Weinmarkt ist Fußgängerzone
Nach zwei Jahren Probephase wird entschieden

Der Weinmarkt ist seit März 2020 Fußgängerzone – jetzt laden dort Holzplattformen zum Verweilen ein.  | Foto:  Stadt Nürnberg/Verkehrsplanungsamt
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NÜRNBERG (pm/nf) - Für die im März 2020 eingeführte Fußgängerzone am Weinmarkt sind in den vergangenen Wochen als verkehrsberuhigende Maßnahme mobile Holzplattformen aufgestellt worden. Nach Abschluss der zweijährigen Probephase wird gemeinsam mit der Öffentlichkeit ausloten, ob das Konzept beibehalten und gegebenenfalls dauerhaft bestehen bleiben soll. Die letztendliche Entscheidung darüber trifft dann der Verkehrsausschuss des Stadtrats.

Die auf dem Weinmarkt aufgestellten fünf hochwertigen Holzelemente unterstreichen den Charakter der Fußgängerzone und generieren weitere Aufenthaltsqualität am Platz. Die Möblierung wurde im öffentlichen Planungsprozess in den Jahren 2018 bis 2019 diskutiert und vom Stadtrat für eine Probephase von rund zwei Jahren beschlossen. Insbesondere über die anstehenden Wintermonate, in denen weniger Tische und Stühle der anliegenden Gastronomen den Weinmarkt möblieren werden, kommt den jetzt vorhandenen Holzelementen eine wichtige Rolle zu. „Sie wurden von Beginn an gut angenommen, da sich seitdem trotz kühler Temperaturen immer wieder Personen dort niederlassen um zu rasten, zu verweilen, zu warten, sich zu unterhalten oder zu telefonieren“, beobachtet Daniel F. Ulrich, Planungs- und Baureferent der Stadt Nürnberg.

Mehr Begrünung im Frühjahr

In zwei der fünf Elemente wurden Pflanztröge für Weinstöcke integriert, um den Platz weiter zu begrünen und dessen lange Geschichte aufzugreifen. Die endgültige Bepflanzung erfolgt aufgrund der Witterung erst im Frühjahr. Obwohl die fünf Plattformen zur Verkehrsberuhigung des Umfelds beitragen und eine regelmäßige Verkehrsüberwachung stattfindet, wird der Platz leider nach wie vor verbotenerweise von Fahrzeugen befahren und beparkt. Der Aufenthaltscharakter und die Belebung des Platzes werden durch die Außenbestuhlung der Gastronomie noch mehr hervortreten, sobald diese entsprechend dem Corona-Geschehen wieder aufgestellt werden können.

Autor:

Nicole Fuchsbauer aus Nürnberg

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