Klima im Wandel der Zeit
Jugend muss sich auf mehr Extremwetter einstellen

Extremwetter-Ereignisse verursachen oft großen Schaden.
Foto (Archivbild): Guido Kirchner/dpa
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    Foto (Archivbild): Guido Kirchner/dpa
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GLASGOW (dpa/mue) - Wegen des vorherrschenden Klimawandels muss sich die heutige Jugend einer Studie zufolge auf bis zu siebenmal mehr Extremwetter einstellen als die in den 60er Jahren geborene Generation.


Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag von PMNCH, einer globalen Allianz unter dem Dach der Weltgesundheitsorganisation WHO zum Schutz von Frauen und Kindern. Demnach steigt auch das Risiko von Gesundheitsschäden, erzwungener Flucht aus der Heimat, unzureichender Ernährung und Arbeitslosigkeit.



Der Studie zufolge werden fast alle der heute etwa 1,2 Milliarden Heranwachsenden im Alter von 10 bis 19 Jahren zumindest einer von vielen klimabedingten Gefahren ausgesetzt sein – etwa Hitzewellen, Wirbelstürmen, Luftverschmutzung, Überschwemmungen oder Wasserknappheit.
 Um sie zu schützen, sei es unerlässlich, die Erderhitzung wie 2015 in Paris vereinbart auf 1,5 Grad im Vergleich zur vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Kinder und Jugendliche treffe keine Schuld, doch müssten vor allem sie die Konsequenzen ertragen.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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