Bild des Tages: Eichhörnchen würden diese Vesper-Garnitur kaufen

MÜNCHEN (dpa/lby) - Während die meisten Menschen in Bayern wegen der Anti-Corona-Maßnahmen noch auf eine Brotzeit auf der Bierbank warten müssen, kriegen Eichhörnchen in München regelmäßig den Tisch gedeckt. Weil Corinna Schmitt auf ihrem Balkon stetigen Besuch von den Tieren bekam und sie mit Nüssen und Obst fütterte, baute ihr der Sohn von Freunden während der Osterferien eine kleine Vesper-Garnitur im Oachkatzl-Maßstab. Dort tischt Schmitt nun immer auf: «Haselnüsse und Rosinen kommen sehr gut an. Auch Walnüsse und Äpfel. Sonnenblumenkerne saugen sie richtig auf», erzählte sie nach einigen Fütterungsversuchen. Zucchini und Kürbiskerne seien hingegen nicht gefragt. Mittlerweile kämen immer wieder drei Eichhörnchen vorbei - ein scheckiges, ein schwarzes und ein rotes, das sei am zutraulichsten. «Wir haben es Madame genannt, weil man Zitzen sieht», sagte Schmitt. Vielleicht müsse es irgendwo auch Junge versorgen. Madame sei inzwischen sogar so zutraulich, dass sie schon mal eine Karotte aus der Hand fresse oder bei offener Balkontür kurz ins Wohnzimmer hopse. | Foto: Peter Kneffel/dpa/Archivbild
  • MÜNCHEN (dpa/lby) - Während die meisten Menschen in Bayern wegen der Anti-Corona-Maßnahmen noch auf eine Brotzeit auf der Bierbank warten müssen, kriegen Eichhörnchen in München regelmäßig den Tisch gedeckt. Weil Corinna Schmitt auf ihrem Balkon stetigen Besuch von den Tieren bekam und sie mit Nüssen und Obst fütterte, baute ihr der Sohn von Freunden während der Osterferien eine kleine Vesper-Garnitur im Oachkatzl-Maßstab. Dort tischt Schmitt nun immer auf: «Haselnüsse und Rosinen kommen sehr gut an. Auch Walnüsse und Äpfel. Sonnenblumenkerne saugen sie richtig auf», erzählte sie nach einigen Fütterungsversuchen. Zucchini und Kürbiskerne seien hingegen nicht gefragt. Mittlerweile kämen immer wieder drei Eichhörnchen vorbei - ein scheckiges, ein schwarzes und ein rotes, das sei am zutraulichsten. «Wir haben es Madame genannt, weil man Zitzen sieht», sagte Schmitt. Vielleicht müsse es irgendwo auch Junge versorgen. Madame sei inzwischen sogar so zutraulich, dass sie schon mal eine Karotte aus der Hand fresse oder bei offener Balkontür kurz ins Wohnzimmer hopse.
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Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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