Flüchtlingsunterbringung: Sportunterricht weitestgehend sichergestellt

NÜRNBERG (pm/nf) - Mit Stand vom heutigen Dienstagvormittag, 15. September 2015, hat die Stadt Nürnberg 5.600 Flüchtlinge untergebracht. Die Stadtverwaltung ist weiterhin auf intensiver Suche nach weiteren Unterbringungsmöglichkeiten in leer stehenden Gebäuden sowie nach Flächen, die sich für die Errichtung von Leichtbauhallen eignen.

Derzeit sind auch in einer Schulturnhalle in der Pommernstraße, die von der Peter-Henlein-Realschule und dem Sigmund-Schuckert-Gymnasium genutzt wird, Flüchtlinge untergebracht – derzeit 212 Personen. „Der Sportunterricht für die Schülerinnen und Schüler ist weitestgehend sichergestellt“, erklärt der für den Schulbereich zuständige Bürgermeister Dr. Klemens Gsell. „Zunächst gehen die Lehrkräfte noch auf das Freigelände, später kann die nahegelegene Turnhalle im Röthenbacher Landgraben mitgenutzt werden“, so Dr. Gsell.

Ab morgen wird auch die Schulturnhalle der Grund- und Mittelschule in der Herriedener Straße belegt. „Für die Kinder wird ein Fahrdienst in andere Sporthallen organisiert“, erklärt der Schulbürgermeister. „Unsere Stundenplanmacher erarbeiten zudem derzeit Pläne, bis Dezember verstärkt Schwimmunterricht anzubieten.“ Sobald alternative Unterkünfte gefunden sind, sollen die Schulen entlastet werden.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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