Konjunktur

Beiträge zum Thema Konjunktur

Panorama
Sattlerin Viktoria Kottler arbeitet in ihrer Werkstatt an einem Lederhalsband, welches für den Bereich der Erotik bestimmt ist. | Foto: Uli Deck/dpa

Fesselset aus echtem Leder
Sattlerin aus Bischweier hat sich auf Erotik-Produkte spezialisiert

Von Anika von Greve-Dierfeld, dpa Bischweier (dpa) - Das kann sie zwar auch: Taschen, Gürtel, Kinderschühchen. Aber das macht sie vor allem: lederne Liebesschaukeln, Lederfesseln für Fuß- oder Handgelenke, Halsbänder, Lederkorsette und -geschirre. Die gelernte Sattlerin Viktoria Kottler hat sich auf Erotikbedarf spezialisiert und fertigt dafür in ihrer Werkstatt in Bischweier südlich von Karlsruhe auf Anfrage alles, was Herz und Körper ihrer Kundinnen und Kunden begehren. Nichts ist Kottler zu...

  • Bayern
  • 22.03.24
Panorama
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Flaute
Bayerns Handwerker schreiben Verluste

MÜNCHEN (dpa/lby/mue) - Die schwache Konjunktur zieht die Geschäfte des Handwerks in Mitleidenschaft. Im vergangenen Jahr setzten die 209.500 bayerischen Betriebe nach vorläufigen Zahlen 150,9 Milliarden Euro um - ein nominales Plus, aber inflationsbereinigt ein Minus von etwa vier Prozent. Das teilte der Bayerische Handwerkstag mit. Laut Verband wäre das der stärkste Rückgang im Handwerk seit der Finanzkrise 2008/2009. «Unsere Betriebe mussten das dritte Jahr in Folge reale Umsatzverluste...

  • Bayern
  • 26.01.24
Panorama
Symbolfoto: Sebastian Gollnow/dpa

Weniger neue Start-ups
Der deutsche „Gründungsmotor“ stottert

BERLIN (dpa/mue) - Inmitten rauer Finanzierungsbedingungen wurden im vergangenen Jahr weniger Start-ups in Deutschland gegründet. Die Zahl der Neugründungen fiel gemessen am Vorjahr um fünf Prozent auf knapp 2.500, wie Zahlen des Startup-Verbands zeigen. Insbesondere die Hochburgen Berlin und München spürten die Branchenkrise. Verglichen mit dem Rekordjahr 2021, als bundesweit 3.196 Start-ups gegründet wurden, liege der Rückgang sogar bei gut einem Fünftel (22 Prozent). Der Aufwärtstrend aus...

  • Bayern
  • 12.01.24
Panorama
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Konsumflaute bremst Wirtschaft aus
Einkaufstüten werden immer leerer

WIESBADEN (dpa/mue) - Die Konsumflaute und die schwächelnde Weltkonjunktur haben die deutsche Wirtschaft im Sommer ausgebremst. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sank im dritten Quartal gegenüber dem Vorquartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Die Behörde bestätigte damit eine erste Schätzung. Die weiterhin vergleichsweise hohe Inflation belastet Verbraucherinnen und Verbraucher, denn sie können sich für ihr Geld weniger...

  • Bayern
  • 24.11.23
Auto & Motor
Symbolfoto: Hendrik Schmidt/dpa

Konjunktur
Autoabsatz in EU erholt sich von Engpässen

BRÜSSEL (dpa/mue) - Der Autoabsatz in der EU erholt sich deutlich von den Zulieferengpässen. Im August wurden 787.626 Pkw neu zugelassen und damit 21 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie der europäische Branchenverband Acea mitteilte. In den ersten acht Monaten des Jahres wurden knapp 7,1 Millionen Autos verkauft. Das sind knapp 2 Millionen weniger als im Vor-Corona-Jahr 2019. Die Knappheit an Elektronikchips und anderen Bauteilen hatte die Autoproduktion 2022 gebremst. Die Zulassungen rein...

