Beschleunigung von Genehmigungsverfahren
OB Jung begrüßt Koalitionsbeschlüsse
- OB Thomas Jung, Thorsten Glauber, Bayerischer Umweltminister, und Marcus Steurer, infra-Geschäftsführer (v.l.), im Hintergrund der Solarberg.
- Foto: Arthur Kreklau / Archiv
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FÜRTH (pm/ak) – Schon seit vielen Jahren sieht Oberbürgermeister Thomas Jung die Dauer von Genehmigungsverfahren in Deutschland als großes Hindernis für die Erneuerung und ökologische Modernisierung des Landes.
Daher begrüßt das Fürther Stadtoberhaupt die Beschlüsse der Ampelkoalition, Genehmigungsverfahren in vielen Bereichen deutlich zu beschleunigen: „Das darf aber nicht nur für Windräder und Bahnprojekte gelten, sondern auch für Radwege, Solaranlagen und andere wichtige Bauvorhaben vor Ort“, betont Jung. Zugleich begrüßt er, dass auch das Theme „Ausgleichsflächen“ neu geregelt werden soll. Hintergrund dabei ist die Tatsache, dass es gerade in dicht besiedelten Städten wie Fürth kaum möglich ist, für die Errichtung von Solarparks oder andere Vorhaben der Energiewende ausreichend Ausgleichsflächen vor Ort zu finden: „Auch hier muss Deutschland pragmatischer und schneller werden.“
Der OB hofft jetzt auf eine rasche Umsetzung der Koalitionsbeschlüsse durch die Bundesregierung, denn dann können sowohl Großprojekte, wie beispielsweise die Anbindung der Deutschen Bahn an den Brenner Basistunnel oder die wichtigen Energieleitungen von Nord nach Süd, genauso vorangebracht werden, wie örtliche Solarflächen oder Infrastrukturmaßnahmen.
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