Hochwasser

Beiträge zum Thema Hochwasser

Panorama
Häuser im Hochwassergebiet in der Gemeinde Lilienthal bei Bremen. Weil das überflutete Gebiet zu groß ist, um erfolgreich abzupumpen, errichten Feuerwehrleute eine Barriere mit Sandsäcken. So wird ein Teil der überfluteten Fläche abgetrennt.  | Foto: Sina Schuldt/dpa
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Bilder aus Bamberg, Bremen, Dresden
Land unter: Bundeswehr startet Hochwasser-Einsatz

MAGDEBURG (dpa) - Die Bundeswehr zieht den Beginn ihres Einsatzes im Hochwassergebiet in Sachsen-Anhalt vor.  Den Angaben zufolge sollen die Soldaten zunächst bis zum 14. Januar im Hochwassergebiet helfen. Die Deiche seien sichtbar durchweicht, deshalb müsse eine Stabilisierung vorgenommen werden, sagte die Sprecherin. Ursprünglich war am Donnerstag ein Amtshilfeantrag des Landkreises bewilligt worden, der vorsah, dass 150 Soldaten ab dem 8. Januar für eine Woche beim Befüllen und Verteilen von...

  • Nürnberg
  • 05.01.24
Panorama
Foto: Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

Hochwasserlage etwas enstspannt
Wetter am Wochenende: Dauerregen, Sturmböen & Glätte

MÜNCHEN (dpa/lby) - Nach einer kurzen Regenpause wird im südlichen Bayern bis zum Wochenende erneut Dauerregen erwartet, wodurch es vereinzelt zu Hochwasser kommen kann. Wie das Bayerische Landesamt für Umwelt mitteilte, hat sich die Hochwasserlage in weiten Teilen des Freistaats jedoch vorerst entspannt. Im oberen Maingebiet gibt es nur noch vereinzelt Hochwasser und die Wasserstände der Donau, Führt und Itz gingen zurück. Neue Hochwassergefahr droht dem Freistaat nach den Angaben aber schon...

  • Nürnberg
  • 16.11.23
Panorama
Symbolfoto: Martin Gerten/dpa

Situation in Südbayern
Dauerregen sorgt für hohe Pegelstände

DEGGENDORF (dpa/lby/mue) - Wegen des vielen Regens in Südbayern steigen die Pegelstände in den Flüssen. In zwei Landkreisen wurde laut Hochwassernachrichtendienst des Umweltlandesamtes eine Warnung vor Ausuferungen und Überschwemmungen ausgesprochen. Betroffen waren der Landkreis Rosenheim mit der Mangfall und der Landkreis Miesbach mit der Schlierach. Beide Flüsse könnten ebenso wie der Schliersee die Meldestufe 1 überschreiten, hieß es. Mit einem weiteren Anstieg sei aber nicht zu rechnen....

  • Nürnberg
  • 17.05.23
Panorama
Symbolfoto: Armin Weigel/dpa

Schock-Studie
Klimawandel kostet uns Hunderte Milliarden!

BERLIN (dpa/mue) - Auf Deutschland könnten durch den Klimawandel bis zur Mitte des Jahrhunderts laut einer Studie Kosten von bis zu 900 Milliarden Euro zukommen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung, die die Bundesministerien für Umwelt sowie Wirtschaft und Klimaschutz jetzt vorstellten. Für die Zeit von 2000 bis 2021 werden demnach die materiellen Schäden in Folge der Erderwärmung darin auf mindestens 145 Milliarden Euro geschätzt. «Klimaveränderungen haben schon heute sehr schwere...

  • Nürnberg
  • 06.03.23
Panorama
Symbolfoto: Tobias Hartl/Vifogra/dpa

Naturkatastrophen nehmen zu
Stürme, Hitze, Dürre kommen immer häufiger

MÜNCHEN (dpa/mue) - Zunehmend heftige Stürme und extreme Wetterlagen lassen nach Einschätzung des Rückversicherers Munich Re in den kommenden Jahren steigende Naturkatastrophenschäden auf der Erde befürchten. Im vergangenen Jahr verursachten Überschwemmungen, Stürme, Waldbrände und andere Katastrophen weltweit volkswirtschaftliche Schäden von 270 Milliarden Dollar (251,53 Mrd. Euro), wie das Unternehmen mitteilte. Das war zwar weniger als 2021 mit Schäden von 320 Milliarden Dollar, reihte sich...

