Gendergerechte Sprache hält auch bei Deutschlands größter Airline Einzug
Schluss mit "Damen und Herren" bei der Lufthansa

Künftig entscheidet bei der Lufthansa die Kabinenchefin oder der Kabinenchef, wie die Fluggäste geschlechtsneutral angesprochen werden.  | Foto: Boris Roessler/dpa
  • Künftig entscheidet bei der Lufthansa die Kabinenchefin oder der Kabinenchef, wie die Fluggäste geschlechtsneutral angesprochen werden.
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FRANKFURT / MAIN (dpa) - Die Lufthansa verzichtet auf ihren Flügen künftig auf die Begrüßungsformel "Sehr geehrte Damen und Herren". Auch das englische "Ladies and Gentlemen" soll der Vergangenheit angehören.

Stattdessen sollen die Crews ihre Gäste mit geschlechtsneutralen Formulierungen an Bord willkommen heißen, bestätigte eine Unternehmenssprecherin in Frankfurt. Die Regelung gilt für alle Airlines des Konzerns einschließlich der Gesellschaften Austrian, Swiss, Eurowings und Brussels Airlines. Zuerst hatte die "Bild-Zeitung" berichtet.

"Uns ist es wichtig, dass wir in unserer Ansprache alle berücksichtigen", hatte ein Lufthansa-Sprecher der Zeitung gesagt. In Frage kämen ganz unterschiedliche Formulierungen wie "Guten Tag", "Guten Abend" oder auch einfach "Herzlich willkommen an Bord". Die Entscheidung läge jeweils bei der Chefin oder dem Chef der Kabine.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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