  • Nürnberg
  • 20.09.23
Panorama
Aktienhändler verfolgen die Kursentwicklung auf ihren Monitoren im Handelssaal der Deutschen Börse.
Foto: Boris Roessler/dpa

Konjunktur
„Keine Wachstumsimpulse in Sicht“

FRANKFURT/MAIN (dpa/mue) - Deutschlands Börsenschwergewichte spüren trotz jüngster Umsatzrekorde zunehmend Gegenwind. Das Wachstum schwächte sich im zweiten Quartal ab und lag in der Summe unterhalb der Inflationsrate, wie aus einer Auswertung des Prüfungs- und Beratungsunternehmens EY hervorgeht. Die zweite Jahreshälfte dürfte für die Dax-Konzerne noch schwieriger werden, erwartet Henrik Ahlers, Vorsitzender der EY-Geschäftsführung Deutschland. «Wachstumsimpulse sind nicht in Sicht.» Zudem...

  • Nürnberg
  • 11.08.23
Panorama
Ein Arbeiter an einer Wasserturbine. Die deutsche Wirtschaftsleistung könnte dem Internationalen Währungsfonds zufolge in diesem Jahr leicht sinken. Foto: Stefan Puchner/dpa

Zustand der Wirtschaft macht Sorge
Deutschland wieder «kranker Mann» Europas?

Von Friederike Marx, dpa Frankfurt/Main (dpa) - Konjunkturflaute statt eines erhofften Aufschwungs: Die deutsche Wirtschaft scheint in einem Tief zu stecken, nachdem sie im vergangenen Jahr trotz Energiekrise und hoher Inflation noch gewachsen war. Der Internationale Währungsfonds geht in seiner jüngsten Konjunkturprognose davon aus, dass die Volkswirtschaft, die einzige unter mehr als 20 untersuchten Staaten und Regionen ist, in der die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr leicht sinken wird....

  • Bayern
  • 28.07.23
Ratgeber
Die Europäische Zentralbank (EZB) unter dichten Wolken in Frankfurt am Main. | Foto: Boris Roessler/dpa

Steigender Leitzins: Chance oder Risiko?
Diese Folgen hat die europäische Geldpolitik für uns

FRANKFURT/MAIN (dpa/vs) - Wegen der anhaltenden Rekord-Inflation wird die Europäische Zentralbank ihre Zinsen weiter erhöhen. Doch welche Chancen und Risiken sind damit verbunden? - Eine detaillierte Analyse gibt Auskunft. Von Jörn Bender und Friederike Marx, dpa Frankfurt/Main (dpa) - Lange mussten Sparer darben, nun sind die Zinsen wieder da. Dank der geldpolitischen Wende der Europäischen Zentralbank (EZB) werfen Tages- und Festgeld wieder etwas ab. Und die EZB ist mit ihren Zinserhöhungen...

  • Bayern
  • 16.03.23
Panorama
Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa

Spuren der Konsumflaute
Jedes zehnte Schuhgeschäft schließt

DÜSSELDORF (dpa/mue) - Die Konsumflaute in Deutschland hinterlässt immer tiefere Spuren auch im Schuhhandel. Mehr als jedes zehnte Schuhgeschäft habe im vergangenen Jahr seine Türen für immer geschlossen, sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Textil Schuhe Lederwaren (BTE), Rolf Pangels, anlässlich der Messe «Shoes» in Düsseldorf. Insgesamt verringerte sich die Zahl der Schuhgeschäfte nach Berechnungen des Verbands binnen Jahresfrist um 1.500 oder 13 Prozent auf rund 10.000....

  • Nürnberg
  • 06.03.23
Panorama
Symbolfoto: Bernd Wüstneck/dpa

Inflation und Konsumflaute
Einzelhandel rechnet mit schwierigem Jahr

BERLIN (dpa/mue) - Angesichts von Inflation und Konsumflaute rechnet der Einzelhandel in Deutschland in diesem Jahr mit eher schlechten Geschäften. Der Umsatz werde preisbereinigt voraussichtlich um drei Prozent zurückgehen, prognostizierte der Handelsverband Deutschland (HDE). Nur wegen der Inflation werde der Umsatz nominal – mit Preiserhöhungen eingerechnet – um zwei Prozent steigen. Knapp die Hälfte des Einzelhandels erwartet nach einer Umfrage des Verbandes unter 900 Unternehmen Umsätze...

