Neue Route für den Forchheimer Faschingszug
Gaudiwurm auf neuen Wegen

Foto: Roland Rosenbauer
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FORCHHEIM (pm/rr) – Ab heuer bewegt sich der Faschingszug (3. März 2019) auf einer neuen Strecke durch die Innenstadt. In großem Einvernehmen haben der Veranstalter, die "Närrischen Siedler Lichteneiche Forchheim e.V.", das städtische Ordnungsamt mit dem Straßenverkehrsamt und der Jugendbeauftragte der Stadt einen Kompromiss entwickelt, der die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger aufnimmt und sogar Raum für ein neues Veranstaltungshighlight gibt.

Vorausgegangen war - wie auch in anderen Gemeinden und Städten - eine langjährige Diskussion zu Sicherheitsrisiken der alten Strecke. Besonders die beengten Verhältnisse in der Hauptstraße und dem Rathausplatz stehen in keinem Verhältnis mehr zu den verschärften gesetzlichen Auflagen. Auch aus einem größeren Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung heraus musste die beliebte Route vorläufig aufgegeben werden.

Sichere Route durch die Innenstadt

Der neue Weg der Narren startet deshalb zunächst wie immer in der Siedlung Lichteneiche und folgt der traditionellen Route bis zur Bamberger Straße. Der Zug biegt dann links ab Richtung Stadtpark/ Ritter-von-Traitteur-Schule und folgt der Egloffsteinstraße. Nach den Schulen biegt er links in die Kasernstraße ab und sofort wieder nach rechts in die Birkenfelderstraße. Dann geht´s nach rechts stadteinwärts über die Klosterstraße zum Paradeplatz. Von dort auch wird der Faschingszug in die Nürnberger Straße weitergeleitet und findet sein Ende in der Schönbornstraße.

Eine Route, die sicher ist und viele Möglichkeiten bietet, da sind sich die Beteiligten einig: „Wir haben die Hinweise der Bevölkerung wahrgenommen und umgesetzt. Der Zug muss nicht auf die Adenauerallee, wir haben eine Strecke durch die Innenstadt gefunden!“, freut sich Flierl. Besonders attraktiv an der neuen Lösung ist der „Hotspot Paradeplatz“, wie der Jugendbeauftragte ausführt. Marco Bauer, Vorstandsmitglied der "Närrischen Siedler Lichteneiche Forchheim e.V.", stellt sicher: „Wir werden hier eine „Eventmeile“ schaffen und für Musik, Unterhaltung und Ausschank sorgen!“ Ein Aspekt, der auch dem Straßenverkehrsamt zusagt, so Sachgebietsleiter Roland Brütting: „Wir haben am Paradeplatz keine räumliche Enge, keinen Rückstau und keinen Zeitdruck! Das gleiche gilt für den Endpunkt Schönbornstraße. Hier kann der Zug verweilen.“

Ordnungsamtsleiter Klaus Backer zeigt sich erleichtert über die sinnvolle Alternative: „Das Konzept kommt unseren Ansprüchen an die Sicherheit der Teilnehmer entgegen. Wir haben extra für die neue Strecke zusätzliche Absicherungsgitter angeschafft, um größtmögliche Sicherheit für die Zuschauer an der Strecke zu gewährleisten. Unsere Hochachtung gilt vor allem dem Veranstalter, der seit Jahren die Verantwortung übernimmt und Forchheim damit einen wunderbaren Festzug ermöglicht!“

Damit der närrische Tag auch gut gelingen kann, appelliert Siedlervertreter Bauer noch einmal an alle Faschingsfans: „Wir bitten alle, die gerne am Forchheimer Faschingszug mitwirken möchten, sich bei uns unter der E-Mail: info@forchheimer-fasching.de zu melden. Wir suchen noch Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die mit uns zusammen den närrischen Tag mitgestalten möchten! Informationen gibt es unter www.forchheimer-fasching.de.“

Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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