Challenber Eckental 2020
Tennis-Asse schlagen in Franken auf!

Jirí Veselý aus Tschechien, Sieger in Eckental 2019. 88.520 Euro Preisgeld werden heuer bei der 24. Auflage des traditionsreichen Indoor-Events ausgeschüttet. | Foto: Jac Lee
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  • Jirí Veselý aus Tschechien, Sieger in Eckental 2019. 88.520 Euro Preisgeld werden heuer bei der 24. Auflage des traditionsreichen Indoor-Events ausgeschüttet.
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ECKENTAL – Jungspunde, alte Hasen, Rohdiamanten, Profis in der Blüte ihrer Karriere: das Teilnehmerfeld bei den Internationalen Deutschen Hallenmeisterschaften vom 31. Oktober bis 8. November 2020 in Eckental könnte bunter und hochkarätiger kaum sein. Ricardas Berankis (ATP 65) steht an der Spitze der sogenannten „Acceptance List“ des traditionsreichen Challengerturniers.

Der Startschuss für die Internationalen Deutschen Hallenmeisterschaften, die in diesem Jahr erstmals als Challenger 100 über die Bühne gehen und mit 88.520 Euro dotiert sind, fällt am Samstag, 31. Oktober!
Von 16 Spielern in der Qualifikation erreichen vier Profis das 32-köpfige Hauptfeld, das am Montag beginnt. Einen Tag später greifen 16 Doppelpaarungen ins Turniergeschehen ein. Fans und Interessierte können in diesem Jahr nicht live vor Ort sein. Aufgrund der Corona-Auflagen dürfen nur die Spieler ins House of Sports. Wer Weltklasse-Tennis sehen möchte, kann alle Partien zuhause im Internet über den Livestreamder ATP verfolgen.

Das sind die Favoriten!

Vorschau! Ricardas Berankis (ATP 65) steht an der Spitze der sogenannten „Acceptance List“ des traditionsreichen Challengerturniers. Der 30-Jährige aus Litauen, einst die Nummer eins der Junioren, reist mit 13 Titeln auf der Challengertour im Gepäck an. Drei Jahre jünger ist der Österreicher Dennis Novak (ATP 94), einer der besten Kumpels von US-Open-Sieger Dominic Thiem und laut Trainerlegende Günter Bresnik mit unglaublichen Anlagen gesegnet. Das Top-100-Trio komplettiert der 21 Jahre alte Finne Emil Ruusuvuori (ATP 98), der 2019 mit vier Challenger-Triumphen auf sich aufmerksam machte, und sicher auch in Eckental zum heißen Eisen gehört.

Riesentalent aus den USA

Der Pole Kamil Majchrzak (ATP 105), der 21-jährige Alexei Popyrin (ATP 108) aus Australien und der erfahrene Russe Evgeny Donskoy (ATP 121) gehörten ebenfalls bereits dem illustren Kreis der besten 100 Tennisspieler der Welt an. Mit dem Franzosen Antoine Hoang (ATP 130) schlägt der Eckental-Triumphator von 2018 erneut im House of Sports auf. Als Riesentalent gilt der 20 Jahre junge US-Amerikaner Sebastian Korda (ATP 131). Der Sohn des tschechischen Australian-Open-Siegers Petr Korda spielte sich bei den French Open bis ins Achtelfinale und erhielt auch vom übermächtigen Rafael Nadal großes Lob.

Auch Deutschland muss sich nicht verstecken

Aus deutscher Sicht ruhen die Hoffnungen auf dem Münchner Peter Gojowczyk (ATP 132), ehemalige Nummer 39 der Welt, dem formstarken Kölner Oscar Otte (ATP 142), dem Stuttgarter Yannick Maden (ATP 161) und Publikumsliebling Dustin Brown (ATP 163) aus Celle. Ernests Gulbis (ATP 173) aus Lettland gewann 2006 den Titel in Eckental. Sechs Einzeltitel auf der ATP-Tour stehen für den 32 Jahre alten Profi zu Buche. Ebenso viele ATP-Turniersiege kann Martin Klizan (ATP 168) vorweisen. Den Slowaken haben die beiden Turnierorganisatoren Marcus Slany und Fabian Reisch ebenso auf ihrem Zettel wie den in Nürnberg geborenen Jurij Rodionov (ATP 148), seinen österreichischen Landsmann Sebastian Ofner (ATP 175) sowie Lukas Lacko (ATP 185, Slowakei).

Autor:

Victor Schlampp aus Schwabach

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