Gedenktag für NS-Opfer

ERLANGEN - Aus Anlass des staatlichen Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus finden in Erlangen am Montag, 27. Januar, zwei Veranstaltungen statt.


Das Ohm-Gymnasium lädt um 11.30 Uhr (Treffpunkt Betten Bühler, Hauptstraße 2) zu einer szenischen Collage ein: An drei Stationen im Stadtgebiet werden rund 70 Schülerinnen und Schüler das Schicksal der Erlanger Juden schauspielerisch darstellen. Die Umsetzung wird in Bild und Ton festgehalten, dazu werden Reaktionen von Passanten eingefangen und Interviews geführt. Parallel ist der Rundgang, der am Bürgerpalais Stutterheim (Marktplatz 1) endet, im Internet zu sehen und wird dort mit einem moderierten Chat begleitet.

www.ohm-gymnasium.de und www.erlangen.de

Zur offiziellen städtischen Gedenkveranstaltung lädt Oberbürgermeister Siegfried Balleis dann um 20 Uhr in den Ratssaal im Rathaus ein. Dort spricht der Leiter des Stadtarchivs, Andreas Jakob. Unter dem Titel „Haben Sie in Auschwitz geweint?“ stellt er den KZ-Überlebenden Max Mannheimer und dessen Erinnerung an den Holocaust vor.

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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