Gößweinstein im Lichterglanz

Nicht nur in der Stadt, sondern auch entlang der Burgmauer und am Felsen unterhalb der Burg Gößweinstein brennen unzählige Feuer. Foto: R. Rosenbauer
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GÖSSWEINSTEIN (rr) – Jedes Jahr am 2. Weihnachtsfeiertag, 26. Dezember feiert die Kirchengemeinde den traditionellen „Beschluss der Ewigen Anbetung“, ein kirchliches Fest mit feierlicher Schlussprozession.


Um 16.00 Uhr beginnt die letzte Betstunde in der Basilika. Im Anschluss startet die Lichterprozession. An diesem Abend erleuchten Holzfeuer und bengalische Feuer die Straßen und schaffen eine atemberaubende Atmosphäre im weihnachtlichen Gößweinstein.
Die im Kirchenkalender festgelegten Tage gehören zu den kulturellen Höhepunkten im Weihnachtskalender der Fränkischen Schweiz.
Viele Besucher lassen sich von diesem religiösen Brauch im Herzen der Fränkischen Schweiz berühren oder reihen sich selbst in den Lichterzug ein.
Die „Ewige Anbetung“ wurde von Bischof Adam Friedrich von Seinsheim als wichtige Neuerung in seiner Amtszeit 1757 - 1779 für das Bistum Bamberg eingeführt. Die Arbeitsgemeinschaft Tourismus und Gewerbe hat es sich zur Aufgabe gemacht die alte Tradition des Lichterfestes in Gößweinstein wieder einzuführen. Seit dem Jahr 2005 lebt dieser alte Brauchtum, der bereits im 18. Jahrhundert in Gößweinstein vorkam, erneut auf und zieht viele Besucher in seinen Bann.

Weitere Termine für Lichterfeste in der Fränkischen Schweiz:
31. Dezember in Nankendorf
3. Januar in Obertrubach
6. Januar in Pottenstein

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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