Preisanstieg

Beiträge zum Thema Preisanstieg

Panorama
Symbolfoto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa

Knapper und teurer
Olivenöl wird zum beliebten Diebesgut

MADRID (dpa/mue) - Olivenöl wird immer teurer, weil es immer knapper wird. Spanien ist mit großem Abstand der weltweit größte Produzent; der Jahresertrag, der dort in den vergangenen Jahren im Schnitt bei rund 1,5 Millionen Tonnen lag und fast die Hälfte der weltweiten Produktion ausmachte, war in der Erntesaison 2022/2023 auf weniger als die Hälfte (665.000 Tonnen) gefallen. Grund waren ungünstige Wetterbedingungen mit sehr wenig Regen. Dieses Jahr erwartet das Landwirtschaftsministerium in...

  • Bayern
  • 13.12.23
Panorama
Symbolfoto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

Trotz besserer Kontrollen
Holzdiebe werden immer dreister!

SAARBRÜCKEN / ERFURT / BERLIN (dpa/mue) - Mit GPS-Technik und mehr Kontrollen reagieren Forstbehörden und private Waldeigentümer auf zunehmenden Holzdiebstahl. Vor allem die drastisch gestiegenen Preise, ein Rückgang beim Angebot und Angst vor Gasmangel sorgen dafür, dass die illegale Beschaffung von Brennholz zunimmt.
 «Das Phänomen von Diebstählen verstärkt sich insbesondere bei knappen Gütern, das sehen wir auch im Wald», sagt Sabine Schorr, Sprecherin des saarländischen Umweltministeriums....

  • Nürnberg
  • 04.10.22
Panorama
Symbolfoto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Folge des Lieferstopps
Europäischer Erdgaspreis steigt um rund 35 Prozent

FRANKFURT / MAIN (dpa/mue) - Der vorläufige Lieferstopp Russlands über die wichtige Pipeline Nord Stream 1 hat den europäischen Gaspreis zuletzt nach oben schnellen lassen.
 Der Preis des Terminkontrakts TTF für niederländisches Erdgas sprang um etwa 72,5 Euro auf zuletzt 281 Euro je Megawattstunde. Das waren rund 35 Prozent mehr als vergangenen Freitag. Der TTF-Kontrakt wird häufig als Richtschnur für das europäische Preisniveau verwendet. Ausschlaggebend für den Preissprung zum Wochenstart...

  • Nürnberg
  • 05.09.22
Panorama
Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Zahlen vom Statistischen Bundesamt
Inflation frisst Lohnsteigerungen auf

WIESBADEN (dpa/mue) - Deutschlands Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben wegen der hohen Inflation trotz Lohnsteigerungen weniger Geld in der Tasche. Zwar waren die Löhne einschließlich Sonderzahlungen im zweiten Quartal 2022 um 2,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat.
 Weil die Verbraucherpreise in diesem Zeitraum jedoch um 7,6 Prozent stiegen, ergab sich nach Angaben der Wiesbadener Behörde unter dem Strich ein Reallohnverlust. Den...

  • Nürnberg
  • 29.08.22
Panorama
Symbolbild: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Teuerung bleibt hoch
Inflation stagniert bei Rekordwert von 7,4 Prozent

LUXEMBURG (dpa/mue) - Die Teuerung in der Eurozone bleibt sehr hoch. Im April stiegen die Verbraucherpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,4 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mitteilte.
 Eine erste Berechnung hatte eine noch etwas höhere Rate von 7,5 Prozent ergeben. Die Teuerung liegt auf dem Niveau von März und damit so hoch wie nie zuvor im europäischen Währungsraum.
 Angetrieben wurde das Ganze abermals durch einen starken Anstieg der...

  • Nürnberg
  • 18.05.22
Panorama
Symbolfoto: Roberto Pfeil/dpa

Wirtschaftswachstum adé?
Wachstumsprognose drastisch abgesenkt

BRÜSSEL (dpa/mue) - Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für die europäische Wirtschaft wegen des Krieges in der Ukraine drastisch nach unten korrigiert.
 Die Wirtschaft der EU sowie der Euro-Länder wird in diesem Jahr nur um 2,7 Prozent wachsen statt wie bisher erwartet um 4 Prozent, wie aus der in Brüssel vorgelegten Frühjahrsprognose der Behörde hervorgeht. Die Vorhersage für die Inflation in den Euro-Ländern 2022 hat sich fast verdoppelt auf 6,1 Prozent. Schon in ihrer...

