Energiekrise

Beiträge zum Thema Energiekrise

Panorama
Symbolfoto: Jacob Ford/Odessa American/dpa

Energiekrise
Ölpreise steigen erneut auf Höchststände!

SINGAPUR (dpa/mue) - Der Preisauftrieb am Ölmarkt hält an; die Preise markieren erneut den höchsten Stand seit vergangenen November. In der Spitze kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November deutlich mehr als 94 US-Dollar. Ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg bis auf etwas mehr als 91 Dollar. Zuletzt notierte der Brent-Preis bei 94,29 Dollar. Das waren 59 Cent mehr als am Vortag. Der WTI-Preis stieg um 65 Cent auf 90,81...

  • Nürnberg
  • 15.09.23
Panorama
Symbolfoto: Oliver Berg/dpa

Aktuelle Analyse
Weniger Strom aus fossilen Brennstoffen

BRÜSSEL (dpa/mue) - In der EU ist im ersten Halbjahr 2023 einer Analyse zufolge deutlich weniger Strom aus fossilen Energieträgern erzeugt worden als im Vorjahreszeitraum. Demnach sank die Nutzung fossiler Brennstoffe wie Erdgas und Kohle in der ersten Hälfte des Jahres um 17 Prozent im Vergleich zur ersten Hälfte 2022, wie aus einer Untersuchung der Denkfabrik Ember hervorgeht. Zwischen Januar und Juni habe der Anteil fossiler Brennstoffe am Strommix in der EU 33 Prozent betragen. Die...

  • Nürnberg
  • 30.08.23
Panorama
Symbolfoto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa

Denkfabrik
Deutschland produziert weniger Treibhausgase

BERLIN (dpa/mue) - Der Ausstoß von Treibhausgasen ist in Deutschland nach Schätzungen der Denkfabrik Agora Energiewende im ersten Halbjahr um neun Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesunken. 340 Millionen Tonnen an CO2-Äquivalenten hat die Bundesrepublik demnach zwischen Januar und Juni ausgestoßen, nach 374 Millionen Tonnen im ersten Halbjahr des Vorjahres. Die Zahlen liegen der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vor; Agora stützt sich dabei auf Daten des Umweltbundesamts und der AG...

  • Nürnberg
  • 10.08.23
Panorama
Symbolfoto: Henning Kaiser/dpa

Großhandel
Eon erwartet dauerhaft höhere Energiepreise

ESSEN (dpa/mue) - Der Energieversorger Eon geht trotz angekündigter Preissenkungen für Haushaltskunden davon aus, dass die Energiepreise im Großhandel dauerhaft höher bleiben als vor der Krise. «Ich halte das für nahezu ausgeschlossen, dass wir in naher Zukunft zurückkommen auf die Preise, die wir 2017/18/19 vor Pandemie und Ukraine-Krieg hatten», sagte Eon-Finanzvorstand Marc Spieker der Deutschen Presse-Agentur und der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX. «Sichere, nachhaltige Energie hat ihren...

  • Nürnberg
  • 09.08.23
Panorama
Symbolfoto: Philipp von Ditfurth/dpa

Expertenmeinung
Stromnachfrage soll nächstes Jahr enorm steigen

PARIS (dpa/mue) - Die Internationale Energieagentur (IEA) geht im laufenden Jahr davon aus, dass die weltweite Nachfrage nach Strom nur um etwas weniger als zwei Prozent steigt. Gründe dafür seien die anhaltende Konjunkturabschwächung sowie die Auswirkungen der Energiekrise in vielen Industrieländern, teilte die IEA in Paris in ihrem Strommarktbericht mit. In den USA, Japan und Europa wird 2023 eine sinkende Stromnachfrage erwartet. Der Stromverbrauch in der EU sinkt voraussichtlich auf ein...

