Zuckerkompass:
AOK klärt über "süße Fallen" im Alltag auf

Fastfood aus der Gefriertruhe - auch was herzhaft schmeckt, kann Zucker enthalten. | Foto: AOK-Mediendienst
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Ketchup, Frühstücksmüsli oder Eistee – viele Kinder und Jugendliche konsumieren täglich zu viel Zucker. Der AOK-Zuckerkompass kann dabei helfen, auf das ‚süße Problem‘ und die Folgen aufmerksam zu machen. Das Programm zur Prävention und Gesundheitsförderung wurde für die fünften bis achten Klassen aller Schulformen entwickelt und setzt auf eine Mischung verschiedener interaktiver Methoden der Wissens- und Kompetenzvermittlung rund um das Thema Zucker. „Ziel ist es, gesunde Ernährungsstrukturen in der Schule zu etablieren und den Zuckerkonsum von Kindern und Jugendlichen damit nachhaltig im All-tag zu reduzieren“, so Gesundheitsexpertin Dorothea Willberg von der AOK. Da-bei schließt das Programm neben den Schülerinnen und Schülern die gesamte Familie mit ein. Auch die Ernährungskompetenz der Eltern soll so gestärkt und eine gesündere Ernährung im Familienalltag gefördert werden.

Online und offline im Einsatz

Das Programm ist online oder offline im Klassenzimmer verwendbar und besteht aus insgesamt 20 digitalen Lernbausteinen. Neben spannenden Aufgabenstellungen enthält es Animationen, Videosequenzen, interaktive Übungen sowie digitale Tafelbilder. Hinzu kommen Arbeitsblätter, Experimente und Diskussionsvorschläge. „Im Modul „Zuckerchallenge“ testen die Buben und Mädchen beispielsweise in einem interaktiven Quiz ihr neu erworbenes Wissen und finden heraus, ob sie ‚Zuckercheckerinnen und –checker‘ sind“, so Dorothea Willberg. Der AOK-Zuckerkompass erklärt, welche Lebensmittel besonders zuckerhaltig sind und wie man ungesunde Produkte ganz einfach erkennt – und warum die Industrie so vielen Lebensmittel Zucker zusetzt. So lernen die Schüle-rinnen und Schüler in weiteren Modulen beispielweise, wie man Nährwerttabellen und Zutatenlisten richtig liest oder werden dazu angeregt, ein verständliches Nährwertkennzeichnen für zugesetzten Zucker zu entwerfen.

Einfach umzusetzen
„Das AOK-Programm „Zuckerkompass“ ist für Schulen und Lehrkräfte kostenfrei“, so Dorothea Willberg. „Die AOK hilft gerne dabei, gesundheitsfördernde Bedingungen für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte zu schaffen.“ Gesundheitssexpertinnen und –experten der AOK unterstützen Lehrkräfte im Rahmen des Programms auch dabei, gesunde Strukturen an den Schulen aufzubauen.
Auf der Website www.aok.de/zuckerkompass gibt es weitere Informationen zum Präventionsprogramm. Dort können sich Lehrkräfte anmelden und direkt loslegen. Zudem unterstützt AOK-Gesundheitsexpertin Dorothea Willberg, Kontakt über dorothea.willberg@by.aok.de oder unter der Rufnummer 0911 7434 190.

Autor:

Natalie Plack aus Bayern

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