Inflationsrate

Beiträge zum Thema Inflationsrate

Panorama
Symbolfoto: © Astrid Gast-AdobeStock

Kräftemessen in der Rezession
Darum werden die Streiks immer härter!

BREMEN / KÖLN (dpa/mue) - Immer neue Streiks bei der Bahn, Warnstreiks im Luftverkehr - und jetzt auch noch beides gleichzeitig: Gerade Menschen unterwegs spüren, wie Tarifkonflikte eskalieren können. Auch im Nahverkehr gibt es Warnstreiks, und die Straße ist manchmal von protestierenden Bauern blockiert, die ebenfalls um ihre Einkommen ringen. An vielen Stellen geht es gerade darum, wie der Wohlstand verteilt wird. Und die Stimmung ist mitunter gereizt. Sind da auch Streiks in Deutschland...

  • Bayern
  • 07.03.24
Panorama
Bei Festen und Feiern wird auch in Deutschland gerne mit Sekt angestoßen. | Foto: Syda Productions-stock.adobe.com (Symbolbild)

Bleiben Deutsche Sekt und Wein treu?
Aktuelle Zahlen liefern interessante Einblicke

MAIN/WIESBADEN/BODENHEIM (dpa) - Die Deutschen gelten als Weltmeister im Sekt-Trinken und greifen trotz sinkender Kaufkraft und gedämpfter Konsumlaune hierzulande fast unverändert häufig zu dem prickelnden Getränk. Allerdings sind dabei häufiger Varianten ohne Alkohol gefragt, wie der Verband Deutscher Sektkellereien berichtete. Beim Weinkauf machen sich die Preise bemerkbar, die 2023 für heimische Erzeugnisse stärker gestiegen sind als für ausländische Weine. Der durchschnittliche Preis für...

  • Bayern
  • 28.02.24
Panorama
Argentiniens Präsident Javier Milei hatte die Wahl mit radikalen Forderungen nach einer wirtschaftlichen und politischen Kehrtwende gewonnen. | Foto: Guido Piotrkowski/dpa

"Sucht nach dem Haushaltsdefizit heilen"
So will die neue argentinische Regierung das marode Land retten

BUENOS AIRES (dpa) - Die neue argentinische Regierung des ultraliberalen Präsidenten Javier Milei hat wie im Wahlkampf angekündigt ein hartes Sparprogramm angekündigt. Der Bund werde keine öffentliche Bauvorhaben mehr ausschreiben und bereits vergebene Aufträge kündigen, die noch nicht begonnen worden seien, sagte Wirtschaftsminister Luis Caputo. Die Transferleistungen an die Provinzen werden demnach auf ein Minimum reduziert und die Subventionen für Energie und den öffentlichen Nahverkehr...

  • Bayern
  • 13.12.23
Panorama
Die Rezession hat Deutschland fest im Griff. | Foto: studio v-zwoelf-stock.adobe.com (Symbolbild)

Was erwarten die Menschen vom neuen Jahr 2024?
Für den Konsum steht bei vielen immer weniger Geld zur Verfügung

FRANKFURT/MÜNCHEN (dpa) - Bei Menschen in Deutschland überwiegt einer Umfrage zufolge mit Blick auf das kommende Jahr Pessimismus. Gut 95 Prozent der 1200 am ersten Adventssamstag befragten Konsumenten erwarten für 2024 eine Verschlechterung der allgemeinen Wirtschaftslage in Deutschland, wie die Management- und Technologieberatung BearingPoint mitteilte. Viele schätzen demnach die finanzielle Lage des eigenen Haushalts weiterhin kritisch ein. Etwa ein Drittel (31,2 Prozent) der am 2. Dezember...

  • Bayern
  • 12.12.23
Panorama
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Konsumflaute bremst Wirtschaft aus
Einkaufstüten werden immer leerer

WIESBADEN (dpa/mue) - Die Konsumflaute und die schwächelnde Weltkonjunktur haben die deutsche Wirtschaft im Sommer ausgebremst. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Die Behörde bestätigte damit eine erste Schätzung. Die weiterhin vergleichsweise hohe Inflation belastet Verbraucherinnen und Verbraucher, denn sie können sich für ihr Geld weniger...