  • Nürnberg
  • 19.07.23
Panorama
Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Verbandsstudie
Strom bleibt ohne russisches Gas teuer

MÜNCHEN (dpa/mue) - Strom wird in Deutschland nach Einschätzung des Prognos-Instituts auch in den nächsten Jahren teuer bleiben. Die durchschnittlichen Großhandelsstrompreise könnten demnach trotz leichten Rückgangs in den nächsten Jahren höher liegen als 2019/2020 vor Beginn des rapiden Energiepreisanstiegs. Davon gehen die Fachleute des Beratungsinstituts in ihrer Einschätzung aus. Auftraggeber war die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (vbw) in München. Hauptgrund dieser Annahme ist,...

  • Nürnberg
  • 19.07.23
Panorama
Symbolfoto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Energiewende
Riesiger Batteriespeicher geplant

MAGDEBURG (dpa/mue) - Das bayerische Unternehmen Eco Stor plant derzeit einen der nach Betreiberangaben größten Batteriespeicher Europas in Sachsen-Anhalt. Der Speicher in Förderstedt soll nach seiner Fertigstellung im Jahr 2025 rund 600 Megawattstunden Strom speichern können, sagte Geschäftsführer Georg Gallmetzer der Deutschen Presse-Agentur. Theoretisch könnten damit 31.250 Haushalte für 24 Stunden mit Strom versorgt werden. Der derzeit größte Batteriespeicher in Betrieb in Deutschland...

  • Nürnberg
  • 17.07.23
Panorama
IEA-Exekutivdirektor Fatih Birol im März 2022 in Paris. Foto: Michel Euler/AP/dpa

Prognose für den kommenden Winter
IEA-Chef warnt vor steigenden Energiepreisen

LONDON (dpa) - Der Chef der Internationalen Energie-Agentur IEA hat vor einem erneuten Anstieg der Energiepreise im kommenden Winter gewarnt. «In einem Szenario, in dem die chinesische Wirtschaft sehr stark ist und eine Menge Flüssiggas von den Märkten kauft und es einen kalten Winter gibt, könnten wir einen Aufwärtsdruck auf die Preise für Erdgas sehen», sagte IEA-Chef Fatih Birol der BBC am Montag. Das werde auch Verbraucher zusätzlich belasten. Birol empfahl, Regierungen sollten erneuerbare...

  • Bayern
  • 03.07.23
Ratgeber
Strom und Gas werden wieder günstiger - aber nicht für alle. | Foto: Patrick Pleul/dpa (Symbolbild)

Soll ich jetzt meinen Versorger wechseln?
Preise für Gas und Strom deutlich billiger - aber nicht für alle

BERLIN/DÜSSELDORF (dpa/vs) - Wie schnell sich die Zeiten doch ändern: Am Beginn des Energiepreisschocks in der Folge des Ukraine-Krieges konnten Verbraucherinnen und Verbraucher die Abschläge privater Versorger nicht mehr bezahlen. Jetzt verkehrt sich die Lage oftmals wieder ins Gegenteil und die Frage lautet: Wechseln oder nicht? Anbei wichtige Fakten und Zahlen. Von Helge Toben, dpa Nach den Strom- und Gaspreisschocks des vergangenen Jahres hat sich die Lage für Haushaltskunden wieder...

  • Bayern
  • 09.06.23
Panorama
Der Strom durch Windkraftanlagen belief sich zum Jahresbeginn auf einen Gesamterzeugungsanteil von 32,2 Prozent. | Foto: Jens Büttner/dpa

Deutschlands wichtigste Stromquelle
Erneuerbare Energien holen weiter auf

WIESBADEN (dpa) - Zum Jahresbeginn war die Windkraft nach längerer Pause wieder einmal die wichtigste Quelle für elektrischen Strom in Deutschland. Im ersten Quartal überflügelte die erneuerbare Energieform mit einem Gesamterzeugungsanteil von 32,2 Prozent die Kohle, die auf 30,0 Prozent kam. Zuletzt war Windkraft im zweiten Quartal 2020 die größte Energiequelle gewesen, wie das Statistische Bundesamt berichtete. Allerdings standen die konventionellen Energieträger einschließlich Kohle, Gas und...

