„Vision E“: Skoda startet ins E-Zeitalter

Die Skoda-Studie „Vision E“. Foto: Auto-Medienportal.Net/Skoda

(ampnet/mue) - Der Auftritt von Skoda auf der Auto Shanghai (19.–28.4.) steht dieses Jahr zum ersten Mal im Zeichen des elektrischen Wandels: Mit der Studie „Vision E“ gibt das Unternehmen erstmals einen markenspezifischen Ausblick auf die individuelle Mobilität der Zukunft.


„Wir starten genau zur richtigen Zeit.“ – Skoda-Chef Bernhard Maier nimmt mit dieser Bemerkung der Diskussion, ob Skoda nicht in Sachen Elektromobilität eher spät dran ist, den Wind aus den Segeln. Skoda werde bis zum Jahr 2025 vier rein elektrisch angetriebene Modelle in verschiedenen Segmenten anbieten, erklärte Maier. Zu sehen war bisher ein so genannes Claymodell des fünftürigen SUV-Coupé, das als Studie in Shanghai gezeigt wird.

Verzögerungsfrei und dynamisch

Der Skoda „Vision E“ strahlt mit einer Länge von 4,65 Metern, einer Breite von 1,92 Metern und einer Höhe von 1,56 Metern eine große Präsenz aus. Mit dem langen Radstand von 2,85 Metern sowie der kurzen Überhänge vorn und hinten haben die Techniker Platz und Volumen für einen großzügigen Innenraum zur Verfügung. Zu den Vorteile gehört eine erhöhte Sitzposition und eine – trotz der üppigen Platzverhältnisse – dynamisch wirkende Silhouette mit einer sanft abfallenden Dachlinie im Stil eines Coupés. Dank der Systemleistung von 225 kW / 306 PS beschleunigt der Skoda „Vision E“ verzögerungsfrei und dynamisch, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h. Die leistungsstarke Lithiumionen-Batterien und eine optimale Rekuperation ermöglichen eine Reichweite von bis zu 500 Kilometern. Dabei kooperieren die beiden Elektromotoren – je einer an Vorder- und Hinterachse – mit maximaler Effizienz und treiben den Skoda „Vision E“ über alle vier Räder an. Der Antrieb der Vorder- und Hinterräder erfolgt bedarfsgerecht, um jederzeit ein Höchstmaß an Stabilität, Sicherheit und Dynamik zu gewährleisten.

Mit dem „Vision E“ gibt Skoda auch einen Ausblick auf die schon bald realisierbaren Formen des autonomen Fahrens: Das Konzeptfahrzeug kann selbsttätig im Stau agieren, per Autopilot Strecken auf Autobahnen zurücklegen, die Spur halten oder ausweichen, Überholvorgänge durchführen, selbstständig freie Parkplätze suchen und allein ein- und ausparken. Dafür stehen diverse Sensoren mit unterschiedlichen Reichweiten sowie verschiedene Kameras bereit, die das Verkehrsgeschehen überwachen.

Autor:

Redaktion MarktSpiegel aus Nürnberg

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