  • Nürnberg
  • 31.01.23
Panorama
Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa

Umfrage zu Kaufkraft & Co.
Wirtschaftliche Zuversicht schwindet

BERLIN (dpa/mue) - Immer weniger Bundesbürger sind einer Umfrage zufolge beim Blick auf ihre wirtschaftliche Zukunft optimistisch. Lediglich 15 Prozent der Befragten rechnen damit, dass es ihnen und ihren Familien in fünf Jahren besser gehen wird als heute, wie aus dem «Trust Barometer» des Beratungsunternehmens Edelman hervorgeht. Im Vorjahr hatten noch 22 Prozent mit einer Besserung ihrer Lage gerechnet. Der neue Wert markiere für Deutschland und die Mehrzahl der untersuchten Länder einen...

  • Nürnberg
  • 26.01.23
Panorama
Die staatliche Förderbank KfW sieht den Wohlstand in Deutschland in Gefahr.
Foto: Sebastian Gollnow/dpa

Konjunktur bröckelt
KfW sieht Wohlstandswachstum in Gefahr

FRANKFURT/MAIN (dpa/mue) - In anhaltendem Fachkräftemangel und schwächelnder Arbeitsproduktivität sieht die staatliche Förderbank KfW einem Bericht zufolge ernste Bedrohungen für den deutschen Wohlstand. «Das Fundament für weiteres Wohlstandswachstum bröckelt», zitiert die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» («FAZ») aus einer KfW-Studie. Deutliche Worte wählt darin auch die Chefvolkswirtin der Bank, Fritzi Köhler-Geib: «Die Kombination von langfristig schrumpfendem inländischem...

  • Nürnberg
  • 23.01.23
Panorama
Symbolfoto: Julian Stratenschulte/dpa

Leichter Konjunktur-Aufwind
Deutsche Industrie steigert Produktion

BERLIN / WIESBADEN (dpa/mue) - Die deutsche Industrie hat ihre Produktion im November verglichen mit dem Vormonat um 0,2 Prozent gesteigert. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Der Zuwachs folgt auf einen Rückgang um 0,4 Prozent im Oktober. Ökonomen hatten mit einem etwas deutlicheren Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Gegenüber dem Vorjahresmonat war die Produktion erneut rückläufig. «Die Industrieproduktion stabilisierte sich im November nach dem schwachen Start ins vierte...

  • Nürnberg
  • 09.01.23
Panorama
Symbolfoto: Tobias Hase/dpa

Optimismus trotz Krise
Spielwarenbranche hofft aufs Weihnachtsgeschäft

NÜRNBERG (dpa/mue) - Die Spielwarenbranche blickt trotz gedämpfter Kauflaune zuversichtlich auf das Weihnachtsgeschäft. November und Dezember sind für die Spielwarenbranche traditionell die wichtigsten Monate des Jahres; in dieser Zeit werden große Teile des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. In den vergangenen Jahren hatten die Menschen kontinuierlich mehr für Spielzeug ausgeben. Dieser Trend könnte nun angesichts von Inflation und Energiekrise gestoppt werden. So rechnen nach einer...

  • Nürnberg
  • 22.11.22
Panorama
Die Einkaufskörbe- und -taschen vieler Menschen in Deutschland werden angesichts der hohen Inflation leerer. | Foto: Sina Schuldt/dpa (Symbolbild)

Erst Negativzinsen, jetzt Rekordinflation
Die seit Jahren andauernde Geldentwertung geht ungebremst weiter

BERLIN/FRANKFURT (dpa/vs) - Deutschlandweit leiden viele Sparerinnen und Sparer darunter, dass ihr Geld seit Jahren immer mehr an Wert verliert. War es noch vor wenigen Monaten die Sorge vor Negativzinsen auch auf kleinere Bankeinlagen, so ist es jetzt die Rekordinflation, die vielen Menschen Angst bereitet. Weil die Krise immer mehr auch den Mittelstand erreicht, verheißt dies nichts Gutes für die Konjunkturentwicklung der nächsten Monate. Eine aktuelle Anlayse: Von Friederike Marx, dpa...