  • Bayern
  • 07.06.23
Ratgeber
Strom- und Gaspreise sind nicht mehr auf Rekordniveau, aber weiterhin hoch. | Foto: Henning Kaiser/dpa (Symbolbild)

Gute Nachrichten für viele Bestandskunden
Immer mehr Energie-Grundversorger senken ihre Preise

BERLIN (dpa/vs) -  Wenn es um die Versorgung mit Gas und Strom geht, wollen viele Menschen in Deutschland auf "Nummer sicher" gehen und nutzen die Angebote der örtlichen Grundversorger. Einige private Anbieter locken bereits wieder mit Schnäppchenangeboten. Und wie sieht es bei "öffentlichen" aus? Die sinkenden Preise an den Energiebörsen kommen nach einem Medienbericht auch bei den Strom- und Gaskunden der örtlichen Grundversorger an. Wie die «Süddeutsche Zeitung» unter Berufung auf das...

  • Bayern
  • 22.05.23
Panorama
Symbolfoto: Philipp von Ditfurth/dpa

Abwärtstrend geht weiter
Europäischer Gaspreis fällt unter 30 Euro

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Der Preis für europäisches Erdgas ist erstmals seit Juni 2021 unter 30 Euro je Megawattstunde (MWh) gefallen. Die Gaspreise setzen so ihren seit Monaten anhaltenden Abwärtstrend fort; wegen des Kriegs Russlands gegen die Ukraine waren sie im vergangenen Jahr bis zum Sommer drastisch gestiegen. In der Spitze wurden im August 2022 Preise von mehr als 300 Euro gezahlt. Eine hohe Abhängigkeit von russischem Gas hatte Sorgen vor einer Energiekrise geschürt. Seither sind...

  • Nürnberg
  • 19.05.23
Panorama
Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa

Unbürokratisch im Internet
Ab sofort Härtefallhilfen für Energiekosten

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Menschen in Bayern, deren Haushalte zum Beispiel mit Öl oder Pellets beheizt werden, können ab sofort Härtefallhilfen wegen gestiegener Energiekosten beantragen. Anträge könnten unbürokratisch im Internet gestellt werden, teilte das bayerische Sozialministerium in München mit. Das Ministerium habe zudem einen Rechner zur Verfügung gestellt, mit dem Nutzer prüfen können, wie viel Geld sie im Zuge der Hilfen bekommen können. Grundsätzlich müssen Antragsteller nachweisen,...

  • Nürnberg
  • 15.05.23
Ratgeber
Menschen in finanzschwachen Haushalten können die Kosten für das benötigte Heizöl nicht oder kaum mehr stemmen. | Foto: Marco2811-stock.adobe.com (Symbolbild)

Heizkosten: So kommen Sie an die Härtefallhilfen
Wer bekommt die Beihilfe und wer nicht?

BERLIN (dpa/vs) - Wegen der teilweisen Explosion bei den Energiepreisen können viele Haushalte in Deutschland ihre Heizkosten nicht mehr bezahlen. Für eine bestimmte Gruppe ist jetzt der Startschuss gefallen: Sie können eine finanzielle Beihilfe vom Staat beantragen. Und so läuft das Ganze ab: In den allermeisten der 16 Bundesländer lassen sich seit dieser Woche die Härtefallhilfen für nicht leitungsgebundene Energieträger beantragen. Wer seine Wohnung also mit Heizöl, Flüssiggas, Holzpellets,...

