Neubau: Förderstätte für Menschen mit hohem Assistenzbedarf
Mehr Platz, viele Möglichkeiten und neue Arbeitsperspektiven

Neue Ideen, neue Arbeitsprojekte am Förderstätten-Standort Dieter-Streng-Straße: Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Hannelore Schreiber (Vorstand der Lebenshilfe Fürth)
und Helena Hellmann (Architekturbüro Heid) freuen sich mit den Mitarbeitern der Förderstätte, dass es in den neuen Räumlichkeiten bald losgeht und die Teilnehmer ihre Arbeit beginnen können. | Foto: Lebenshilfe Fürth e.V.
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  • Neue Ideen, neue Arbeitsprojekte am Förderstätten-Standort Dieter-Streng-Straße: Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Hannelore Schreiber (Vorstand der Lebenshilfe Fürth)
    und Helena Hellmann (Architekturbüro Heid) freuen sich mit den Mitarbeitern der Förderstätte, dass es in den neuen Räumlichkeiten bald losgeht und die Teilnehmer ihre Arbeit beginnen können.
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FÜRTH (pm/ak) - Nach rund 1 ½-jähriger Bauzeit eröffnet im Gewerbegebiet Hardhöhe ein weiterer Förderstätten-Standort. Die Tageseinrichtung bietet zehn Menschen mit komplexem Assistenzbedarf Betreuungsplätze und neue Arbeitsangebote.

Das Angebot richtet sich an Erwachsene, die aufgrund ihrer geistigen oder mehrfachen Behinderung langfristig und in besonderem Maße auf fördernde und pflegerische Hilfe angewiesen sind. Durch sinnstiftende Beschäftigung wird ihnen die Teilhabe am Leben in unserer Gesellschaft und am Arbeitsleben ermöglicht.
Der Neubau liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Dambacher Werkstätten und umfasst eine Grundfläche von 240 Quadratmeter. Die ansprechenden Therapie- und Ruheräumen sind bestens auf die Bedürfnisse der Teilnehmer ausgerichtet. In Zukunft wird sich dort alles rund um das Thema Bienen und Garten drehen. Und damit jeder Teilnehmer nach seinen Möglichkeiten mitarbeiten kann, werden sämtliche Tätigkeiten in kleine Arbeitsschritte aufgeteilt. Schon bald kann man dort duftende Blüten-Samenbomben, Gartendekoration und Bienenwachstücher erwerben – natürlich in Handarbeit hergestellt.
Derzeit betreut die Lebenshilfe Fürth an drei Standorten im Stadtgebiet Fürth 44 Menschen mit hohem Assistenzbedarf. Im Rahmen von Einzel- oder Gruppenangeboten werden die persönlichen Kompetenzen gefördert und die arbeitsweltbezogenen Tätigkeiten eingeübt. Sechs Gruppen stellen unterschiedliche Produkte her und verkaufen diese: Angefangen von kreativen Grußkarten, bunten Piñatas, Rosendünger und Blattlausentferner für den Garten bis über kulinarische Produkte wie Kräutersalz, selbstgemachte Marmelade und verschiedene Produkte aus Stoff und Filz. Eine Gruppe übernimmt Kurierdienste und deckt die Gebäude- und Anlagenpflege ab.

Neue Ideen, neue Arbeitsprojekte am Förderstätten-Standort Dieter-Streng-Straße: Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und Hannelore Schreiber (Vorstand der Lebenshilfe Fürth)
und Helena Hellmann (Architekturbüro Heid) freuen sich mit den Mitarbeitern der Förderstätte, dass es in den neuen Räumlichkeiten bald losgeht und die Teilnehmer ihre Arbeit beginnen können. | Foto: Lebenshilfe Fürth e.V.
Eine kleine Auswahl der kreativen Artikel, die in den Werkstätten entstehen. | Foto: Lebenshilfe Fürth e.V.
Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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