Speicherkapazität soll steigen
Die Franken unterstützen die Sanierung und Ausbau des Happurger Pumpspeicherkraftwerks

Foto: Andreas Brandl

HAPPURG (se) – Die Partei für Franken unterstützt die Sanierung des Oberbeckens des Happurger Pumpspeicherkraftwerks. Die Franken sehen in der Sanierung einen wertvollen Beitrag hin zu einer dezentralen und klimafreundlichen Energieerzeugung. Zugleich fordern die Franken die Speicherkapazität des Beckens zu erhöhen.

Die Partei für Franken unterstützt die Sanierung des Oberbeckens des derzeit brachliegenden Happurger Pumpspeicherkraftwerks. Andreas Brandl, Direktkandidat der Franken für die Landtagswahl im Stimmkreis Nürnberger-Land freut sich, dass das Oberbecken des Happurger Stausees nach über zwölf Jahren Stillstand „nun endlich“ saniert werden soll. Der Laufer fordert dabei gleich die Speicherkapazität des Oberbeckens zu erhöhen. „Dazu müsste geprüft werden, inwieweit die Wände des Beckens erhöht und der Grund abgesenkt werden können.“ Diese baulichen Maßnahmen wären ohne landschaftliche Einschnitte und ohne negative Auswirkungen auf Umwelt und Natur zu bewerkstelligen. Brandl verweist auf die Vorteile der Pumpspeicherkraftwerke. Diese können überschüssige Energie aus regenerativen Energiequellen wie Sonne und Wind speichern. Zugleich ist die Verfügbarkeit bei kurzfristigen Stromspitzen sehr hoch. Es sei „geradezu ideal“, den „sauberen Strom“, der durch den wachsenden, privaten Zubau von Photovoltaik tagsüber anfällt zu speichern und bei Bedarf ohne große Verzögerungen wieder ans Netz abgeben zu können, so Brandl. „Kohle- und Kernkraftwerke können das nicht.“

Autor:

Sebastian Eidloth aus Mittelfranken

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