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Range Rover Sport mit starken Motoren
Power-Dynamik nicht nur im Gelände

Range Rover Sport.
Foto: Autoren-Union Mobilität/Land Rover
  • Range Rover Sport.
    Foto: Autoren-Union Mobilität/Land Rover
  • hochgeladen von Uwe Müller

(aum/mue) - Vor etwas mehr als 50 Jahren wurde mit dem Range Rover eine vollkommen neue Kategorie von Geländewagen vorgestellt – jetzt geht die dritte Generation des „Sportlers“ an den Start.

„Bei den Spaltmaßen haben wir großen Wert auf Präzision gelegt“, erklärt Exterieur-Designer Jez Waterman. „Gleichzeitig wollten wir den Charakter eines Range Rover erhalten.“ Die Frontpartie wird von drei horizontalen Elementen dominiert, eine von der Front bis zum Heck verlaufende Linie bringt zusätzlichen Schwung. Dank der ausfahrenden Türgriffe wird die glatte Silhouette nicht gestört. Am Heck schließlich endet die Schulterlinie in einem integrierten Spoiler. Die Detailarbeit hat sich gelohnt: Der Range Rover Sport erreicht einen Luftwiderstandsbeiwert von 0,29.

Im Innenraum werden die Kunden von hochwertigen Materialien empfangen, bei deren Auswahl die Nachhaltigkeit im Vordergrund stand. Natürlich steht edles Leder noch immer auf der Ausstattungsliste, doch daneben kommen auch „vegane“ Materialien aus wiederaufbereiteten PET-Flaschen zum Einsatz. „Unsere technischen Materialien erreichen Qualitäten wie das klassische Leder. Wir haben bei der Materialauswahl vor allem auf Nachhaltigkeit geachtet“, erklärt die für die Materialauswahl verantwortliche Siobhan Hughes. Eine erste Sitzprobe bestätigt diese Einschätzung. Die modernen Materialien ermöglichen auch „versteckte Lautsprecher“, die hinter den Türverkleidungen ihre akustischen Eigenschaften zeigen können. Die Sitze lassen sich ganz nach den individuellen Wünschen der Kundschaft einstellen, und die Instrumente einschließlich des 13 Zoll messenden zentralen Monitors sind übersichtlich angeordnet. Das gilt auch für die verbliebenen Schalter und Regler.

Adaptives Fahrwerk für optimale Einstellung

Zur Serienausstattung gehört die neu entwickelte dynamische Luftfederung, die zum ersten Mal mit einem einstellbaren Volumen ausgerüstet ist und sich mittels der Verbindung zum Navigationssystem auf die Fahrbahneigenschaften vorbereiten kann. Das adaptive Fahrwerk Dynamics 2 prüft 500-mal pro Sekunde den Untergrund und liefert so Impulse zur optimalen Einstellung der Dämpfer. Bei zügiger Fahrt unterstützen die Allradlenkung zusammen mit Torque Vectoring by Braking und das elektronische, aktive Sperrdifferenzial den Piloten bei Kurvenfahrten. Die Hinterräder können dabei einen Lenkwinkel von bis zu 7,3 Grad erreichen.

Auch ein Sportler muss sich der neuen Zeit beugen, und deshalb kommt beim Range Rover Sport jetzt auch ein Plug-in-Hybrid-Antrieb zum Einsatz, der zusammen mit einem Sechszylinder 510 PS (375 kW) leistet und eine Reichweite von 88 Kilometern ermöglichen soll. In einer schwächeren Variante stehen 440 PS (324 kW) bereit. An der Spitze der Modellpalette steht der aktuell bei der Kundschaft äußerst beliebte 4,4 Liter große V8, der 530 PS (390 kW) leistet und den Sport in 4,5 Sekunden von Null auf 100 km/h beschleunigt. Die Motorenpalette wird von mild hybridisierten Sechszylinder-Benzinern und Dieselaggregaten abgerundet. In zwei Jahren soll zudem ein vollelektrischer Range Rover Sport auf den Markt rollen.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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