Preuß begrüßt Zustimmung

ERLANGEN (pm/mue) - Bürgermeisterin und Sozialreferentin Elisabeth Preuß begrüßt die Haltung des Sozialausschusses, nach der keine der so genannten freiwilligen Leistungen des Amtes für Soziales, Arbeit und Wohnen den notwendigen Nachbesserungen beim Haushalt zum Opfer fallen soll.


In einer Pressemitteilung erklärt die Bürgermeisterin: „Mit dem Appell an den Gesamtstadtrat wird deutlich, dass Stadtspitze und Sozialausschuss fraktionsübergreifend einen gemeinsamen sozialpolitischen Weg gehen.“ Ebenso wie der Kulturausschuss klargestellt habe, dass es keine Einschnitte im Kulturfördertopf geben dürfe, gebe es nun für den Sozialbereich von Stadtspitze und Ausschuss eine deutliche Willensbekundung.

In den kommenden Tagen will Preuß in einem Brief an die Empfänger der so genannten freiwilligen Leistungen nochmals die Position von Stadtspitze und Ausschuss erläutern. „Seitens der Verwaltung ist uns bewusst, dass die Zuschüsse des Sozialamtes die Existenzbedingung für viele der Angebote sind. Trotz der knappen Haushaltsmittel gab es deshalb zu keinem Zeitpunkt Planungen, in diesem Bereich zu kürzen“, sagte Preuß. Gerade auch im Sinne einer nachhaltigen Haushaltspolitik seien Kürzungen freiwilliger Leistungen kontraproduktiv. „Wenn freie Träger nicht entsprechende Angebote wie beispielsweise das Frauenhaus vorhielten, müsste die Stadt hier mit hohem finanziellen Aufwand einspringen“, so Preuß.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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