Verstärktes Flugangebot zur Spielwarenmesse ++ 70.000 Besucher
Die Welt fliegt nach Nürnberg

Überdimensionale LEGO-Figuren in der Gepäckrückgabe am Airport Nürnberg. | Foto: Airport Nürnberg/ Luca Eberhardt
  • Überdimensionale LEGO-Figuren in der Gepäckrückgabe am Airport Nürnberg.
  • Foto: Airport Nürnberg/ Luca Eberhardt
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NÜRNBERG (pm/nf) - Die Spielwarenmesse in Nürnberg (29. Januar bis 2. Februar 2020) bildet den Auftakt des starken Messejahres 2020 und sorgt am Albrecht Dürer Airport Nürnberg für zusätzliches Passagieraufkommen. Die rund 2.800 Aussteller und über 70.000 Besucher kommen aus 70 Ländern. Damit ist die Internationalität laut Spielwarenmesse eG erneut gestiegen.

Die über 30 täglichen Verbindungen zu den europäischen Drehkreuzen sind besonders gefragt, wenn Weltleitmessen in Nürnberg eine internationale Anbindung benötigen. Mehrere Airlines stocken daher ihre Sitzplatzkapazitäten zur Spielwarenmesse auf, zudem gibt es Sonderflüge: Lufthansa erhöht die Kapazitäten auf den Zubringerverbindungen von und nach Frankfurt und München, indem größeres Fluggerät vom Typ Airbus A320 und A321 eingesetzt wird. Auch Air France kommt mit größeren Flugzeugen vom Typ A318 und A319. Ebenso die polnische LOT und Austrian Airlines (seit Januar neu im Flugplan von und nach Wien) mit Embraer 195 sowie SWISS aus Zürich mit Airbus A220. Die spanische Vueling fliegt in der Messewoche vier statt dreimal mit Airbus A320 aus Barcelona in die Frankenmetropole. Hinzu kommen Sondercharter u.a. aus Billund, dem Sitz eines bekannten Bauklötzchenherstellers. Außerdem machen sich etliche Businessjets aus aller Welt auf den Weg nach Nürnberg.

Dieser positive Messeeffekt ist laut Flughafengeschäftsführer Dr. Michael Hupe ein Beleg dafür, dass der Airport Nürnberg einen wichtigen Standortvorteil für die Metropolregion Nürnberg darstellt. Und vom stärkeren Flugaufkommen profitieren nicht nur Messebesucher: „Auch der hiesige Fluggast kann das zusätzliche Angebot nutzen“, so Dr. Hupe. Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG: „Unser Business-Model heißt, die ganze Welt nach Nürnberg einzuladen. Dafür brauchen wir eine funktionierende Infrastruktur. Es geht nicht nur um den Flughafen, sondern ebenso um die Hotellerie und Gastronomie. Das sind alles wichtige Standortkomponenten.“

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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