Ein überzeugendes Konzept

Digitalisierung des stationären Einzelhandels

Die Fußgängerzonen in Deutschlands Innenstädten verwandeln sich mehr und mehr in Geisterstraßen. Im gleichen Zeitraum verbucht der Online-Handel gigantische Umsatzzuwächse. Viele Branchenkenner stellen sich daher die Frage, ob sich dieser Trend weiter fortsetzen wird oder ob es dem Offline-Handel gelingt, verlorengegangene Marktanteile zurückzugewinnen. Gelingt dies, reduziert sich das Risiko, dass man in den meisten Fußgängerzonen zukünftig nur noch große Handelsketten und Einzelhandelsgiganten findet.

Mit eigenem digital-basierten Ökosystem zurück in die Erfolgsspur

Neben der Unterstützung durch Technik braucht der Einzelhandel im Augenblick auch praktische Hilfe. Diese erhalten unabhängige Einzelhändler mittlerweile von spezialisierten Unternehmen wie Ankorstore. Von diesen erhalten Einzelhandels-Gründer ganz konkrete Hilfestellungen und Beratung in so gut wie allen Belangen. Dies soll dem Einzelhandel dabei helfen, die europäischen Innenstädte wieder zu beleben.

Es sind verschiedene Faktoren, die eine Plattform wie die von Ankorstore für unabhängige Einzelhändler so interessant machen. Zunächst einmal sind die Konditionen für die etwa 300.000 registrierten Händler aus ganz Europa sehr günstig. Gerade für kleinere Händler ist es ein großer Vorteil, wenn der Mindestbestellwert lediglich 100 Euro beträgt und der Versand ab einem Bestellwert von 300 Euro kostenfrei ist. Auch der Faktor Angebotsvielfalt spielt eine wesentliche Rolle. Einzelhändler stehen bei Ankorstore über 30.000 Marken zur Verfügung. Die dabei wählbaren Kategorien wie Home, Kids, Beauty und viele mehr sorgen dafür, dass alle Händler genau das finden, was sie für Ihr Geschäft benötigen. Darüber hinaus sorgt ein Zahlungsaufschub von bis zu 60 Tagen für eine finanzielle Entlastung, gerade zu Beginn der Geschäftstätigkeit.

Ein weiterer Faktor, weshalb ein Ökosystem wie das von Ankorstore bei Investoren und Händlern gleichermaßen beliebt ist, sind die extrem einfachen Prozessabläufe. Eine moderne, digital-basierte und in hohem Maße automatisierte Plattform versetzt die Einzelhändler in die Lage, nach der Registrierung bzw. Anmeldung bei einer Bestellung schon nach wenigen Tagen von den Großhandelspreisen zu profitieren. Wer sich als Marke registriert, um die eigenen Produkte anzubieten, der erhält Unterstützung durch ein geschultes Onboarding-Team. Es hilft ihm bei der Integration seiner Produktpalette auf dem Portal. Es gibt also keine Chatbots oder Callcenter, sondern erfahrene Experten.

Konzept überzeugt Händler und Investoren

Das Gesamtkonzept hinter einer Plattform wie Ankorstore hat schon viele internationale Kapitalgeber überzeugt. So ist es dem französischen Startup gelungen, innerhalb von nur 24 Monaten nach der Gründung mit 1,75 Milliarden Euro bewertet zu werden und den begehrten „Unicorn“- Status zu erhalten.

Entgegen der Meinung vieler Experten scheinen die Tage des stationären Einzelhandels also noch nicht vorbei zu sein. Das Investitionsvolumen der letzten Monate zeigt vielmehr, dass die Branche dank verstärkter Digitalisierung der Geschäftskonzepte und trotz der Corona-Pandemie und ihrer Folgen durchaus eine Zukunft hat. Doch was macht ein so junges Startup in einem doch sehr heftig umkämpften B2B-Commerce Marktumfeld so erfolgreich?

Der Hauptgrund ist wohl in der Tatsache zu finden, dass das Management ganz genau weiß, wofür es kämpft. Dieses Wissen ist dem Umstand geschuldet, dass die vier Gründer allesamt früher selbst im Einzelhandel tätig waren und wissen, welche Herausforderung es für Einzelhändler ist, eine Geschäfts- und Lieferbeziehung zu einer großen Marke zu realisieren. Dazu sagt der General Manager DACH Constantin Langholz-Baikousis: „Indem wir B2B-Marktplatz und Operating System aus einer Hand anbieten, können wir unserer Community sehr viel Arbeit abnehmen. Somit können sich Einzelhändler auf das konzentrieren, was sie am besten können: Einzigartige Einkaufserlebnisse schaffen“.

Zudem sind für Deutschlandchef Langholz-Baikousis der Online-Handel und das Offline-Konzept keine unüberbrückbaren Gegensätze: „Indem wir vorteilhafte Bedingungen sowohl für Marken als auch Einzelhändler schaffen, fördern wir neues Wachstum, neue Shops und neue Marken. Damit schaffen wir die Grundvoraussetzung für einen Neuanfang sowie vielversprechende Chancen für die Ankorstore-Community. Mit Ankorstart – unserer All-in-One Lösung – unterstützen wir Einzelhändler bei konkreten Problemen und überwinden mit ihnen gemeinsam die Hürden des Einzelhandels“.

Die Wiederherstellung des Gleichgewichts im Einzelhandel

Wenn von „Rewild Retail“ die Rede ist, ist damit mehr gemeint als zufriedene Kundschaft oder schnelles Wachstum. Es ist vielmehr so etwas wie ein Credo, mit dem sich neben Einzelhändler auch Städte, Kommunen und sogar Bürger identifizieren können. Deutschlandchef Constantin Langholz-Baikousis beschreibt es so: „Im Rahmen unserer Mission „Rewild Retail“ verfolgen wir das Ziel, Einzelhandel und E-Commerce gezielt miteinander zu verbinden und den lokalen Handel damit in vollem Umfang zu unterstützen. Wir wollen das Gleichgewicht im Handel wiederherstellen.“

Dahinter steht ein hehres Ziel. Denn unabhängige Einzelhändler und Marken stehen vor der Herausforderung, im globalen Maßstab konkurrenzfähig zu bleiben. Für unabhängige Einzelhändler mit Ladengeschäft besteht eine wichtige Aufgabe darin, Menschen zum Einkaufen wieder in die Innenstädte zu locken und ihnen ein optimales Einkaufserlebnis zu ermöglichen. Viele Investoren glauben an die Vision und das Ziel und investieren weiterhin fleißig in das Konzept eines eigenen Ökosystems für unabhängige Einzelhändler und Marken.