  • Bayern
  • 25.10.22
Panorama
Symbolfoto: Jonas Walzberg/dpa

Wegen schwächelnder Konjunktur
Zahl der Insolvenzen nimmt deutlich zu

HALLE (dpa/mue) - Immer mehr Firmen in Deutschland droht Experten zufolge wegen schwächelnder Konjunktur und steigender Kosten die Insolvenz. Die Zahl der Insolvenzen von Personen- und Kapitalgesellschaften lag laut einer Analyse des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) im September 34 Prozent über dem Vorjahreswert. Betroffen waren demnach rund 760 Unternehmen. Noch im August hatte die Prognose des IWH einen Anstieg der Insolvenzen von «nur» 25 Prozent für September im...

  • Nürnberg
  • 10.10.22
Panorama
Symbolfoto: Waltraud Grubitzsch/dpa

Neue Quartalszahlen
Handwerk weiterhin mit steigenden Umsätzen

WIESBADEN (dpa/mue) - Im zulassungspflichtigen Handwerk Deutschlands sind im zweiten Quartal dieses Jahres die Umsätze weiter gestiegen. Sie lagen im Schnitt 7,4 Prozent über den Werten aus dem Vorjahresquartal, wie das Statistische Bundesamt berichtete.
 Damit setzte sich der positive Trend aus dem ersten Quartal fort, in dem die Erlöse in der Jahresfrist um 16,0 Prozent zugelegt hatten. Die Zahl der Beschäftigten war Ende Juni 0,9 Prozent geringer als ein Jahr zuvor.
 Allerdings blieb die...

  • Nürnberg
  • 09.09.22
Panorama
Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft der Verbraucher. | Foto: Fabian Sommer/dpa

Inflation in Deutschland wird weiter steigen
So schlimm wie seit der Ölkrise nicht mehr

WIESBADEN (dpa) - Die Inflation in Deutschland hält sich trotz eines weiteren leichten Rückgangs hartnäckig über der Marke von 7 Prozent. Und ab September befürchten Experten eine weitere Steigerungen. 9-Euro-Ticket und Tankrabatt dämpften den Preisauftrieb im Juli den zweiten Monat in Folge. Zudem müssen Stromkunden seit Monatsbeginn die Förderung des Ökostroms nicht mehr über die Stromrechnung zahlen (EEG-Umlage). Die Jahresteuerungsrate lag im Juli bei 7,5 Prozent. Das Statistische Bundesamt...

  • Bayern
  • 10.08.22
Panorama
Autoproduktion im VW-Werk in Emden. In der Automobilbranche berichteten «rund 90 Prozent der Unternehmen», dass sie nicht alle Materialien und Vorprodukte bekommen, heißt es vom Ifo. | Foto:  Hauke-Christian Dittrich/dpa

Materialmangel: Wie geht es weiter?
Ifo-Institut kann leider keine Entwarnung geben

MÜNCHEN (dpa) - Der Materialmangel hat die deutsche Industrie weiter fest im Griff. Fast drei Viertel (73,3 Prozent) der Unternehmen meldeten im Juli bei einer Umfrage Engpässe, wie das Münchner Ifo-Institut am Montag mitteilte. Das ist zwar minimal weniger als im Juni und der niedrigste Wert seit Februar, doch Entspannung bedeutet das nicht: «Für die nächsten Monate gibt es keine Anzeichen einer deutlichen Erholung bei der Beschaffung wichtiger Werkstoffe», sagte der Leiter der Ifo-Umfragen,...