  • Bayern
  • 12.05.23
Panorama
Symbolfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

Energiebranche wird deutlich
Tempo bei neuen Gaskraftwerken gefordert

BERLIN (dpa/mue) - Nach dem Atomausstieg fordert die Energiebranche mehr Tempo beim Bau neuer Gaskraftwerke in Deutschland. Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft, Kerstin Andreae, sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Um die Versorgungssicherheit auch langfristig jederzeit gewährleisten zu können, brauchen wir wasserstofffähige Gaskraftwerke, die gesicherte, regelbare Leistung als Partner der Erneuerbaren Energien bereitstellen. Können sie nicht...

  • Nürnberg
  • 13.04.23
Panorama
Symbolfoto: Henning Kaiser/dpa

Abwanderung ins Ausland
Deutsche Hersteller fürchten Energie-Abzocke

BERLIN (dpa/mue) - Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) sieht eine schleichende Verlagerung von Produktion deutscher Industrieunternehmen ins Ausland. Zunehmend geschehe das aus Kostengründen, teilte die DIHK in Berlin unter Verweis auf eine Umfrage mit. Von den Industrieunternehmen mit Investitionsplänen im Ausland nannten demnach 32 Prozent Kostenersparnis als Motiv. Dies sei ein sprunghafter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, als dies 26 Prozent der Firmen angaben. Zuerst hatte...

  • Nürnberg
  • 13.04.23
Panorama
Markus Söder: «Wenn die Union die nächste Bundestagswahl gewinnt, sollte es eine Verlängerung der Kernenergie geben.»
Foto: Peter Kneffel/dpa

Energiekrise in Deutschland
Söder will Forschung zur Kernfusion in Bayern

MÜNCHEN (dpa/mue) - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) denkt über den Bau eines Reaktors zur Erforschung der Kernfusion in Bayern nach. Das sagte der CSU-Parteichef in einem Interview des «Focus Online». Die Chance, die sich nach einem Durchbruch von US-Forschern ergebe, dürfe nicht verspielt werden. «Daher wird Bayern in die Forschung zur neuen Kernfusion einsteigen», sagte Söder. Der CSU-Chef sprach sich ferner für eine Fortführung der Kernenergie in Deutschland nach der...

  • Nürnberg
  • 13.04.23
Panorama
Symbolfoto: Armin Weigel/dpa

Ringen bis zur letzten Minute
FDP will AKWs in Reserve halten

BERLIN (dpa/mue) - Wenige Tage vor der Abschaltung der letzten deutschen Atomkraftwerke reißt der Unmut über die lange beschlossene Maßnahme nicht ab. Kritik kommt weiter aus der Wirtschaft, aber auch aus der FDP. Die Liberalen wollen die drei AKW zumindest in Reserve halten und nicht gleich zurückbauen. Der TÜV-Verband hält das Aus ebenfalls nicht für notwendig. Ex-Umweltminister Jürgen Trittin von den Grünen, der den ersten Atomausstieg mit verhandelt hatte, verteidigte das endgültige Ende...

  • Nürnberg
  • 12.04.23
Panorama
Symbolfoto: Soeren Stache/dpa

Erneuerbare Energien
Hohe Akzeptanz für Bau von Windrädern

STUTTGART (dpa/mue) - Die Bereitschaft der Menschen, in ihrer unmittelbaren Nähe Windenergie- und Solaranlagen sowie Stromtrassen zu akzeptieren, ist laut einer Umfrage hoch. So gaben 82 Prozent der Befragten an, mit solchen Anlagen einverstanden zu sein, wenn es für die Versorgungssicherheit erforderlich ist, wie das Beratungsunternehmen EY in Stuttgart mitteilte. Mehr als die Hälfte der Befragten stimmte demnach der Aussage zu, dass die Politik angemessene Maßnahmen für die Sicherung der...

