Freistaat bei FAU-Investitionen voll auf Kurs
Rund eine Milliarde Euro sind im Topf!

Studierendenvertreterin Lara Ebbinghaus, FAU-Präsident Joachim Hornegger, Innenminister Joachim Herrmann, MdL Walter Nussel und Wissensschaftsminister Bernd Sibler (v.l.n.r.) beim Vorort-Termin in Erlangen.
Foto: © FAU / Harald Sippel
  • Studierendenvertreterin Lara Ebbinghaus, FAU-Präsident Joachim Hornegger, Innenminister Joachim Herrmann, MdL Walter Nussel und Wissensschaftsminister Bernd Sibler (v.l.n.r.) beim Vorort-Termin in Erlangen.
    Foto: © FAU / Harald Sippel
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MÜNCHEN / ERLANGEN (pm/mue) - Eine neue Heimat für den Bereich der Erziehungswissenschaften und ein saniertes Schloss für die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) Erlangen-Nürnberg: Die Ausschreibung für den geplanten Bestellbau ist nun erfolgt.

Zudem hat die Staatregierung für 2022 Planungsmittel für das Erlanger Markgrafenschloss vorgesehen, womit dessen Generalsanierung in greifbare Nähe rückt. Das gab Wissenschaftsminister Bernd Sibler bei seinem Besuch an der FAU in Erlangen bekannt. Zusammen mit Innenminister Joachim Herrmann, FAU-Präsident Joachim Hornegger und FAU-Kanzler Christian Zens informierte er über aktuelle und zukünftige Bau- und Sanierungsmaßnahmen an der drittgrößten bayerischen Universität. „Wir sind mit unseren Investitionen an der FAU voll auf Kurs. Insgesamt kommen wir auf 15 Großbauprojekte, die in den letzten Jahren fertiggestellt wurden oder bei denen aktuell die Bagger rollen. Für weitere bereits genehmigte Projekte haben wir seit 2019 schon rund eine Milliarde Euro in Teilen ausgegeben oder fest verplant. An keiner anderen Hochschule im Freistaat ist in den letzten Jahren so viel in Bewegung gekommen wie an der FAU. Damit verbessern wir die Studienbedingungen von gut 20.000 Studentinnen und Studenten – also der halben Universität. Dass wir heute die Ausschreibung für den Bestellbau für die Erziehungswissenschaften und die neue Perspektive für das Schloss vorstellen können, zeigt: Wir stehen zur FAU und ihrer Weiterentwicklung“, so Sibler.

Neubau und Sanierung

Bereits fertiggestellt sind unter anderem der erste Bauabschnitt des Neubaus des Chemikums mit einem Gesamtvolumen von etwa 100 Millionen Euro sowie der Forschungsbau für ein Interdisziplinäres Zentrum für nanostrukturierte Filme des Exzellenzclusters „Engineering of Advanced Materials“, der mit rund 40 Millionen zu Buche schlägt. Zudem ist der Neubau für die Fächer Mathematik und Informatik bereits bezogen. Die Generalsanierung der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät läuft aktuell. Die Investitionen in diese und weitere Projekte der letzten Jahre betragen insgesamt rund 400 Millionen Euro.

Weitere Informationen über Projekte und deren Finanzierung gibt es  hier

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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