Export

Beiträge zum Thema Export

Panorama
Symbolfoto: Marcus Brandt/dpa

„Empfindliches Minus“
Deutscher Export wieder rückläufig

WIESBADEN (dpa/mue) - Die lahmende Weltwirtschaft belastet die deutschen Exportunternehmen. Die Ausfuhren «Made in Germany» sanken im August kalender- und saisonbereinigt sowohl im Vergleich zum Vormonat (minus 1,2 Prozent) als auch gegenüber dem Vorjahresmonat (minus 5,8 Prozent), wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Insgesamt wurden Waren im Wert von 127,9 Milliarden Euro ins Ausland geliefert; eingeführt wurden Waren im Wert von 111,4 Milliarden Euro. Auch hier wurde ein...

  • Nürnberg
  • 05.10.23
Auto & Motor
Symbolfoto: Geng Yuhe/Xinhua/dpa

Nennenswerte Erfolge
Chinesen greifen nach dem Welt-Automarkt

SHANGHAI (dpa/mue) - China strebt an die Spitze des globalen Automarktes: Nach mehreren gescheiterten Versuchen, auf dem Weltmarkt Fuß zu fassen, feierte die Volksrepublik zuletzt bemerkenswerte Erfolge. Nach Angaben des chinesischen Automobilverbands CAAM haben sich die chinesischen Autoexporte allein seit 2020 auf rund 2,5 Millionen Fahrzeuge jährlich verdreifacht. In der Weltrangliste der Exporteure ist China damit inzwischen auf den dritten Platz vorgerückt; knapp (knapp!) davor liegt nur...

  • Nürnberg
  • 12.04.23
Panorama
Ein Mann arbeitet auf einem Markt in Ghanas Hauptstadt Accra, wo unter anderem Kleidung aus Europa verkauft oder weiterverarbeitet wird.
Foto: Christophe Gateau/dpa

Aktueller Bericht
Textil-Export aus EU wird zum Müllproblem

KOPENHAGEN (dpa/mue) - Die Zahl der aus der EU exportierten gebrauchten Textilien hat sich der Umweltagentur EEA zufolge innerhalb von zwei Jahrzehnten verdreifacht. Beim Umgang mit diesen Textilien stünden Europa große Herausforderungen bevor, warnte die EU-Behörde in einem aktuellen Bericht. Weil die Kapazitäten für Wiederverwendung und Recycling in Europa begrenzt seien, werde ein großer Teil der ausgemusterten und gespendeten Kleidung nach Afrika und Asien exportiert. «Die öffentliche...

  • Nürnberg
  • 27.02.23
Panorama
Symbolfoto: Marcus Brandt/dpa

Krisenmanagement statt Boom
Deutsche Wirtschaft im Schnell-Check

WIESBADEN (dpa/mue) - Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat die Hoffnung auf einen kräftigen Konjunkturaufschwung in Deutschland nach zwei Corona-Jahren zunichte gemacht. Ein kurzer Überblick über den Status Quo der deutschen Wirtschaft: Welche Folgen hat die Energiekrise? Viele Jahre profitierte Deutschland von günstigem Pipeline-Gas aus Russland. Das änderte sich mit Moskaus Angriff auf die Ukraine. Das russische Gas, das einst 55 Prozent der deutschen Gesamtversorgung ausmachte,...

  • Nürnberg
  • 13.01.23
Panorama
Symbolfoto: Sina Schuldt/dpa

Unruhige Zeiten drohen
„Bremsspuren“ im Welthandel für 2023 erwartet

WIESBADEN / GENF (dpa/mue) - Deutschlands Exportunternehmen müssen sich auf eine deutliche Abkühlung des Welthandels einstellen. Die Welthandelsorganisation WTO sagte zuletzt drastische Bremsspuren durch den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, die Pandemie und die Folgen des Klimawandels im kommenden Jahr voraus. Sie senkte ihre Wachstumsprognose für 2023 von 3,4 auf 1,0 Prozent. In diesem Jahr dürfte der globale Handel dagegen stärker wachsen, als im Frühjahr angenommen. Davon könnte...

  • Nürnberg
  • 05.10.22
Panorama
Noch sind es fast elf Wochen bis zum 1. Advent, doch die Lebkuchenproduktion in Deutschland läuft bereits auf Hochtouren.  | Foto: Daniel Karmann/dpa

Weihnachten ++ Viertel für Export
Lebkuchenproduktion läuft auf Hochtouren

REGION (dpa) - Noch sind es fast elf Wochen bis zum 1. Advent, doch die Lebkuchenproduktion in Deutschland läuft bereits auf Hochtouren. Denn die Naschereien heimischer Hersteller sind weltweit beliebt: 21.600 Tonnen des Weihnachtsgebäcks wurden im Jahr 2021 ins Ausland geliefert, wie das Statistische Bundesamt ausgerechnet hat. Gut die Hälfte der Exporte ging demnach in die drei Nachbarländer Polen (4500 Tonnen), Österreich (4200 Tonnen) und Frankreich (2400 Tonnen). Abnehmer gibt es den...

  • Nürnberg
  • 13.09.22
Panorama
Symbolfoto: Jens Büttner/dpa

Beziehungen weiter zementiert
China bleibt wichtigster Handelspartner

WIESBADEN (dpa/mue) - China bleibt Deutschlands wichtigster Handelspartner. Offiziellen Angaben zufolge wurden im vergangenen Jahr Waren im Wert von 245,4 Milliarden Euro zwischen beiden Staaten gehandelt.
 Der Umsatz im Außenhandel mit der Volksrepublik, die zum sechsten Mal in Folge wichtigster Handelspartner Deutschlands ist, stieg demnach gegenüber 2020 um 15 Prozent. Auf den Rängen 2 und 3 in der Rangliste der Handelspartner folgten die Niederlande mit einem Umsatz von gut 206 Milliarden...

