Hohe Dunkelziffer vermutet
Corona-Inzidenz in Bayern deutlich gesunken

Die Inzidenz-Zahlen sinken in Bayern stark, liegen im bundesweiten Vergleich aber weit über dem Durchschnitt. | Foto: Oliver Berg/dpa/Symbolbild
  • Die Inzidenz-Zahlen sinken in Bayern stark, liegen im bundesweiten Vergleich aber weit über dem Durchschnitt.
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MÜNCHEN (dpa/lby) - Die Sieben-Tage-Inzidenz ist in Bayern offenbar deutlich gesunken; das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche zuletzt mit rund 1574 an, zuvor waren es noch 1684. Der Freistaat liegt aber weiterhin sehr deutlich über dem Bundesschnitt von knapp 1172.

Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt. Zudem gibt es nach Einschätzung des Laborverbands ALM inzwischen eine größere Zahl von Menschen, deren Infektion nicht mehr über einen PCR-Test bestätigt wird. Diese Infektionen fließen damit nicht in die offiziellen Statistiken ein.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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