Neue Zahlen vom Bayerischen Landesamt für Statistik
4.216 Euro brutto gibt es in Bayern durchschnittlich

Durchschnitt 4.216 Euro: Davon können die meisten Beschäftigten im Gastgewerbe nur träumen. Und es gibt auch in Bayern nicht wenige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Gehalt nicht einmal ausreicht, um die Grundbedürfnisse zu befriedigen. | Foto: ra2 studio/Fotolia.com (Archivfoto)
  • Durchschnitt 4.216 Euro: Davon können die meisten Beschäftigten im Gastgewerbe nur träumen. Und es gibt auch in Bayern nicht wenige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, deren Gehalt nicht einmal ausreicht, um die Grundbedürfnisse zu befriedigen.
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REGION (pm/vs) - Die Bruttoverdienste vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Bayern sind im dritten Quartal 2019 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 2,3 Prozent gestiegen.
Nach Berechnungen des Bayerischen Landesamts für Statistik verdienten sie monatlich im Durchschnitt 4.216 Euro (ohne Sonderzahlungen). Im Vergleichsquartal 2018 waren es 119 Euro weniger gewesen. Zwischen einzelnen Wirtschaftsbereichen bestanden allerdings teilweise deutliche Unterschiede. Während Vollzeitbeschäftigte im Bereich der Information und Kommunikation durchschnittlich 5.619 Euro verdienten, lag der Bruttoverdienst im Gastgewerbe bei 2.564 Euro. Im Vergleich zu 2018 ist dies ein mageres Plus von 31 Euro.
In dem für Bayern wirtschaftlich bedeutsamen Bereich des Verarbeitenden Gewerbes bekamen Vollzeitbeschäftigte mit 4.501 Euro einen überdurchschnittlichen Bruttomonatsverdienst und immerhein ein Plus von 81 Euro im Vergleich zum Vorjahr. Im dazugehörigen Wirtschaftszweig „Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen“ verdienten Vollzeitbeschäftigte im dritten Quartal 2019 durchschnittlich 5.418 Euro brutto pro Monat und damit fast genau den gleichen Betrag wie 2018.
Gemessen am Index der Bruttomonatsverdienste (ohne Sonderzahlungen) der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer war gegenüber dem Vorjahresquartal ein Verdienstzuwachs in Höhe von 2,3 Prozent zu verzeichnen. Im Dienstleistungsbereich wurde dabei eine höhere Steigerungsrate als im Produzierenden Gewerbe festgestellt (2,9 Prozent gegenüber 1,7 Prozent).
Wie das Bayerische Landesamt für Statistik zudem mitteilt, betrug die durchschnittlich bezahlte wöchentliche Arbeitszeit 39,2 Stunden und ist damit im Vergleich zum Vorjahr gleichgeblieben.

Autor:

Victor Schlampp aus Schwabach

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