  • Bayern
  • 24.11.23
Panorama
Symbolfoto: Marcus Brandt/dpa

„Empfindliches Minus“
Deutscher Export wieder rückläufig

WIESBADEN (dpa/mue) - Die lahmende Weltwirtschaft belastet die deutschen Exportunternehmen. Die Ausfuhren «Made in Germany» sanken im August kalender- und saisonbereinigt sowohl im Vergleich zum Vormonat (minus 1,2 Prozent) als auch gegenüber dem Vorjahresmonat (minus 5,8 Prozent), wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Insgesamt wurden Waren im Wert von 127,9 Milliarden Euro ins Ausland geliefert; eingeführt wurden Waren im Wert von 111,4 Milliarden Euro. Auch hier wurde ein...

  • Nürnberg
  • 05.10.23
Ratgeber
Die hohe Inflation ist seit Monaten eine Belastung für Verbraucherinnen und Verbraucher. Sie zehrt an ihrer Kaufkraft.
 | Foto:  Bernd Settnik/dpa-Zentralbild/dpa Credit: Bernd Settnik

Verbraucherpreise steigen langsamer
Inflationsrate bleibt trotzdem auf hohem Niveau

WIESBADEN (dpa) - Die Inflation in Deutschland hat sich im Juli etwas abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat um 6,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Die Behörde bestätigte damit eine erste Schätzung. Im Juni hatte die Jahresteuerungsrate bei 6,4 Prozent gelegen. «Die Inflationsrate hat sich etwas abgeschwächt, bleibt aber weiterhin auf einem hohen Niveau», erläuterte Behördenpräsidentin Ruth Brand. «Besonders die Preisentwicklung...

  • Bayern
  • 08.08.23
Ratgeber
Sparer können sich über steigende Zinsen etwa fürs Tagesgeld freuen. | Foto: Fernando Gutierrez-Juarez/dpa

Sparer zwischen Lust und Frust
Tipps für sichere Geldanlagen in der aktuellen Rezession

Von Friederike Marx und Christoph Jänsch, dpa FRANKFURT/MAIN (dpa) - Die nach wie vor vergleichsweise hohe Inflation belastet Verbraucher seit Monaten. Die Menschen können sich für einen Euro weniger leisten. Sparer können sich hingegen über steigende Zinsen etwa fürs Tagesgeld freuen. Wie passt das zusammen? Warum steigen die Zinsen wieder?Nach Jahren der Nullzinspolitik hat die Europäische Zentralbank (EZB) im Kampf gegen die Inflation im Euroraum seit Juli 2022 die Leitzinsen inzwischen...

  • Bayern
  • 08.08.23
Panorama
Aktuell sind 50 Euro schnell verbrannt, wenn man Lebensmittel einkaufen muss. | Foto: photoschmidt-stock.adobe.com (Symbolbild)

Wie ist die deutsche Wirtschaft aufgestellt?
Privatkonsum und Investitionen weiter unter Druck

WIESBADEN (dpa/vs) - Egal, ob im Lebensmittelmarkt oder beim Tanken: Der Preisauftrieb in Deutschland geht auf breiter Front ungebremst weiter. Wie wirkt sich das auf die Wirtschaft aus? - Das Statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen veröffentlicht. Die deutsche Wirtschaft ist zum Ende des vergangenen Jahres stärker geschrumpft als zunächst angenommen. Gesunkene Konsumausgaben der Verbraucher und verringerte Investitionen der Unternehmen bremsten die Konjunktur aus. Das Bruttoinlandsprodukt...

  • Bayern
  • 24.02.23
Panorama
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90 / Die Grünen).
Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Alles nur Schönfärberei?
Habeck erwartet weiter sinkende Inflation

BERLIN (dpa/mue) - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geht von einem weiteren Absinken der zurzeit hohen Inflation aus. Nach 7,9 Prozent im vergangenen Jahr erwarte man für 2023 im Jahresschnitt 6 Prozent, sagte der Grünen-Politiker im Bundestag in Berlin. Er gab eine Regierungserklärung ab zum Jahreswirtschaftsbericht, den er am Vortag vorgestellt hatte. «Im Jahr» werde man laut Prognosen die Inflation eindämmen und den Trend brechen können, so Habeck. Die Preisspirale müsse bei den...

