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FÜRTH. Stadtspaziergang mit Sabine Forkel-Kutschka und Liam Müller Wenn Fürth ein fränkisches Jerusalem war, dann weil es über Jahrhunderte hindurch einer der wichtigsten Orte jüdischen Lernens und Lehrens in Süddeutschland war. Die jüdische Gemeinde in Fürth betrieb die renommierteste Talmudschule Süddeutschlands zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert auf dem Fürther Schulhof. In zahlreichen anderen Privatbetstuben und Stiftungen lehrten und lernten – in ganz Fürth verteilt – Rabbiner und...
Fürth: Stadtrundgang im Rahmen des Klezmerfestivals Fürth mit Heiko Quinkler und Sabine Forkel-Kutschka Auf dem Fürther Schulhof standen einst vier Synagogen. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 wurde der Platz mit seinen Gotteshäusern gänzlich zerstört. Heute ist er überbaut, Spuren des ehemaligen Schulhofs sind dennoch erkennbar. Gerettete Quellen erzählen heute vom religiösen Alltag auf dem Schulhof. Der Schulhof war mehr als 300 Jahre lang das religiöse Zentrum der Fürther...
Schnaittach: Friedhofsführung mit Tanja Riedel Drei jüdische Friedhöfe existieren in Schnaittach. Jüdinnen und Juden aus Fürth und aus den jüdischen Gemeinden des ehemaligen Rabbinatsdistrikts Schnaittachs wurden auf diesen Friedhöfen begraben. Die Erinnerung an verstorbene Familien- und Gemeindemitglieder spielt im Judentum eine wichtige Rolle. Begleiten Sie Tanja Riedel auf den Rundgang durch die jüdischen Friedhöfe Schnaittachs und erfahren Sie mehr über die Geschichte, die Grabsymbolik und...
Schwabach: Stadtrundgang mit Jutta Müller Purim und Pessach werden dieses Jahr im März und im April gefeiert. Beide erinnern an historische Ereignisse, die in eigenen Erzählungen überliefert wurden. Diese Überlieferungen werden bis heute in der Synagoge und im Familienkreis an beiden Feiertagen gelesen. Purim und Pessach sind unterschiedliche Feste. Purim ist ein fröhliches und ausgelassenes Fest, zu Pessach geht es etwas ernster und besinnlicher zu. An beiden Festen feiern Juden und Jüdinnen...
Fürth: Stadtrundgang mit Ilona Schuh und Katrin Thürnagel Die Mikwe, das jüdische Ritualbad, spielte einst eine wichtige Rolle im religiösen Alltag von Jüdinnen und Juden. In Fürth gab es zwischen dem 16. und 19. Jh. viele Ritualbäder. Im Stadtrundgang erfahren Sie wo sie sich befanden und wer sie wann und wie benutzt hat. Die rituelle Reinigung spielt in allen Religionen eine wichtige Rolle. Im Judentum nimmt das Gebot der rituellen Reinigung einen wichtigen Platz ein. Vom 16. bis ins 18. Jh....
Fürth: Anlässlich des Klezmerfestivals bietet das Jüdische Museum Franken in Fürth eine Stadtführung mit Sabine Forkel-Kutschka an. Straßenschilder weisen den Weg, dienen der Orientierung und erinnern uns an die Stadtgeschichte und an historische Personen. Geleitet von Fürther Straßennamen legt Sabine Forkel-Kutschka auf einem Streifzug anlässlich des Klezmer Festivals einen roten Faden durch die wechselvolle jüdische Stadtgeschichte. Vorab oder im Anschluss an die Führung können...
Anlässlich 25 Jahre Jüdisches Museum Franken in Schnaittach startet das JMF eine neue Ausstellungsreihe. In regelmäßigen Abständen werden noch nie gezeigte Objekte aus der Schnaittacher Sammlung der Öffentlichkeit präsentiert. Das neue Format gibt Einblicke in die Geschichte der Jüdischen Gemeinden von Ottensoos, Schnaittach, Forth und Hüttenbach. Sie bildeten einst einen Rabbinatsbezirk. Im Mittelpunkt der ersten Kabinett-Ausstellung steht ein neu erworbener Tora-Vorhang, den das Ehepaar...
Werner Gundelfingers Leben steht exemplarisch für das Leben deutscher Juden, die im Ausland überlebten und in der unmittelbaren Nachkriegszeit nach Deutschland zurückkehrten. In einer Zeit, in der die Trennlinie zwischen Täter und Opfer kristallklar, der Heimatbegriff für Juden und Jüdinnen mit ambivalenten Gefühlen besetzt ist, und in der die Frage nach jüdischer Identität nach den Erfahrungen der Schoa und des Exils, neue Dimensionen annimmt. Die Ausstellungsandockung „Rückkehr in die Heimat“...
