Gemeinsam für die Energie der Zukunft

2.	Vertragsunterzeichnung: Als Geschäftsführer von Frankenmetering fungieren Mathias Reznik, Stadtwerke Forchheim, (rechts) sowie Dietmar Benkert, SÜC Coburg (links). | Foto: Stadtwerke Forchheim GmbH, Matthias Hoch
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  • 2. Vertragsunterzeichnung: Als Geschäftsführer von Frankenmetering fungieren Mathias Reznik, Stadtwerke Forchheim, (rechts) sowie Dietmar Benkert, SÜC Coburg (links).
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FORCHHEIM (pm/rr) - Eine regionale Zusammenarbeit zwischen neun fränkischen Stadtwerken soll die Zukunft der Region in Bezug auf die Energiewende, sowie die Digitalisierung mitformen. So wurde die "Frankenmetering GmbH & Co. KG" gegründet um den Einsatz intelligenter Messsysteme in Franken voranzutreiben.

Die gemeinsame Gesellschaft setzt sich dabei aus den Stadtwerken von Baiersdorf, Bamberg, Bayreuth, Coburg, Erlangen, Forchheim, Fürth, Neustadt bei Coburg und Rödental zusammen.

Im Vordergrund steht die Entwicklung sogenannter "Smart Meter", also intelligente und voll digitale Messgeräte, um den Energieverbrauch zu messen und darüber hinaus eine sichere Kommunikationen in den Energienetzen der Zukunft zu ermöglichen. Die Informationen der Geräte geben genaueren Aufschluss über die Situation von Stromerzeugern und Verbrauchern, um im Idealfall für die Zukunft ein flexibles Energieversorgungssystem aufzubauen, das Wert auf Strom aus erneuerbaren Energien legt.

Kooperation schafft neue Arbeitsplätze

Solche Messsystem werden vom Verbraucher aufgrund der sensiblen Daten kritisch betrachtet, doch die Gründungsgesellschafter der BCS (Business Concepts & Services AG) versichern: "Die Daten unserer Kunden sollen absolut sicher sein und nicht in fremde Hände gelangen". Neben dem versprochenen Datenschutz erhofft man sich zudem, dass die Kooperation neue Arbeitsplätze in der Region schafft.

Die heutigen technologischen Entwicklungen in der Energieversorgung werden zunehmend teurer und komplexer, deshalb möchte man unnötige Preissteigerungen für die Kunden vermeiden und setzt auf Kooperationen innerhalb der Energiewirtschaft. Laut den fränkischen Stadtwerken soll eine gemeinsame Einbauverpflichtung der "Smart Meter" dafür sorgen, dass es zu erheblichen Kostensenkungen kommen wird.

"Das Konzept der Frankenmetering sieht vor, dass die vielfältigen Aufgaben auf die beteiligten Unternehmen verteilt und Kosten durch einen gebündelten Einkauf gesenkt werden", äußern sich Mathias Reznik, kaufmännischer Bereichsleiter der Stadtwerke Forchheim, sowie Dietmar Benkert, Prokurist und Hauptabteilungsleiter Elektrizität der SÜC Coburg.

Damit setzt das Unternehmen ein Kooperationsmodell fort, wie es zwischen den fränkischen Stadtwerken schon seit Jahren erfolgreich bei der Beschaffung von Strom und Gas gelebt wird: Die meisten Frankenmetering-Gesellschafter sind auch Mitglied in den Beschaffungskooperationen enPlus, der Regnitzstromverwertung AG (RSV) und der Hexakon.

2.	Vertragsunterzeichnung: Als Geschäftsführer von Frankenmetering fungieren Mathias Reznik, Stadtwerke Forchheim, (rechts) sowie Dietmar Benkert, SÜC Coburg (links). | Foto: Stadtwerke Forchheim GmbH, Matthias Hoch
Gründungsmitglieder Frankenmetering | Foto: Stadtwerke Forchheim GmbH, Matthias Hoch
Autor:

Roland Rosenbauer aus Forchheim

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