  • Nürnberg
  • 10.01.23
Panorama
Foto: Christoph Reichwein/dpa

Naturkatastrophen 2021
Rekordschaden für Versicherungen

BERLIN (dpa/mue) - Flutkatastrophen, Stürme und Unwetter: Noch nie sind Versicherungen in Deutschland eigenen Angaben zufolge für so hohe Schäden aufgekommen wie im Jahr 2021. 
«Mit versicherten Schäden an Häusern, Hausrat, Betrieben und Kraftfahrzeugen von rund 12,5 Milliarden Euro ist 2021 das teuerste Naturgefahrenjahr seit Beginn der Statistik Anfang der 1970er Jahre», teilte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen, mit.
 Mit...

  • Nürnberg
  • 27.12.21
Panorama
Extremwetter-Ereignisse verursachen oft großen Schaden.
Foto (Archivbild): Guido Kirchner/dpa

Klima im Wandel der Zeit
Jugend muss sich auf mehr Extremwetter einstellen

GLASGOW (dpa/mue) - Wegen des vorherrschenden Klimawandels muss sich die heutige Jugend einer Studie zufolge auf bis zu siebenmal mehr Extremwetter einstellen als die in den 60er Jahren geborene Generation. 
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag von PMNCH, einer globalen Allianz unter dem Dach der Weltgesundheitsorganisation WHO zum Schutz von Frauen und Kindern. Demnach steigt auch das Risiko von Gesundheitsschäden, erzwungener Flucht aus der Heimat, unzureichender Ernährung und...

  • Nürnberg
  • 10.11.21
Panorama
Der Zugang zum Parkplatz am Südstrand in Wilhelmshaven ist wegen des Sturmtiefs “Ignatz” mit Hochwasser-Gefahr für Autos gesperrt.
Foto: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Warnung vom Wetterdienst
Sturm „Ignatz“ fegt jetzt über Deutschland!

OFFENBACH (dpa/mue) - Das Sturmtief «Ignatz» hat seinen Zug über Deutschland begonnen. Der erste kräftige Herbststurm des Jahres brachte Berichten zufolge vielerorts heftige Böen mit sich, teils auch Gewitter und Regen.
 Achtung: Im Laufe des Donnerstags rechnete der Deutsche Wetterdienst (DWD) in einem Streifen über die Mitte bis in den Osten und Nordosten Deutschlands mit schweren Sturmböen und teilweise orkanartigen Böen von bis zu 105 Kilometern pro Stunde. Im Bergland könne es sogar...

  • Nürnberg
  • 21.10.21
Panorama
Hochwasserschäden in Bad Neuenahr-Ahrweiler.  | Foto: Thomas Frey/dpa

Bund-Länder-Treffen ++ Flutkatastrophe
Wiederaufbaufonds von 30 Milliarden Euro vereinbart

BERLIN/MAINZ (dpa) - Die Schäden der Flutkatastrophe sind verheerend, die Kosten immens - das Geld dafür soll aus einem Wiederaufbaufonds kommen. Bund und Länder beschlossen am Dienstag, diesen großen Topf mit 30 Milliarden Euro auszustatten. Der Fonds «Aufbauhilfe 2021» soll als Sondervermögen des Bundes eingerichtet werden. Für den Wiederaufbau in den betroffenen Ländern werden allein 28 Milliarden Euro veranschlagt. Sie sollen je zur Hälfte von Bund und Ländern finanziert werden. «Das ist...

  • Nürnberg
  • 11.08.21
Panorama
Symbolfoto: Miguel Moya / Agencia Uno / dpa

Weltweit apokalyptische Zustände
Weltklimarat mahnt Politiker zum Handeln

GENF / BERLIN (dpa/mue) - Angesichts des aufrüttelnden Weltklimareports drängen Politiker und Experten die künftige Bundesregierung zum Handeln. Nach Angaben der Weltklimarates (IPCC) beschleunigt sich die menschengemachte Erderwärmung; die Menschen müssten sich auf mehr Extremwetterereignisse wie Überschwemmungen und Hitze einstellen. Eine Erwärmung von 1,5 Grad, so wurde offiziell mitgeteilt, könnte schon bald überschritten sein. Laut Pariser Klimaabkommen wollen die Staaten die Erwärmung im...

  • Nürnberg
  • 10.08.21
Panorama
Zahlreiche Häuser wurden bei der Hochwasserkatastrophe komplett zerstört oder stark beschädigt.
Foto: Boris Roessler / dpa

Versicherer nennen neue Zahlen
Gesamtschäden durch Hochwasser liegen bei bis zu 5,5 Milliarden Euro

MÜNCHEN (dpa/mue) - Allein der Versicherer Allianz rechnet wegen der Hochwasserkatastrophe in Europa im Juli mit einer Nettobelastung von rund 400 Millionen Euro.
 Die Schadenzahlungen dürften das operative Ergebnis in diesem Jahr etwa in dieser Höhe belasten, heißt es in der Präsentation zu den jetzt veröffentlichen Zahlen zum zweiten Quartal. Zuvor hatte der Konzern mitgeteilt, dass er allein bei seinen Kunden in Deutschland versicherte Schäden in Höhe von mehr als 500 Millionen Euro...