  • Nürnberg
  • 26.01.23
Panorama
Symbolfoto: picture alliance/dpa

Wechselkurs neu definiert
Euro steigt auf höchsten Stand seit April '22

FRANKFURT/MAIN (dpa/mue) - Der Euro ist zum Wochenauftakt auf den höchsten Stand seit dem Frühjahr vergangenen Jahres gestiegen. Der Kurs der europäischen Gemeinschaftswährung lag am Montag zuletzt bei 1,0892 Dollar, nachdem er in der Nacht noch bis auf 1,0903 Dollar geklettert war, den höchsten Stand seit April 2022. Im September vergangenen Jahres war der Eurokurs vor allem wegen der Sorgen über einen starken Wirtschaftseinbruch in Europa infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine bis...

  • Nürnberg
  • 23.01.23
Panorama
Laut Bauernpräsident Joachim Rukwied hat sich die Versorgungslage bei Düngemitteln leicht entspannt. | Foto:  Kay Nietfeld/dpa

Werden bei uns hochwertige Lebensmittel knapp?
Deutsche Landwirte geben eine Prognose für 2023

BERLIN (dpa/vs) - Rekord-Inflation und steigende Rohstoffpreise bereiten der deutschen Landwirtschaft zunehmend Probleme. Jetzt geht die Angst um, dass es bald eine Lücke bei hochwertigen Lebensmitteln geben könnte. Das ist die Prognose des Bauernpräsidenten. Die deutschen Landwirte blicken angesichts andauernder Risiken auf den Märkten zurückhaltend ins Jahr. «Die Unsicherheiten sind groß», sagte Bauernpräsident Joachim Rukwied der Deutschen Presse-Agentur vor der Agrarmesse Grüne Woche in...

  • Bayern
  • 13.01.23
Ratgeber
Erwartet ab der zweiten Jahreshälfte 2023 eine Erholung: Joachim Nagel. | Foto: Federico Gambarini/dpa

Aktuelle Wirtschaftsprognose für 2023
Bundesbank sagt, worauf wir uns einstellen müssen

FRANKFURT/MAIN (dpa/vs) - Wie geht es in Deutschland mit der Konjunktur im nächsten Jahr weiter? - Dazu gibt es aktuell unterschiedlichste Prognosen etwa seitens der Wirtschaft oder der Politik. Bundesbankpräsident Joachim Nagel kennt sich mit Zahlen aus. Das sind seine Erwartungen. Die Bundesbank rechnet im kommenden Jahr mit einem Wirtschaftseinbruch in Deutschland und über 2023 hinaus mit hohen Teuerungsraten. «Die Wirtschaftsleistung dürfte zwar zunächst schrumpfen, ab der zweiten...

  • Bayern
  • 16.12.22
Panorama
Jean-Claude Trichet, damaliger Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), beantwortet auf einer Pressekonferenz Fragen von Journalisten. | Foto: picture alliance / Boris Roessler/dpa

Rekordinflation nicht einfach hinnehmen!
EX EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sieht Europäische Zentralbank in der Pflicht

FRANKFURT/PARIS (dpa/ vs) - Nicht nur Deutschland leidet unter der aktuellen Rekordinflation. Auch andere Länder und deren Zentalbanken haben die Gefahr des "billigen Geldes" unterschätzt. Der ehemalige EZB-Präsident Jean-Claude erinnert die EZB an ihre Pflicht, die Preisstabilität in absehbarer Zeit wieder herzustellen. Interview: Jörn Bender und Friederike Marx, dpa Frankfurt/Paris (dpa) - Der ehemalige EZB-Präsident Jean-Claude Trichet sieht die anhaltend hohe Inflation im Euroraum mit...

  • Bayern
  • 30.11.22
Panorama
Dunkle Wolken adé? Im Hamburger Hafen werden Container umgeschlagen.
Foto: picture alliance / dpa

Konjunktur-Trend?
Wirtschaftsstimmung in Eurozone hellt sich auf

BRÜSSEL (dpa/mue) - Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hat sich im November überraschend aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg im Vergleich zum Vormonat um 1,0 auf 93,7 Punkte, wie die Europäische Kommission in Brüssel mitteilte. Analysten hatten im Schnitt lediglich einen Anstieg auf 93,2 Punkte erwartet. Der Indikator liegt aber immer noch deutlich unter dem langfristigen Durchschnitt; zuvor war er achtmal in Folge gesunken.
 Verbessert hat sich die Stimmung im...

