Irre Nächte in Mittelfranken

„Irre Nächte mit Hedi“:  Einrichtungen des Bezirks zeigen Film zum Thema Angststörung. | Foto: © Komplizen Film / Pandora Film Verleih 2015
  • „Irre Nächte mit Hedi“: Einrichtungen des Bezirks zeigen Film zum Thema Angststörung.
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Einrichtungen des Bezirks zeigen Film zum Thema Angststörung

NÜRNBERG (pm/nf) - Von Ende Februar bis Mitte März zeigen die Bezirkskliniken Mittelfranken und der Krisendienst Mittelfranken unter dem Motto „Irre Nächte in Mittelfranken“ den Film „Hedi Schneider steckt fest“ in acht mittelfränkischen Kinos. Im Film geht es um eine junge Frau, deren Leben sich durch eine Angststörung plötzlich verändert.

Wenn Menschen psychisch krank werden, haben die Betroffenen und Angehörigen neben der Belastung durch die Krankheit oft auch noch mit Vorurteilen und falschen Klischees zu kämpfen. Mit der Filmreihe „Irre Nächte“ wollen die Bezirkskliniken Mittelfranken und der Krisendienst Mittelfranken gemeinsam mit den Sozialpsychiatrischen Diensten darauf aufmerksam machen, dass psychische Erkrankungen „normal“ sind und jeden treffen können. Im Anschluss an die Filmvorführungen diskutieren Mediziner, Psychologen und Sozialpädagogen mit dem Publikum über den Film und beleuchten dabei verschiedene Aspekte psychischer Erkrankungen.

Der Eintritt ist frei, Reservierungen sind nicht möglich. Mehr Informationen unter www.bezirkskliniken-mfr.de/veranstaltungen

Die Veranstaltungsorte im Überblick:

Nürnberg: 22. Februar, 18.00 Uhr, Casablanca
Weißenburg: 1. März ,18.00 Uhr, Kinocenter
Lauf: 2. März, 19.00 Uhr, kath. Gemeindezentrum St. Otto
Hersbruck: 3. März, 19.00 Uhr, Kino
Altdorf: 4. März, 19.00 Uhr, Wichernhaus
Fürth: 8. März, 18.00 Uhr, Uferpalast und 17. März, 19.00 Uhr
Bad Windsheim: 9. März, 19.00 Uhr, Central Lichtspiele
Ansbach: 14. März, 19.30 Uhr, Schlosslichtspiele

Zum Film:

Der 2015 erschiene Film der deutschen Regisseurin Sonja Heiss zeigt eine junge Frau, deren Leben durch eine Angststörung plötzlich aus der Bahn geworfen wird. Hedi (gespielt von Laura Tonke) ihr Mann Uli (gespielt von Hans Löw) und der Sohn Finn führen ein harmonisches Familienleben, bis Hedis Panik-Attacken dazu führen, dass plötzlich nichts mehr so ist, wie es einmal war. Entspannungsübungen, Tabletten, Ablenkungen helfen nicht. Ihre Familie und auch sie selbst sind ratlos. Die Krankheit verändert ihr Leben und das ihrer Liebsten. Obwohl sie versuchen, aneinander festzuhalten, gerät Hedis und Ulis Welt aus den Fugen.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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