  • Nürnberg
  • 16.05.22
Panorama
Vor allem importierte Energie ist laut Statistischem Bundesamt derzeit sehr teuer. Die Gaspreise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 300 Prozent.
Foto: Axel Heimken/dpa

Aufwärtsspirale hält an
Einfuhrpreise steigen um über 30 Prozent

WIESBADEN (dpa/mue) - Der Preisauftrieb aus dem Außenhandel hält an: Im März stiegen die Preise für nach Deutschland importierte Waren zum Vorjahresmonat um 31,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Das ist den Angaben zufolge der stärkste Zuwachs seit dem Jahr 1974; 
Analysten hatten im Schnitt mit einer Rate von 28,6 Prozent gerechnet. Im Februar waren die Einfuhrpreise um 26,3 Prozent gestiegen.
 Nach wie vor legen die Energiepreise besonders stark zu: Importierte Energie war im...

  • Nürnberg
  • 29.04.22
Panorama
Symbolfoto: Fabian Sommer/dpa

Inflation trifft Arme
Niedrige Einkommen stärker belastet

WIESBADEN (dpa/mue) - Der bereits starke Preisauftrieb bei den Produzenten in Deutschland hat sich im März weiter beschleunigt. Die Erzeugerpreise stiegen verglichen mit dem Vorjahresmonat um 30,9 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. 
Das ist den Angaben zufolge ein Rekord seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949. Im Vergleich zum Februar stiegen die Preise, die Hersteller für ihre Waren erhalten, um 4,9 Prozent – die Daten spiegeln laut Bundesamt bereits erste...

  • Nürnberg
  • 20.04.22
Panorama
Bereits im vergangenen Herbst hatten große Brauer Preiserhöhungen für das erste Halbjahr 2022 angekündigt. | Foto: picture alliance / Tobias Hase/dpa

Hat unser Bier noch eine Zukunft?
Angekündigte Preissteigerungen kommen

DÜSSELDORF (dpa) - Die Corona-Einschränkungen in der Gastronomie sind aufgehoben und die Biergartensaison kann beginnen. Eigentlich feiern die Brauer am 23. April den Tag des deutschen Bieres. Aber auch in diesem Jahr ist von Feierstimmung keine Rede. «Das Jahr 505 nach Gründung des Reinheitsgebotes wird sich als Kostenbooster in die Geschichte der Brauwirtschaft einbrennen», sagt Michael Huber, Generalbevollmächtigter der Brauerei Veltins und fügt hinzu: «Für viele regionale Brauer ist der...

  • Bayern
  • 19.04.22
Panorama
Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Vor allem bei Holzarbeiten
Die Baukosten explodieren immer weiter!

WIESBADEN (dpa/mue) - Der Neubau von Wohnungen in Deutschland hat sich zuletzt weiter deutlich verteuert. Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude stiegen beispielsweise gegenüber Februar 2021 um 14,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt. 
Im November 2021, dem vorherigen Berichtsmonat, war ein Anstieg um 14,4 Prozent verzeichnet worden. Die große Nachfrage nach Baumaterialien wie Holz, Stahl und Dämmstoffen auf den Weltmärkten heize seit geraumer...

  • Nürnberg
  • 08.04.22
Panorama
Containerterminal im Hamburger Hafen.
Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Auswirkungen des Ukraine-Krieges
Außenhandel stellt sich auf harte Zeiten ein

WIESBADEN (dpa/mue) - Nach einem unerwartet starken Anstieg der Exporte im Februar stellt sich der deutsche Außenhandel wegen des Ukraine-Krieges mittlerweile auf harte Zeiten ein.
 Insgesamt wurden Waren im Wert von 124,7 Milliarden Euro ausgeführt – das waren nach Daten des Statistischen Bundesamtes 14,3 Prozent mehr als im Februar 2021. Gegenüber dem Vormonat ergab sich kalender- und saisonbereinigt ein Anstieg um 6,4 Prozent. Analysten hatten hier mit einem geringeren Plus von 1,5 Prozent...