  • Nürnberg
  • 06.08.21
Panorama
Polizeihubschrauber im Einsatz. 
Symbolfoto: Robert Michael / dpa-Zentralbild / ZB / Symbolbild

Hochwasser-Unglück nach Unwetter
Bayern bietet schnelle Hilfe für Krisenregionen an

MÜNCHEN (dpa/mue) - Bayern ist dieses Mal vom großen Hochwasser-Unglück verschont geblieben und schickt Rettungskräfte in die Krisengegenden in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. 
«Edelweiß»-Hubschrauber der bayerischen Polizei sowie Luftrettungsspezialisten des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) unterstützen die Hubschrauberstaffel in Rheinland-Pfalz bei der Bergung von Menschen aus den Hochwassergebieten.
 Hilfe für das ebenfalls schwer getroffene Nordrhein-Westfalen sei angedacht, sagte...

  • Nürnberg
  • 15.07.21
Panorama

Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann: Unterstützung für die Hochwassergeschädigten

Bis zu 50.000 Euro Darlehen der BayernLabo pro Wohnung REGION (pm/nf) - Geschädigte des Jahrhunderthochwassers im Mai und Juni 2016 werden nicht allein gelassen. Wie Bayerns Innen- und Bauminister Joachim Herrmann heute bekannt gegeben hat, hilft die BayernLabo mit dem Darlehenssonderprogramm ‚Hochwasser 2016‘ bei der Wiederherstellung von Wohngebäuden. „Förderfähig sind alle Instandsetzungsmaßnahmen zur Beseitigung der entstandenen Schäden – sei es am Eigenheim, einer Eigentumswohnung oder an...

  • Nürnberg
  • 20.08.16
Lokales
Die freiwilligen Helferinnen und Helfer haben ganze Arbeit geleistet. Wieder ist ein Lastwagen bis unters Dach mit Hilfsgütern vollgepackt. Jetzt geht es ins Katastrophengebiet nach Serbien und Bosnien. | Foto: oh

Sachspenden für Hochwasseropfer in Serbien und Bosnien werden gesammelt

NÜRNBERG - Die Serbisch orthodoxe Diözese für Mitteleuropa, Pfarrei Nürnberg, sammelt Sach- und Geldspenden für die Opfer der aktuellen Flutkatastrophe, die Serbien, Bosnien und Herzegowina in den letzten Wochen heimgesucht hat. Vier Konvois haben das Lager bereits verlassen und bis Anfang Juli sollen etwa im Wochentakt weitere folgen. Die Not, so Goran Vejnovic, der die Aktion zusammen mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern unterstützt, sei groß. Viele Familien hätten Haus und Habe...

  • Nürnberg
  • 30.05.14
Lokales
Eva Maria und Thomas Berger mit dem Moderator der Benefizgala, Karl Moik. Viele Volksmusikstars traten für den guten Zweck kostenlos auf.       Foto: oh

Benefizgala für Flutopfer

120.000 Euro gespendet – Promis traten kostenlos auf REGION - Die Familie Berger aus Ainring, Eva-Maria & Thomas Berger, die Besitzer der Ruperti-Hotelbetriebe, bekannt als die „Singenden Wirtsleut“ hatten die Idee zu einer Benefizveranstaltung – und das, obwohl sie selbst stark vom Hochwasser betroffen waren und zwei Betriebe zwei Mal unter Wasser standen. Den am schlimmsten betroffenen Menschen von Freilassing sollte geholfen werden. Prominente Musiker wie Karl Moik,...

  • Nürnberg
  • 24.07.13
Lokales
24 Stunden-Einsätze für den reibungslosen Ablauf in den Krisengebieten.       Foto: THW

Großartige Leistung der Helfer

Flusshochwasser 2013: THW leistete 1,6 Millionen Einsatzstunden NÜRNBERG / REGION - Von Bayern bis an die Nordsee waren in den vergangenen Wochen insgesamt über 16.000 THW-Kräfte im Einsatz. Nun schloss das THW seine Einsätze in der Flutkatastrophe ab. THW-Präsident Albrecht Broemme zieht eine positive Bilanz: „Bei diesem Flusshochwasser haben wir unsere Aufgaben erfüllt und gezeigt, dass die Bevölkerung sich auf das THW verlassen kann.“ Insgesamt leisteten die Helferinnen und...

  • Nürnberg
  • 19.07.13
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