Verkehrsunfall

Beiträge zum Thema Verkehrsunfall

Auto & Motor
Foto: ADAC

Ignoranten drohen empfindliche Strafen
Rettungsgasse kann Leben retten!

(aum/mue) - Staus nerven, kosten Zeit – und manchmal sogar das Leben. Auslöser sind sehr häufig Unfälle. Für Autofahrer heißt es dann: Rettungsgasse bilden! Denn die kann lebensrettend sein. Je eher Polizei, Rettungs- und Abschleppwagen zur Schlüsselstelle kommen, desto schneller kann Verletzten geholfen und können defekte Fahrzeuge abtransportiert werden. Und der Verkehr kommt wieder in Fahrt. Doch wie sieht eine korrekte Rettungsgasse aus? Eine im Wortsinne simple Daumenregel empfiehlt die...

  • Nürnberg
  • 17.05.23
Ratgeber
Symbolfoto: Christoph Soeder/dpa/dpa-mag

Radfahrer aufgepasst
Diese Regeln gelten am Zebrastreifen!

BERLIN (dpa) - Auch wenn andere Verkehrsteilnehmer am Zebrastreifen warten müssen, sollten Fußgänger solch einen Überweg trotz Vorrang nie unachtsam überqueren. Um sicher gesehen zu werden, empfiehlt der Auto Club Europa (ACE), Blickkontakt etwa mit sich nähernden Autofahrerinnen und -fahrern herzustellen. Vom Fahrrad sollte man beim Überqueren eines Zebrastreifens absteigen oder mit Bodenkontakt über den Überweg rollern. So gilt man als Fußgänger und darf auch mit Vorrang die Straße...

  • Nürnberg
  • 10.05.23
Panorama
Symbolfoto: Jan Woitas/dpa

Mann blieb unverletzt
200 Kilo-Schild kracht auf Autobahn!

NEUDROSSENFELD (dpa/lby/mue) - Ein 72-jähriger Autofahrer ist in Oberfranken nach einem Unfall fast von einem herabstürzenden, 200 Kilogramm schweren Autobahnschild getroffen worden. Er blieb jedoch unverletzt. Der Mann aus dem Vogtlandkreis sei auf der Autobahn 70 Richtung Bayreuth unterwegs gewesen und aus bislang ungeklärter Ursache bei Neudrossenfeld (Landkreis Kulmbach) von der Straße abgekommen, teilte die Polizei mit. Sein Auto rutschte über die Straße hinaus, weil keine Leitplanke...

  • Nürnberg
  • 28.03.23
Panorama
Symbolfoto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa

Zahlen für 2022 liegen vor
Mehr Tote und Verletzte bei Verkehrsunfällen

WIESBADEN (dpa/mue) - Die Zahl der Toten und Verletzten bei Verkehrsunfällen ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Auf den Straßen in Deutschland starben 2.782 Menschen, 9 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden unter Berufung auf vorläufige Zahlen mitteilte. Verletzt wurden demnach rund 358.000 Menschen – das ist ein Anstieg um 11 Prozent. 2021 hatte die Corona-Pandemie mit Lockdowns, Homeoffice und Homeschooling für weniger Verkehr gesorgt. Die Zahl der...

  • Nürnberg
  • 24.02.23
Panorama
Der Angeklagte kommt in den Gerichtssaal.
Foto: Stefan Puchner/dpa

Nach tödlichem Unfall
Über sechs Jahre Knast für Raser!

AUGSBURG (dpa/mue) - Ein Raser ist nach einem tödlichen Autounfall in Schwaben zu einer Gefängnisstrafe von sechs Jahren und drei Monaten verurteilt worden.
 Der 28 Jahre alte Angeklagte war auf einer Staatsstraße mit einem Tempo von etwa 200 Stundenkilometern pro Stunde gefahren – etwa doppelt so schnell wie erlaubt. Er verlor die Kontrolle über seinen Wagen, schleuderte auf die Gegenfahrbahn und dort in das Fahrzeug einer 54-Jährigen. Die vierfache Mutter hatte keine Chance und war sofort...

  • Nürnberg
  • 17.11.22
Panorama
Feuerwehrleute stehen im April bei Monheim nach der Kollision hinter dem Autowrack einer 54 Jahre alten Frau. Sie starb noch am Unfallort.
Foto: Ralph Goppelt/vifogra/dpa

Nach Raserunfall
Fahrer und Beifahrer wegen Mordes vor Gericht!