  • Bayern
  • 01.08.22
Panorama
Nachdem es immer nur bergauf ging, schwächelt die Facebook-Mutter Meta nun.
 | Foto: Rafael Henrique/SOPA Images via ZUMA Press Wire/dpa

Gewinneinbruch beim Facebook-Konzern Meta
Erster Umsatzrückgang seit dem Börsengang 2012

Von Andrej Sokolow, dpa MENLO PARK (dpa) - Der Facebook-Konzern Meta hat seinen ersten Umsatzrückgang erlitten und macht dafür Konjunkturängste verantwortlich. Auch für die nächsten Monate rechnet Meta nicht mit einer Besserung. Die Entwicklung kommt dem Ende einer Ära gleich: Seit dem Börsengang 2012 ging es nur rasant aufwärts. Gründer und Chef Mark Zuckerberg kündigte an, der Konzern wolle sich nun auf langfristige Investitionen fokussieren. Der Meta-Umsatz sank im zweiten Quartal im...

  • Bayern
  • 28.07.22
Panorama
Hohe Inflation und schwache Konjuntkur bremsen das Werbegeschäft von Snapchat aus. | Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa-tmn

Mit diesen Problemen kämpft Snapchat
Geraten auch Facebook und Google in den Sog?

LOS ANGELES (dpa) - Das Geschäft der Foto-App Snapchat wird hart von der Schwäche im Online-Werbemarkt getroffen. Das sonst rasante Umsatzwachstum sank im vergangenen Quartal auf ein mageres Plus von 13 Prozent. Den Anlegern war das nicht gut genug: Sie ließen die Aktie im nachbörslichen Handel am Donnerstag um mehr als ein Viertel abstürzen. Auslöser der Turbulenzen sind die hohe Inflation und die schwache Konjunktur. Diese Situation lässt viele Unternehmen bei Werbeausgaben sparen - der...

  • Bayern
  • 22.07.22
Panorama
Symbolfoto: Jonas Walzberg/dpa

Ukraine-Krieg und Lieferengpässe
Deutsche Industrie erhält deutlich weniger Aufträge

WIESBADEN / BERLIN (dpa/mue) - Die deutsche Industrie hat im April erneut deutlich weniger Aufträge erhalten. Gegenüber dem Vormonat sanken die Bestellungen um 2,7 Prozent, teilte das Bundeswirtschaftsministerium unter Berufung auf Daten des Statistischen Bundesamts mit.
 Es ist der dritte Rückgang in Folge. Analysten hatten dagegen mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet. Der jüngste Rückgang folgt auf einen noch deutlicheren Rücksetzer im Vormonat, der mit 4,2 Prozent allerdings etwas...

  • Nürnberg
  • 07.06.22
Panorama
Symbolfoto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Konjunktur leicht im Aufschwung
GfK: Talfahrt des Konsumklimas gebremst

NÜRNBERG (dpa/mue) - Nach dem Einbruch des Konsumklimas in Deutschland im Zuge des Ukraine-Kriegs ist die Talfahrt im vergangenen Monat wieder gebremst worden.
 Erwartungen an Konjunktur und Einkommen sowie die Kauflaune hätten sich im Mai stabilisiert, ergab die jüngste Studie des Nürnberger Konsumforschungsunternehmen GfK. Zuvor hatte der Krieg in der Ukraine die Kauflaune der Deutschen auf ein Allzeit-Tief geschickt. 
«Damit verbessert sich das Konsumklima zwar geringfügig, die...

  • Nürnberg
  • 05.06.22
Panorama
Container auf dem Gelände eines Containerterminals im Hamburger Hafen. Der Ukraine-Krieg hat die Hoffnung auf einen kräftigen Aufschwung in diesem Jahr zunichtegemacht.  | Foto: Daniel Reinhardt/dpa

Deutsche Wirtschaft kämpft gegen MEGA-Krisen
Trotz Ukraine-Krieg und weltweiten Problemen gibt es ein Mini-Wachstum

WIESBADEN (dpa/vs) - Die deutsche Wirtschaft ist mit einem Mini-Wachstum in ein schwieriges Jahr gestartet. Trotz anhaltender Corona-Pandemie und erster Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine legte die Wirtschaftsleistung im ersten Vierteljahr 2022 um 0,2 Prozent zum Vorquartal zu. Die weiteren Aussichten für das Jahr 2022 sind allerdings miserabel. Das Statistische Bundesamt bestätigte am Mittwoch seine erste Schätzung zur Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im ersten Quartal...

  • Bayern
  • 25.05.22
  • 1
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