Fürth: Erst am 13. Februar 2020 wurde nach 75 Jahren die Gruppe der sogenannten „Asozialen“ und „Berufsverbrecher“ als Opfer des Nationalsozialismus anerkannt. Wer von der gesellschaftlichen Norm im Nationalsozialismus abwich, wurde kriminalisiert, verfolgt und deportiert. Anlässlich dieser längst fälligen Anerkennung findet im Jüdischen Museum Franken eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Fürther Bündnis gegen Rechts und dem VVN BdA statt. Mit dieser Veranstaltung soll ein neues Kapitel...
Schwabach: Stadtführung mit Ursula Kaiser-Biburger. Was wissen wir heute über die Geschichte der Alten Synagoge und wie sah früher der religiöse Alltag in der Synagogengasse aus. Stadtheimatpflegerin Ursula Kaiser-Biburger begibt sich mit Ihnen auf einen Streifzug durch Schwabach und erkundet das einstige jüdische Zentrum: Von den ersten Spuren jüdischer Besiedlung im 14. Jahrhundert, über die Blüte der Gemeinde im 18. und 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Nachkriegszeit. Die Gebäude der...
Fürth: Friedhofsführung mit Anita Panzer und Liam Müller Welche Zeichen und Symbole lassen sich noch heute auf Grabsteinen erkennen und was bedeuten sie? Der Rundgang, der am Jüdischen Museum beginnt, über den ehemaligen Schulhof und den Alten Jüdischen Friedhof führt, zeigt und erläutert Grabsteine und ihre besondere Symbolik. Idyllisch und von hohen Bäumen umgeben, liegt der Alte Jüdische Friedhof in der heutigen Innenstadt – in unmittelbarer Nähe des ehemaligen Schulhofs, wo bis 1938 die...
Schnaittach: Im idyllisch gelegenen Schnaittach, westlich des Rothenbergs am Rande der Frankenalb, lebten seit dem 15. Jahrhundert jüdische Familien. Heute erinnern das Museumsgebäude, bestehend aus Rabbinerhaus, Männer- und Frauenschul, sowie ehemaligen Wohn- und Geschäftshäuser an Schnaittacher Jüdinnen und Juden. Beim Ortsrundgang mit Birgit Kroder-Gumann erhalten Sie Einblicke in den Alltag jüdischen Landlebens in Schnaittach, das 1938 ein abruptes Ende fand. Der Ortsrundgang beginnt am...
Am 16.10.2021 würde Bella Rosenkranz ihren 100. Geburtstag feiern. In Erinnerung an die Fürtherin begleitet Sie Sabine Forkel-Kutschka durch die Straßen und Gassen Fürths auf den Spuren jüdischen Lebens. Die wechselvolle jüdische Fürther Stadtgeschichte wird anhand von Straßen- und Gassennamen und die Lupe genommen. Die Bella-Rosenkranz-Straße darf hier natürlich nicht fehlen. Die Führung beginnt am Jüdischen Museum Franken in der Königstraße 89 in Fürth. Die Veranstaltung ist leider nur...
Mit jüdischem Witz und musikalischer Begleitung erzählt das jüdische Puppentheater „bubales“ in dem frechen Stück „Shlomos Chanukka-Wunderlampe“ von den Bräuchen und der antiken Geschichte des Chanukka-Festes. Schlomo bekommt von seiner Klassenfreundin Aysche zu Chanukka eine geheimnisvolle Wunderlampe aus Istanbul geschenkt. Schon bald springen drei drollige Chanukka-Geister aus der Lampe und erzählen von einem Lichterwunder im jüdischen Tempel zu Jerusalem. Am Ende lüftet die Lampe ein...
Kinderlesung mit Sabine Forkel-Kutschka in Kooperation mit dem Ariella Verlag Auftakt zu einer neuen Kinderlesereihe in der Krautheimer Studienbibliothek im Jüdischen Museum Franken Fürth. Gelesen wird das Buch “Herschel und die Channukka Kobolde“ von Eric Kimmel aus dem Ariella Verlag. Diese Geschichte erklärt wunderbar und auf spannende Weise die vielen Traditionen zu Channukka. Die Lesung wird mit Dreidel -Spiel und weiteren Erklärungen und Schauobjekten zu Channukka untermalt. Was sollen...