AUGSBURG (dpa/mue) - Wegen Mordes muss sich momentan ein mutmaßlicher Autoraser vor dem Augsburger Landgericht verantworten. 
Der 28-Jährige soll seinen PS-starken Wagen auf einer Staatsstraße in Nordschwaben auf etwa 200 Kilometer pro Stunde beschleunigt haben, deswegen die Kontrolle über das Fahrzeug verloren haben und bei einem Zusammenstoß mit einem Auto auf der Gegenfahrbahn dessen Fahrerin getötet haben. Erlaubt war auf der Straße maximal Tempo 100.
 Zu Beginn des Prozesses äußerte sich...

  • Nürnberg
  • 27.09.22
Lokales
Ein 16-Jähriger ist bei einem Unfall bei Fürth aus dem Auto geschleudert und schwer verletzt worden. Zwei weitere junge Männer wurden leicht verletzt. | Foto: Julian Stratenschulte/dpa/Symbolbild

Schwerer Verkehrsunfall
16-Jähriger aus Fenster geschleudert

FÜRTH (pm/ak) - Am Samstagabend (03.09.2022) ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2242 bei Fürth. Drei Personen wurden hierbei verletzt. Nach bisherigem Ermittlungsstand befuhr gegen 19:10 Uhr ein 18-Jähriger mit einem roten Kleinwagen der Marke Fiat die Staatsstraße 2242 von Erlangen kommend in Richtung Fürth-Mannhof. Hier geriet er aus bislang ungeklärten Gründen mit seinem Pkw ins Schleudern und rutschte nach links in Bankett ab. Dort stieß der Fiat mit einem Baum...

  • Landkreis Fürth
  • 04.09.22
Panorama
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Neue Allianz-Studie
Unfallrisiken für Zweiradfahrer deutlich höher

UNTERFÖHRING (dpa/mue) - Rad- und Motorradfahrer leben auf Deutschlands Straßen gefährlicher als andere Verkehrsteilnehmer: Wer ein Zweirad mit oder ohne Motor fährt, hat nach einer Auswertung der Allianz ein deutlich höheres Risiko schwerer Unfälle als andere Verkehrsteilnehmer.
 Insbesondere bei E-Bikes sind die Unfallzahlen in den vergangenen Jahren im Gegensatz zum allgemein rückläufigen Trend gestiegen, wie der Versicherer in Unterföhring bei München mitteilte. Auch E-Scooter seien demnach...

  • Nürnberg
  • 28.03.22
Ratgeber
Symbolfoto: © benjaminnolte / stock.adobe.com

Erhöhtes Unfallrisiko in der Urlaubszeit
Was tun, wenn‘s gekracht hat?

(ampnet/mue) - In Corona-Zeiten steht Urlaub in der Heimat hoch im Kurs, und das Auto ist dabei immer noch die erste Wahl als Reisemittel. Somit nimmt der Verkehr also wieder deutlich zu. Damit steigt auch das Risiko, in einen Unfall verwickelt zu werden. Werden Menschen verletzt, sollte die Polizei und wenn nötig auch der Krankenwagen gerufen werden. Noch bevor die Polizei eintrifft, sind erste Hilfe zu leisten und die Unfallstelle zu sichern. Letzteres beginnt mit dem Einschalten der...

  • Nürnberg
  • 20.07.21
Panorama
Symbolfoto: © ADAC

Weniger Verkehrstote
Unfälle forderten deutschlandweit 2.719 Opfer

(ampnet/mue) - Corona tötet – wenn auch weniger im Straßenverkehr. Im Pandemiejahr 2020 sind dort in Deutschland nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 2.719 Menschen bei Unfällen ums Leben gekommen. Das waren 10,7 Prozent weniger als 2019 – die Zahl ist stark geprägt durch den generellen Rückgang des Verkehrs, der nach Berechnungen der Bundesanstalt für Straßenwesen gegenüber dem Vorjahr um fast 11 Prozent sank. Am stärksten zurück ging die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich...

  • Nürnberg
  • 07.04.21
Panorama
Symbolfoto: dpa / Patrick Seeger

Radfahrer sind die Ausnahme
Pandemie lässt Unfallzahlen deutlich sinken

WIESBADEN (dpa) - Die Corona-Pandemie hat die Zahl der Verkehrsunfälle im vergangenen Jahr deutlich sinken lassen. 
Von Januar bis November erfasste die Polizei 2,1 Millionen Straßenverkehrsunfälle, 15,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden unter Berufung auf vorläufige Ergebnisse mitteilte. Die Entwicklung sei auf das geringere Verkehrsaufkommen infolge der Corona-Einschränkungen zurückzuführen, erklärten die Statistiker. 
Auch für...