  • Nürnberg
  • 18.02.22
Lokales
Bisher war British Airways nur während des Christkindlesmarkts am Vorfeld des Albrecht Dürer Airports zu sehen. Nun verbindet die Airline Nürnberg dauerhaft nonstop mit Europas größtem Drehkreuz London-Heathrow.  | Foto: Archivbild: Airport Nürnberg/ Thomas Niepel
5 Bilder

Internationale Anbindung der Metropolregion
Airport Nürnberg startet mit British Airways neu durch!

NÜRNBERG/REGION (pm/nf) - Der Nürnberger Flughafen auf dem Weg aus der Corona-Krise. Ein langjähriger Wunschkandidat vieler Fluggäste aus der Metropolregion Nürnberg startet ab Ende März in Europas größtes Drehkreuz London-Heathrow. Daraus ergeben sich exzellente Reisemöglichkeiten für einen Besuch der britischen Metropole sowie weltweite Umsteigeverbindungen über das Drehkreuz in Heathrow! Ein Schub für das Messegeschäft, Wirtschaft und die Tourismusbranche.  Denn: Großbritannien und speziell...

  • Nürnberg
  • 02.02.22
Panorama
Symbolfoto: Markus Scholz/dpa/

Dämpfer im Außenhandel
Lieferprobleme senken Exporterwartungen

MÜNCHEN (dpa/mue) - Der weltweite Teilemangel dämpft Angaben zufolge auch das Auslandsgeschäft der deutschen Industrie. Im Oktober sind die Exporterwartungen der Unternehmen gesunken, wie das Münchner Ifo-Institut berichtete. 
Demnach sank der Index von 20,5 Punkten im September auf 13 Punkte, so tief wie seit Februar nicht mehr; die Lieferprobleme bei den Vorprodukten schlagen nach Einschätzung der Ökonomen auf die Exporte durch.
 Vor allem in der Chemie- und der Autoindustrie werden die...

  • Nürnberg
  • 26.10.21
Panorama
Klassiker: Spaghetti mit Tomatensauce.
Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn/dpa

Trotz leicht rückläufigen Zahlen
Die meisten Nudeln werden immer noch importiert!

WIESBADEN (dpa/mue) - Wenn es um Nudeln geht, bleibt Deutschland ein Importland. 254.000 Tonnen der beliebten Teigwaren im Wert von 283,7 Millionen Euro wurden in den ersten acht Monaten dieses Jahres eingeführt, wie das Statistische Bundesamt informierte.
 Das bedeutet demnach einen Rückgang um 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, der jedoch auch von Hamsterkäufen im ersten Corona-Lockdown geprägt war. Auch die mit 40.400 Tonnen wesentlich kleineren Nudel-Exporte sind in den acht...

  • Nürnberg
  • 22.10.21
Panorama
Symbolfoto: Marcus Brandt/dpa

Außenhandel bricht ein
Export verliert langsam an Tempo

WIESBADEN (dpa/mue) - Der deutsche Export hat im August an Schwung verloren. Einer Mitteilung des Statistische Bundesamtes in Wiesbaden zufolge sanken die Ausfuhren gegenüber dem Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 1,2 Prozent.
 Den Unternehmen machen demnach Lieferengpässe und Materialmangel zu schaffen; laut Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) müsse sich die deutsche Wirtschaft auf einen schwierigen Herbst einstellen.
 «Probleme in globalen Lieferketten, hohe Logistikkosten und...

  • Nürnberg
  • 08.10.21
Panorama
Die Preise für Holz und Metalle sind gestiegen.
Symbolfoto: Patrick Seeger / dpa / dpa-tmn

Energie, Holz und Metalle
Stärkster Anstieg deutscher Erzeugerpreise seit 46 Jahren

WIESBADEN (dpa/mue) - In Deutschland bleibt der Preisauftrieb stark: Im Juli stiegen die Preise, die Unternehmen für Waren erhalten oder zahlen müssen, so kräftig wie seit 46 Jahren nicht mehr. Im Jahresvergleich legten die Erzeugerpreise um stolze 10,4 Prozent zu, wie das Statistische Bundesamt jetzt mitteilte.
 Das war der stärkste Zuwachs seit Januar 1975, als die Preise in der Ölkrise stark stiegen. Die Experten wurden demnach von der Stärke des Anstiegs überrascht; sie hatten mit einer...

  • Nürnberg
  • 20.08.21
Lokales
Mehr als die Hälfte der Unternehmen bezeichnet die Geschäftslage derzeit als gut und weitere 40 Prozent als saisonüblich bzw. befriedigend. Diese positive Einschätzung gilt über alle Branchen. | Foto: IHK Nürnberg für Mittelfranken

IHK-Konjunkturklima: Mittelfränkische Wirtschaft startet mit Schwung ins Jahr

Trotz politischer Unsicherheit: Plus bei Investitionen und Beschäftigung NÜRNBERG (pm/nf) - Die mittelfränkische Konjunktur ist nicht zu bremsen. Auch aktuelle weltpolitische Entwicklungen wie der Regierungswechsel in den USA, der Brexit und Einschränkungen des Freihandels beeinträchtigen die gute Stimmung in der mittelfränkischen Wirtschaft bislang nicht. Im Gegenteil: Die Aufwärtsdynamik setzt sich fort, der IHK-Konjunkturklimaindex steigt gegenüber dem Herbst 2016 um weitere 1,4 Punkte auf...

  • Nürnberg
  • 09.02.17
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