Im Ausland
Deutsche Touristen zahlen lieber cash

Symbolfoto: Felix Hörhager/dpa
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FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Bargeld ist einer Umfrage zufolge auf Reisen das beliebteste Zahlungsmittel der Deutschen.

Fast 46 Prozent der 2.063 Erwachsenen, die YouGov im Auftrag der Postbank befragte, wollen auf ihrer nächsten Reise mit Schein und Münze bezahlen. Gut ein Drittel (35,8 Prozent) greift nach eigenen Angaben zur Kreditkarte, auch die Girocard - die landläufig häufig noch EC-Karte genannt wird - erfreut sich mit 31,1 Prozent vergleichsweise großer Beliebtheit. Die Teilnehmer konnten bei dieser Frage mehrere der vorgegebenen Antwortmöglichkeiten auswählen.

Eine Mehrheit von 31,4 Prozent aller Befragten hält Bargeld für das sicherste Zahlungsmittel im Ausland. Knapp dahinter rangiert in der vom 12. bis 15. Januar dieses Jahres durchgeführten Erhebung die Kreditkarte (27 Prozent) vor der Girocard (11,3 Prozent).

Viele haben Bargeld im Reisegepäck

Trotz der Liebe zum Bargeld nehmen vier von zehn Befragten (39,5 Prozent) nach eigenen Angaben gerade so viel Bargeld mit in den Urlaub, dass es für kleinere Ausgaben reicht; 7 Prozent packen sogar nur ein paar Euro ein, um am Urlaubsort die ersten Ausgaben tätigen zu können. 29,9 Prozent der Befragten nehmen so viel Bargeld mit in den Urlaub, dass es für die meisten Ausgaben reicht. 6,6 Prozent sorgen so vor, dass sie sämtliche Ausgaben auf ihrer Reise mit Schein und Münze begleichen können.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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