  • Nürnberg
  • 04.04.22
Panorama
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.
Foto: Axel Heimken/dpa

Hohe Energiepreise
Habeck kündigt weitere Entlastungen an

BERLIN (dpa/mue) - Als Konsequenz der wegen der Russland-Krise steigenden Energiepreise hat Bundeswirtschfatsminister Robert Habeck (Grüne) ein neues Maßnahmenpaket für Entlastungen angekündigt. 
Die Preisanstiege im gesamten Energiebereich seien für viele Menschen erdrückend, sagte der Wirtschafts- und Klimaschutzminister der dpa in Berlin. «Extrem hohe Heizkosten, extrem hohe Strompreise, extrem hohe Spritpreise belasten Haushalte, und je geringer die Einkommen, desto stärker. Die...

  • Nürnberg
  • 14.03.22
Panorama
Symbolfoto: Stefan Sauer/dpa

Endlose Aufwärtsspirale?
Energiepreise belasten Wirtschaft und Verbraucher

BERLIN (dpa/mue) - Die wegen des Ukraine-Kriegs stark gestiegenen Energiepreise drohen Unternehmen und Privathaushalte weiter schwer zu belasten.
 Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) warnte vor einer Kostenexplosion für Firmen und forderte die Bundesregierung zu kurzfristigen Stabilisierungsmaßnahmen auf. Politiker der Ampel-Koalition stellten zusätzliche Entlastungsmaßnahmen für Wirtschaft und Verbraucher in Aussicht.
 Eine befristete Senkung der Mehrwertsteuer, die zum...

  • Nürnberg
  • 14.03.22
Panorama
Symbolfoto: Daniel Bockwoldt/dpa

Statistisches Bundesamt meldet
Einzelhandel zu Jahresbeginn mit Umsatzplus

WIESBADEN / BERLIN (dpa/mue) - Deutschlands Einzelhändler haben das Jahr 2022 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes mit einem Umsatzplus begonnen. 
Doch mit Blick nach vorne wächst demnach bereits wieder die Sorge: Die Inflation in Europas größter Volkswirtschaft ist zuletzt erneut über die Fünf-Prozent-Marke gestiegen, der Krieg in der Ukraine nährt die Sorgen von Verbraucherinnen und Verbrauchern, dass Preise weiter klettern werden. Die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland und...

  • Nürnberg
  • 07.03.22
Panorama
Foto: Christophe Gateau/dpa

Schon wieder eine neue Prognose
Inflation in Eurostaaten höher als erwartet?

BRÜSSEL (dpa/mue) - Das Wirrwarr für Verbraucher geht weiter: Die Teuerung im Euroraum fällt einer Prognose der EU-Kommission zufolge deutlich höher aus als bislang erwartet. 
In diesem Jahr wird die Inflation schätzungsweise einen Höchststand von 3,5 Prozent im Jahresdurchschnitt erreichen, wie aus der Winterprognose der Behörde hervorgeht. In der Herbstprognose war die Kommission dagegen noch von 2,2 Prozent ausgegangen.
 Die EU-Konjunkturprognose für 2022 wurde auf 4 Prozent gesenkt, im...

  • Nürnberg
  • 10.02.22
Panorama
Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Folge einer Rechtsreform
Immer mehr Haushalte beziehen Wohngeld!

WIESBADEN (dpa/mue) - Die Zahl der Haushalte in Deutschland, die Wohngeld beziehen, ist offiziellen Angaben zufolge im vergangenen Jahr auch aufgrund einer Rechtsreform weiter gestiegen.
 Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, erhielten Ende 2020 bundesweit rund 618.200 Haushalte diese Sozialleistung, was einem Anteil von 1,5 Prozent aller privaten Hauptwohnsitzhaushalte entspricht. Damit sei die Zahl der wohngeldberechtigten Haushalte im Vorjahresvergleich um rund 113.800 (22,6...

  • Nürnberg
  • 12.11.21
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