  • Nürnberg
  • 03.04.23
Panorama
Die Energieminister der Länder drängen auf einen beschleunigten Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland.
Symbolfoto: Uwe Zucchi/dpa

Minister drücken aufs Tempo
Wasserstoff-Energie immer mehr im Fokus

MERSEBURG (dpa/mue) - Die Energieminister der Länder drängen auf einen beschleunigten Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland. Der Bund solle entsprechende EU-Standards möglichst schnell in nationales Recht übertragen, sagte Sachsen-Anhalts Energieminister Armin Willingmann. Der SPD-Politiker ist in diesem Jahr Vorsitzender der Energieministerkonferenz und geht davon aus, dass die Wirtschaft auch in Zukunft auf Importe angewiesen sein wird. «Grundsätzlich muss man sich klarmachen, dass...

  • Nürnberg
  • 29.03.23
Panorama
LNG-Tanker liegen vor der Küste der Insel Rügen. | Foto: Stefan Sauer/dpa

Der Kampf ums Gas geht weiter
Arbeiten für Ostsee-Gasterminals vor Rügen trotz Proteste gestartet

ESSEN/STRALSUND/SCHWERIN (dpa/vs) - Es geht um Alternativen für die ausbleibenden Gaslieferungen aus Russland, um Pläne aus der Politik und um Proteste dagegen. Aktuell geht es um den Bau weiterer Flüssigerdgas-Terminals. Ungeachtet von Protesten aus der Bevölkerung und Ablehnung durch die Landesregierung sind erste Arbeiten für den geplanten Bau von zwei weiteren Terminals für Flüssigerdgas (LNG) östlich von Rügen angelaufen. Wie ein Sprecher des Energiekonzerns RWE (Essen) am Sonntag...

  • Bayern
  • 20.03.23
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Thema schlägt hohe Wellen
Weil nennt Habecks Heizungs-Pläne unrealistisch

BERLIN (dpa/mue) - Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil hat die Pläne von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zum Verbot von Öl- und Gasheizungen kritisiert. Die Zeitplanung sei nicht realistisch und stifte am Ende mehr Schaden als Nutzen, sagte der SPD-Politiker der «Bild am Sonntag». «Leute bestellen jetzt panisch neue Gas- und Ölheizungen. Und viele Probleme sind nicht geklärt: Gibt es genug Installateure? Was ist mit den Menschen, die sich keine Wärmepumpe leisten...

  • Nürnberg
  • 20.03.23
Panorama
Das Wasserkraftwerk Altheim an der Isar nahe Landshut.
Foto: Armin Weigel/dpa/Archivbild

Aktuelle Umfrage
Für Mehrheit ist Energieversorgung Staatsaufgabe

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Angesichts der Energiekrise wünschen sich laut einer repräsentativen Umfrage mehr als zwei Drittel der Menschen in Bayern mehr Engagement des Staates bei der Energieversorgung. 68,7 Prozent der Befragten gaben demnach an, der Staat solle sich aktiv an der Energieversorgung von Haushalten und Unternehmen beteiligen. Die Befragung wurde vom Meinungsforschungsinstitut Civey im Auftrag der Grünen im bayerischen Landtag durchgeführt. Nur 15 Prozent der 1.001 Befragten...

  • Nürnberg
  • 17.03.23
Panorama
«US-Unternehmen kritisieren seit Jahren hohe Energiekosten und die schleppende Digitalisierung in Deutschland»: AmCham-Präsidentin Simone Menne.  | Foto: Andreas Arnold/dpa

Kein optimaler Standort für US-Unternehmen?
Warum Deutschland im Beliebtheitsranking weiter an Boden verliert

BERLIN (dpa/vs) - Wenn es um den optimalen Wirtschaftsstandort geht, verliert Deutschland vor allem bei US-Unternehmen an Bedeutung. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Nur wenige US-Unternehmen geben dem Standort Deutschland einer Umfrage zufolge gute Noten - vor allem wegen der hohen Energiekosten. Im Wettbewerb mit den Vereinigten Staaten verliert Deutschland an Boden, zumal die USA mit Milliarden-Subventionen um Unternehmen werben. Das zeigt eine veröffentlichte Studie der Amerikanischen...

  • Bayern
  • 16.03.23
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.