  • Nürnberg
  • 22.01.21
Panorama
Symbolfoto: © flyingcowboy / Fotolia.com

Wetterkapriolen in ganz Bayern
Etliche Unfälle wegen Schnee und Glatteis

BAYERN (dpa/lby) - Glattes Eis und rutschiger Schnee auf den Straßen haben in Bayern für zahlreiche Unfälle gesorgt. Autos und Lastwagen prallten laut Polizei gegen Leitplanken, schlitterten in Gartenzäune, stießen gegen Verkehrsschilder und landeten in Straßengräben.
 Von einem «immensen Chaos» berichtete die Polizei Kaufbeuren am Mittwoch aus Schwaben. Hier waren am Dienstag so viele Wagen auf einer Steigung im Schnee steckengeblieben, dass die Straße komplett gesperrt wurde.
 In Niederbayern...

  • Nürnberg
  • 13.01.21
Auto & Motor
Foto: © md3d/AdobeStock

Aktuelle Umfrage
Mehrheit gegen ein SUV-Verbot!

MÜNCHEN (pm/mue) - Die Mehrheit der deutschen Autofahrer hält nichts von einem Verbot von SUVs in Innenstädten. Das geht aus einer aktuellen, repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact unter 1.000 Autohaltern hervor*. Insgesamt 57 Prozent der Befragten lehnen demnach ein SUV-Verbot grundsätzlich ab, nur 18 Prozent sprechen sich dafür aus. Immerhin 32 Prozent, also jeder Dritte, plädiert für höhere Steuern auf die Großfahrzeuge. Die Diskussion um die sportlichen Geländewagen...

  • Nürnberg
  • 19.09.19
Auto & Motor
ADAC-Test: Notbremssysteme beim Rückwärtsfahren.
Foto: Auto-Medienportal.Net/ADAC

Unfallvermeidung beim Rückwärtsfahren
ADAC-Test belegt: Notbremssysteme sind noch nicht wirklich perfekt

(ampnet/mue) - Notbremssysteme können beim Rückwärtsfahren Unfälle mit anderen Verkehrsteilnehmern verhindern. Ab dem Jahr 2020 wird die Bremsung beim Erkennen von Fußgängern beim Rückwärtsfahren im Euro NCAP Test bewertet, deshalb hat der ADAC die AEB-Systeme (Autonomous Emergency Braking) von Mercedes, Volvo, BMW, Seat und Skoda in verschiedenen Szenarien getestet. Vorab: Der Parkassistent von BMW meistert die Anforderungen am besten. Es gibt zum einen die Ultraschallsensoren für den...

  • Nürnberg
  • 15.05.19
Panorama
Das Anlegen des Sicherheitsgurtes wird nicht nur von Unfallforschern empfohlen, sondern ist für jeden Fahrzeuginsaßen bereits seit vielen Jahren sowieso Pflicht. Symbolfoto: © Dan Race / Fotolia.com

Zahlen belegen: Immer noch zu viele Autofahrer sind ohne Gurt unterwegs

(ampnet/mue) - ABS, ESP, Airbag und alle weiteren Assistenzsysteme nutzen wenig, wenn sich Autofahrer nicht anschnallen. Der Sicherheitsgurt ist und bleibt der Lebensretter Nummer eins. Rund 200 Verkehrstote und rund 1.500 Schwerverletzte ließen sich pro Jahr vermeiden, wenn alle Insassen von Pkws in Deutschland zu jeder Zeit korrekt angeschnallt wären. Das geht aus einer aktuellen Auswertung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) hervor. Danach war fast ein Drittel aller im Straßenverkehr...

  • Nürnberg
  • 02.01.19
Panorama
Oftmals sind mangelhafte technische Ausstattung sowie fehlende Erfahrung die Ursache(n) für schwere Unfälle. Symbolfoto: © benjaminnolte/Fotolia.com

Fahranfänger besonders gefährdet

(ampnet/mue) - Das Risiko eines schweren oder tödlichen Unfalls ist bei jungen Fahrern zwischen 18 und unter 25 Jahren fast doppelt so hoch wie beim Rest der Bevölkerung. Pro Jahr sind nach Angaben des Statistischen Bundesamts in dieser Altersgruppe – die nur acht Prozent der Bevölkerung in Deutschland ausmacht – knapp 500 Tote und 10.000 Schwerverletzte zu beklagen. Eine aktuelle Untersuchung der ADAC-Unfallforschung bestätigt nun, dass die häufigsten Unfallursachen mangelnde Fahrpraxis,...

  • Nürnberg
  • 16.08.16
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