Layout, zu viele Fehler und Formatierung
Was beim Lebenslauf schiefgehen kann

Einen Lebenslauf zu erstellen, gehört sicherlich nicht zu unseren Lieblingsbeschäftigungen. Immerhin gibt es ein paar Stolperfallen, über die selbst Bewerber mit den besten Qualifikationen stolpern können und die einen schlechten Eindruck hinterlassen. Doch natürlich muss das mit ein paar wenigen Kniffen nicht zwangsläufig passieren.

Sauberes Layout ist die Basis

So herausragend die eigenen Qualifikationen auch sein mögen: Der erste Eindruck entscheidet beim Lebenslauf oft schon über das weitere Schicksal der Bewerbung. Wenn also das Äußere nicht stimmt und die Angaben wild über die ganze Seite verteilt sind, wird jeder Recruiter die Augenbrauen nach oben ziehen. Zum Glück muss man sich mittlerweile nicht mehr durch die manchmal etwas umständlichen Formatierungen von Programm wie Word und Co. kämpfen.

Vielmehr gibt es die Möglichkeit, den CVMaker für den Lebenslauf heranzuziehen. Dabei wählen Bewerber unter mehreren Vorlagen aus, wodurch die persönlichen Angaben nur noch in die dafür vorgesehenen Felder eingetragen werden müssen. Dennoch bleibt noch genügend Spielraum, um das Layout den eigenen Wünschen anzupassen, damit der Stil auch zur ausgeschriebenen Stelle passt. Das erspart bereits jede Menge Ärger und lässt jeden Recruiter den Fokus auf das wirklich Wichtige richten: den Inhalt.

Vorsicht vor Grammatik- und Rechtschreibfehlern

Die zweite Formalie, die eigentlich leicht einzuhalten, aber trotzdem häufig vergessen wird, sind Fehler bei der Grammatik und Rechtschreibung. Ganz klar: Fehler sind uns allen schon passiert und werden generell nicht auf die Goldwaage gelegt. Das heißt aber nicht, dass ein Kontrollblick zu vernachlässigen ist. Schließlich erweckt es keinen guten Eindruck, wenn auf einer einzelnen Seite mehrere Fehler zu finden sind.

Das bremst den Lesefluss und wirft ein schlechtes Licht auf den Bewerber, der sich dadurch den Vorwurf der fehlenden Sorgsamkeit gefallen lassen muss. Mithilfe von kostenlosen Programmen lassen sich die meisten Fehler einfach beheben, was den letzten Feinschliff bringt. Alternativ lohnt es sich auch, den Lebenslauf nochmal einem Freund oder einem Familienmitglied vorzulegen, da sich oftmals eine gewisse Blindheit für eigene Fehler einschleicht.

Fokus aufs Wesentliche statt Informationsflut

Das gepflegte Äußere ist gewiss nicht die einzige Falle, in die schon so mancher Bewerber bei seinem Lebenslauf getappt ist. Auch beim Inhalt taucht oft der Fehler auf, das Motto einer guten Selbstpräsentation zu genau zu nehmen und jede noch so kleine Qualifikation zu erwähnen. Da wird dann auch noch die Grundschule als Bildungsabschluss präsentiert, was kaum einen Recruiter interessiert, da der Abschluss der selbigen schlicht als Grundvoraussetzung gesehen wird.

Dieses Beispiel mag zwar etwas übertrieben aussehen, das Prinzip dahinter dürfte aber klar werden. Ein schlanker Lebenslauf mit dem Fokus aufs Wesentliche sieht nicht nur optisch besser aus. Er vermittelt auch den Eindruck, dass ein Bewerber einschätzen kann, welche seiner Qualifikationen für den jeweiligen Job relevant sind. Dabei ist es ratsam, die bisherigen beruflichen Stationen in umgekehrt chronologischer Reihenfolge aufzulisten.

Will heißen: Wer gerade frisch seinen Uni-Abschluss in der Tasche hat, beginnt natürlich damit und braucht einen möglichen Realschulabschluss entsprechend nicht mehr anzugeben. Wer diese Tipps beherzigt, hat bereits die größten Hürden übersprungen. Selbstverständlich gibt es dann noch weitere wichtige Details, die den Lebenslauf perfekt machen und die Chancen auf den Traumjob erheblich steigern.

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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