Dürreschäden

Beiträge zum Thema Dürreschäden

Panorama
Die Gemüseernte in Deutschland ist im letzten Jahr deutlich geringer ausgefallen.
Foto: Daniel Karmann/dpa

Erträge gehen zurück
Hitze und Trockenheit schaden der Gemüseernte

WIESBADEN (dpa/mue) - Deutschlands Gemüsebauer haben im vergangenen Jahr eine deutlich schwächere Ernte eingefahren als noch 2021. Rund 6.100 landwirtschaftliche Betriebe ernteten etwa 3,8 Millionen Tonnen Gemüse, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren zwölf Prozent weniger als noch 2021 und zwei Prozent weniger als im Durchschnitt der Jahre 2016 bis 2021. Gründe für die sinkenden Zahlen waren den Angaben zufolge Hitze und Trockenheit. Außerdem seien die Anbauflächen um vier...

  • Nürnberg
  • 27.02.23
Panorama
Symbolfoto: Tobias Hartl/Vifogra/dpa

Naturkatastrophen nehmen zu
Stürme, Hitze, Dürre kommen immer häufiger

MÜNCHEN (dpa/mue) - Zunehmend heftige Stürme und extreme Wetterlagen lassen nach Einschätzung des Rückversicherers Munich Re in den kommenden Jahren steigende Naturkatastrophenschäden auf der Erde befürchten. Im vergangenen Jahr verursachten Überschwemmungen, Stürme, Waldbrände und andere Katastrophen weltweit volkswirtschaftliche Schäden von 270 Milliarden Dollar (251,53 Mrd. Euro), wie das Unternehmen mitteilte. Das war zwar weniger als 2021 mit Schäden von 320 Milliarden Dollar, reihte sich...

  • Nürnberg
  • 10.01.23
Panorama
Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa

Unschöne Aussichten
Extrem-Dürre in Europa alle 20 Jahre?

LONDON (dpa/mue) - Als Folge des Klimawandels müssen West- und Mitteleuropa alle 20 Jahre mit extremen Dürren wie in diesem Sommer rechnen – selbst wenn sich die Erde nicht weiter erwärmen würde. Zu diesem Schluss kommt eine Gruppe aus gut 20 internationalen Forscherinnen und Forschern, die unter anderem Wetterdaten aus der vorindustriellen Zeit mit jenen von heute verglichen hat.
 In West- und Mitteleuropa sind Dürren nach etwa 1,2 Grad menschengemachter Erderhitzung mindestens drei- bis...

  • Nürnberg
  • 07.10.22
Panorama
Der Blick unter die Rinde einer gefällten Kiefer zeigt, dass der Borkenkäfer hier ganze Arbeit geleistet hat. Aufgrund der Trockenheit breitet sich der Schädling explosionsartig aus. | Foto: © Sabine-stock.adobe.com

IG BAU warnt vor drastischen Folgen für die Waldwirtschaft
Gibt der Tropensommer 2019 den mittelfränkischen Nadelbäumen den Rest?

REGION (pm/vs) - Den sogenannten „sauren Regen“ in den 80er Jahren haben sie überlebt, doch die zunehmende Hitze und Trockenheit könnte einem Großteil der heimischen Nadelbäume den Rest geben. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) Mittelfranken schlägt Alarm. „Nach dem Hitze-Jahr 2018 fehlt auch in diesem Sommer bislang der nötige Regen. Gerade heimische Fichten leiden unter dem sogenannten Dürre-Stress. Die Bäume sind Schädlingen wie dem Borkenkäfer fast schutzlos ausgeliefert“, sagt die...

  • Mittelfranken
  • 23.07.19
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