  • Nürnberg
  • 29.11.22
Panorama
Symbolfoto: Peter Kneffel/dpa

Aktuelle Analyse
Zahl der Unternehmensinsolvenzen rückläufig

HALLE (dpa/mue) - Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland ist nach einer Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zuletzt etwas gesunken.
 So seien im Oktober weniger Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften angemeldet worden als im Vormonat September, teilte das Institut mit. Betroffen waren demnach 722 Unternehmen, während im September noch 760 Firmen Insolvenz anmeldeten. 
Die niedrigen Zahlen seien auch Ausdruck der vergleichsweise wenigen...

  • Nürnberg
  • 10.11.22
Panorama
Symbolfoto: Jan Woitas/dpa

Industrie verzeichnet Wachstum
Deutsche Produktion steigt stärker als erwartet

WIESBADEN (dpa/mue) - Die deutsche Industrie hat ihre Produktion im September stärker als erwartet ausgeweitet. Gegenüber dem Vormonat stieg die Gesamtherstellung um 0,6 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
 Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet. Allerdings war die Produktion im August mit einem Rückgang von 1,2 Prozent (zunächst minus 0,8 Prozent) stärker als zunächst ermittelt gesunken. 
Im Jahresvergleich stieg die Produktion im...

  • Nürnberg
  • 07.11.22
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Konjunktur-Trend
Deutsche Wirtschaft sieht düster in die Zukunft

BERLIN (dpa/mue) - Die deutsche Wirtschaft erwartet einen harten Winter und ein schwieriges Jahr 2023. Als Gründe nannte der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) die Energiepreiskrise, die hohe Inflation und die trübe Weltkonjunktur. «Die Unternehmen befürchten, dass das Schlimmste noch kommt», erklärte DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben in Berlin.
 Der DIHK legte Ergebnisse einer aktuellen Konjunkturumfrage unter mehr als 24.000 Betrieben aus allen Branchen vor – zwar sei...

  • Nürnberg
  • 02.11.22
Panorama
Symbolfoto: Christoph Soeder/dpa

Trotz Krise
Nur wenige Unternehmen haben Existenzangst

WIESBADEN / MÜNCHEN (dpa/mue) - In wirtschaftlich unsicheren Zeiten haben sich in diesem Jahr bislang weniger Firmengründer in Deutschland an den Markt getraut. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.
 Unterdessen ergab eine Umfrage des Münchner Ifo-Instituts, dass die aktuellen Rückschläge bereits etablierten Unternehmen in Summe deutlich weniger Sorgen machen als die Corona-Krise. «Angesichts der kräftigen konjunkturellen Abkühlung zeigen sich die Unternehmen sehr robust», bilanziert...

  • Nürnberg
  • 31.10.22
Panorama
Symbolfoto: Bernd Thissen/dpa

Überraschendes Wachstum
Deutsche Wirtschaft trotzt Energiekrise


WIESBADEN (dpa/mue) - Trotz Energiekrise und hoher Inflation ist die deutsche Wirtschaft im dritten Quartal überraschend gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung mitteilte. Ökonomen hatten angesichts der wirtschaftlichen Folgen des Ukraine-Krieges im Schnitt mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung gerechnet. Sie erwarten, dass Europas größte Volkswirtschaft in den kommenden Quartalen...

  • Nürnberg
  • 28.10.22
Panorama
Ein ID.5 läuft im Werk von Volkswagen in Zwickau über die Linie. Auch die Autoindustrie ist vom Krieg in der Ukraine stark betroffen. | Foto: Hendrik Schmidt/dpa

Macht der Ukraine-Krieg unsere Wirtschaft kaputt?
Mit DIESEN Folgen müssen wir rechnen

FRANKFURT/MAIN (Friederike Marx, dpa/vs) - Seit gut zwei Wochen herrscht Krieg in Europa. Mit harten Sanktionen hat die westliche Staatengemeinschaft auf den Angriff Russlands auf die Ukraine reagiert. Jetzt werden die ersten Folgen für die deutsche Wirtschaft spürbar und die weiteren Aussichten sind düster. Das ist die Ausgangslage: Alle Vermögenswerte der russischen Zentralbank in der Europäischen Union, Großbritannien, den USA und Kanada sind eingefroren. Die EU hat sieben russische Banken...

  • Bayern
  • 11.03.22
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