemüse ist. Durch diesen starken Praxisbezug und die Einbindung in den Lehrplan fördert das Programm zudem die Bewegungsfreude und soziale Kompetenzen der Kinder.

Teamarbeit leichtgemacht
Auf dem Acker wachsen die Kinder und Jugendlichen als Team zusammen und übernehmen gemeinsam Verantwortung. Fachliche Unterstützung und Tipps und Tricks rund um die Ackerstunde bekommen sie während der Saison von dem gemeinnützigen Verein GemüseAckerdemie von Acker e.V.

	Waren mit Spaß bei der Sache, die Schüler*innen der Schule am Westpark beim Einpflanzen von Basilikum. | Foto: Foto: AOK
Freuten sich über die 2. Pflanzaktion (v.l.n.r.): Anna Baron (3.v.l. 1. Reihe), Lehrerin an der Schule im Westpark, Marina Huber (4.v.r.), Projektverantwortliche Lehrerin, die „Ackerbuddies“ Jutta Gittel und Julia Pet-schel (1. und 2. v. r.) und Karin Händeler (2. Reihe, 1.v.r.), Schulleiterin der Schule am Westpark und Hannah Bomhard
Regionalkoodinatorin Acker e.V.
 | Foto: Foto: AOK
Autor:

Barbara Rögner aus Mittelfranken

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