Landrat Dießl händigte Ehrung aus
Verdienstmedaille für Bürgermeister Kurt Krömer

Kurt Krömer, Erster Bürgermeister Stadt Stein, nimmt die Medaille von Dr. Kerstin Engelhardt-Blum und Landrat Matthias Dießl entgegen. | Foto: Regierung von Mittelfranken
  • Kurt Krömer, Erster Bürgermeister Stadt Stein, nimmt die Medaille von Dr. Kerstin Engelhardt-Blum und Landrat Matthias Dießl entgegen.
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ANSBACH (pm/ak) – Regierungspräsidentin Dr. Kerstin Engelhardt-Blum hat am 1. Dezember Persönlichkeiten aus Mittelfranken die Medaille für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung in Bronze überreicht, die ihnen vom Bayerischen Staatsminister des Innern, für Sport und Integration Joachim Herrmann verliehen worden ist. In Ansbach wurde die Medaille auch an Steins Ersten Bürgermeister Kurt Krömer ausgehändigt.

Kerstin Engelhardt-Blum begründete in ihrer Laudation die Verleihung der Bronzemedaille mit dem hohen Engagement des Bürgermeisters: „Seit 2008 sind Sie nun Erster Bürgermeister der Stadt Stein und in dieser Zeit haben Sie unheimlich viel auf den Weg gebracht. Dies möchten wir in diesem feierlichen Rahmen würdigen und ihnen einen herzlichen Dank aussprechen“.
Kurt Krömer´s hoher ehrenamtlicher Einsatz begann bereits vor 32 Jahren, als er in den Stadtrat gewählt wurde. In der Zeit von 1990 bis 1996 hat sich das jetzige Stadtoberhaupt als Referent für Soziales in hohem Maße für die sozialen und gesellschaftlichen Belange der Steiner Bürgerinnen und Bürger eingesetzt, was ihm bis heute ein großes Anliegen ist: „Es war und ist mir immer noch wichtig, die Stadt Stein weiter nach vorne zu bringen. Das ist ein ständiger Prozess, den ich weiter gestalten werde. Und rückblickend kann ich bis dato sagen, dass wir vieles auf den Weg gebracht haben, um unsere schöne Stadt noch lebenswerter zu machen“, so Kurt Krömer.
Nackte Zahlen und Fakten bestätigen dies. So ist Kurt Krömer seit 2012 Mitglied im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Notfallmedizin e.V. wie auch Sprecher der Kommunalen Allianz Biberttal-Dillenberg. Auch ist er Mitbegründer und Mitglied in der Steuerungsgruppe Fairtrade, die im Februar 2015 gebildet wurde und die erfolgreiche Arbeit wurde bereits zwei Jahre später durch die Auszeichnung zur Fairtrade-Stadt Stein bestätigt. Auch die Zertifizierung als „Fahrradfreundliche Kommune in Bayern“ geht auf seine Initiative mit zurück.
Noch vieles Weitere wurde in seiner bisherigen Amtszeit umgesetzt. Die Gebäudesanierungen der Grund- und Mittelschule, die Schaffung von über 300 Kita- und Krippenplätzen in den letzten 10 Jahren (136 Kita- und Krippenplätze kommen 2023 hinzu), der Planung und Umsetzung des Erlebnisweg Wallensteins Lager, die neuen Räumlichkeiten für das Kulturamt oder aber auch das Haus der Begegnung wie auch der Neubau von insgesamt 29 Wohnungen mit sozialverträglichen Mieten durch den Kommunalbetrieb Stein, dessen Vorsitzender der Geehrte ist – um nur einiges zu nennen.

Auch ist der weitere ehrenamtliche Einsatz in diversen Vereinen bemerkenswert. So ist Kurt Krömer seit 2000 1. Vorsitzender des TSV Stein 1875 e.V., Mitglied im Förderverein Jugendblasorchester der Stadt Stein, dem Heimat- und Kulturverein Stein sowie Dorfgespräch Gutzberg, der Feuerwehrverein Stein und Deutenbach, dem Verein für Gartenbau und Landespflege Stein, im Deutsch Französischen Freundeskreis, dem Freundeskreis Stein-Puck und im Förderverein Gymnasium Stein.
Besonders hervorzuheben ist an dieser Stelle sein großer Verdienst als Gründungsmitglied der Bürgerstiftung Stein. Als erste Kommune im Landkreis Fürth hat die Stadt Stein im April 2009 selbige gegründet. Durch die Bürgerstiftung können gemeinnützige und soziale Projekte in Stein gezielt, unabhängig und nachhaltig gefördert und unterstützt werden. Mit der Entscheidung des Steiner Stadtrates, die Bürgerstiftung Stein mit 10.000 Euro auszustatten, wurde der Grundstein für die erste kommunale Bürgerstiftung im Landkreis Fürth gelegt.

Auch überregional engagiert sich Steins Bürgermeister sehr. In den beiden bayerischen Spitzenverbänden – Bayerischer Gemeindetag und Bayerischer Städtetag – wählten ihn die Mitglieder in diverse Fachausschüsse, die er auch auf Bundesebene beim Deutschen Städte- und Gemeindebund wie auch dem Deutschen Städtetag vertritt.

Kurt Krömer dazu: „Ich bin 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche zum Wohle unserer Bürger:innen im Einsatz und das von ganzem Herzen.“

Autor:

Arthur Kreklau aus Fürth

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