Mit Bezirkstagspräsident Armin Kroder, Oberbürgermeister Dr. Thomas Jung und dem Fürther Schriftsteller Ewald Arenz Es ist Chanukka und daher steht bei uns kein Dreidel still! Kommt nach Fürth ins Jüdische Museum Franken und lernt das Dreidel-Spielen wie ein Profi. Tretet dabei gegen Promis aus Fürth an und werden Sie Dreidel-Champion 2021! Dabei erfahren alle Gäste mehr über eines der populärsten jüdischen Spiele und alles über Chanukka, ein Fest, das an ein großes Lichtwunder in Jerusalem...
Kunstvolle Sonaten für zwei Flöten und Cembalo verschiedener Komponisten, sowie Psalmenvertonungen von Rossi werden in dem Konzert zu hören sein mit den Interpret*innen Carmen Fuentes & Marcos Fregnani (Flöte), Susanne Hartwich-Düfel (Orgel), Franziska Bobe (Sopran), Ingeborg Schilffarth (Alt), Manuel Krauß (Bass) Jüdische Musik ist so vielfältig wie die Länder und Regionen, in denen sie über Jahrhunderte hinweg gelebt haben. Jüdische Musik besteht aus sehr vielen verschiedenen Stile, die von...
Fürth zelebriert das jüdische Leben heute! Mit einem großen Chanukkafest in der Geleitsgasse! Zum ersten Mal in Franken wird in Fürth das Chanukka-Leuchter-Zünden öffentlich veranstaltet. Im Gegensatz zu anderen deutschen Städten gibt es begleitend dazu einen Chanukka-Markt und ein Kinderprogramm. Alles findet in der Geleitsgasse statt. 11-16.30 Uhr Chanukka-Markt mit Verkauf von Chanukkaleuchtern und vielem anderen, Verkauf von traditionellem Chanukkagebäck und koscheren Glühwein durch die...
Stadt(ver)führung mit Christian E. Otto Unser Weg weist auf jüdische Fürther, die trotz Widerständen ihr Leben in den Dienst der Heilkunst stellten. Pillen und Magenbitter der Apotheker Löw waren begehrt und gingen bis an den Regensburger Reichstag. Und mit mikroskopischem Scharfblick sagte Anatom Jakob Henle der Ansteckung den Kampf an. Die Veranstaltung ist barrierefrei.
Stadt(ver)führung mit Ilona Schuh und Katrin Thürnagel Platane, Weide, Eiche – artenreich ist die Vegetation in Fürth, interessant auch aus jüdischer Sicht. Unser Weg führt uns von Baum zu Baum zur jüdischen Stadtgeschichte in die Altstadt und auf den Alten Jüdischen Friedhof. Auch Mandel, Granatapfel & Etrog werden dabei nicht fehlen, mitten in Fürth. Männer bringen bitte eine Kopfbedeckung mit. Die Veranstaltung ist barrierefrei.
Stadt(ver)führung mit Anita B. Panzer Jede Woche kehrt er wieder, der Schabbat, in Ruhe und mit eigenen Regeln. Begleiten Sie uns heute zu wichtigen Orten jüdischen Lebens: Wir verbinden 500 Jahre jüdischer Stadtgeschichte an sieben Orten innerhalb des ehemaligen Fürther Eruws.
Stadt(ver)führung mit Sabine Forkel-Kutschka Straßen- und Gassennamen erinnern Personen und Geschichte: Straßen und ihre Namen. Auf einem Streifzug durch Fürth legen wir einen Faden durch die wechselvolle jüdische Stadtgeschichte, geleitet von Straßennamen. Wir starten am Jean-Mandel-Platz, gleich am Jüdischen Museum. Die Veranstaltung ist barrierefrei. Weitere Informationen: https://nuernberg.de/internet/stadtverfuehrungen
Stadt(ver)führung mit Anita P. Panzer Was haben New York Times, Ullstein-Verlag und ein amerikanischer Bleistiftfabrikant gemeinsam? Diese wegweisenden Unternehmen gehen auf jüdische Familien am Obstmarkt, dem früheren Holzmarkt, zurück. Erlebten sie hier „… die glücklichste Zeit der Juden in Fürth“? Auch dieser Frage gehen wir nach. Die Veranstaltung ist barrierefrei.
Stadt(ver)führung mit Ruth Klöber-Rothacker Kennen Sie die Krautheimers und ihre Krippe? Die Stiftung Krautheimer Krippe bot ab 1912 liebevoll pflegend und medizinisch sorgend Schutz und stärkte alleinstehende Mütter und ihre Kinder. Stiftergedanke und Umsetzung waren mehrfach innovativ. An historischen Orten stellen wir das wegweisende, couragierte Projekt aus aktueller Sicht vor
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