WHO

Beiträge zum Thema WHO

Panorama
Schülerinnen und Schüler in Thüringen nehmen am Medienkompetenz-Kurs gegen Cybermobbing teil: Viele Kinder werden Opfer von Cybermobbing.  | Foto: Martin Schutt/dpa-Zentralbild/dpa

WHO-Bericht
Jedes sechste Schulkind Opfer von Cybermobbing

KOPENHAGEN (dpa) - Jedes sechste Schulkind ist von Cybermobbing betroffen. Das geht aus dem zweiten Bericht zu «Health Behaviour in School-aged Children» (HBSC) der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hervor, der in Kopenhagen veröffentlicht wurde. Demnach sei besonders die Gewalt im Internet seit dem Vorgängerbericht 2018 erheblich gestiegen. Der aktuelle Bericht bezieht sich auf Daten für den Zeitraum 2018 bis 2022. Sowohl der Anteil an Opfern als auch an Tätern von Cybermobbing wurde dem...

  • Nürnberg
  • 27.03.24
Panorama
Foto: © worradirek/stock.adobe.com/Symbolbild
2 Bilder

Verfassungsbeschwerde zurückgewiesen
Souveränität bedroht? Internationaler Pandemievertrag der WHO und die Folgen

KARLSRUHE (dpa) - Das Bundesverfassungsgericht hat eine Beschwerde gegen den geplanten internationalen Pandemievertrag als unzulässig zurückgewiesen. Durch die künftige Mitwirkung Deutschlands an dem Vertrag sei die Beschwerdeführerin nicht in ihren Rechten verletzt, heißt es in einem veröffentlichten Beschluss. Da die Verhandlungen auf internationaler Ebene noch andauern, gebe es auch kein Zustimmungsgesetz, das mit der Verfassungsbeschwerde angegriffen werden könnte, so das höchste deutsche...

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  • 27.09.23
Panorama
Symbolfoto: Jane Barlow/PA Wire/dpa

WHO verlangt mehr Vorschriften
Ist weniger Salz im Essen gesünder?

GENF (dpa/mue) - Um Bluthochdruck, Herz- und anderen Krankheiten vorzubeugen, wollten die Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) den Salz-Konsum eigentlich reduzieren. Sie dürften ihr Ziel aber verfehlen, berichtete die WHO in Genf. Das Ziel von 2013 war, den Natriumkonsum bis 2025 um 30 Prozent zu senken. Hauptquelle für Natrium ist Speisesalz (NaCl), es ist aber auch in Würzmitteln wie Natriumglutamat enthalten. Fünf Gramm Salz enthalten etwa zwei Gramm Natrium. Die WHO empfiehlt...

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  • 09.03.23
Ratgeber
In Deutschland werden Babys ab zwei Monaten geimpft, die Impfquote liegt RKI-Expertin Diedrich zufolge im bundesweiten Mittel bei rund 90 Prozent.  | Foto: © Kirill Gorlov/stock.adobe.com/Symbolfoto

Kinderlähmung nicht heilbar
Krankheit galt als ausgerottet: Doch Polio kehrt zurück!

NEW YORK (dpa) - Seit fast einem Jahrzehnt hatte es in den USA keine Fälle von Kinderlähmung mehr gegeben, im Bundesstaat New York sogar schon seit mehr als 20 Jahren nicht mehr. Die ansteckende Infektionskrankheit galt in den USA als ausgerottet. Im Sommer aber infizierte sich ein junger Mann nördlich der Millionenmetropole New York mit dem Virus, nun sind seine Beine teilweise gelähmt. Im Abwasser mehrerer Gemeinden des Bundesstaates und auch der Millionenmetropole wurden seitdem immer wieder...

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  • 10.11.22
Panorama
Ein Arzt zeigt einen Tuberkulose-Fall anhand eines Röntgenbildes in seinem Büro im Tuberkulosezentrum.
Foto: Gregor Fischer/dpa

Neue Zahlen von der WHO
Wieder deutlicher Anstieg der Tuberkulose-Fälle!

GENF (dpa/mue) - Die Corona-Pandemie hat den Kampf gegen die Tuberkulose (TB) stark zurückgeworfen. Erstmals seit Jahren ist 2021 die Zahl der Menschen, bei denen die Krankheit ausgebrochen ist, nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutlich gestiegen. Seit längerem lag die Zahl um rund zehn Millionen im Jahr, 2021 waren es 10,6 Millionen, 4,5 Prozent mehr als im Jahr davor, wie die WHO in ihrem jährlichen Tuberkulose-Bericht schreibt. Natürlich sind alle Gesundheitsstatistiken...

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  • 28.10.22
Ratgeber
Die WHO empfiehlt mindestens 150 Minuten körperliche Aktivitäten in der Woche für Erwachsene, um Krankheiten vorzubeugen.  | Foto: © olly/stock.adobe.com
5 Bilder

WHO-Zeugnis für Deutschland ist ungenügend
Sportmuffel: Trägheit kostet die Welt 27 Milliarden Euro!

WISSENSCHAFT (dpa) – Mindestens 150 Minuten in der Woche sollte jeder Mensch körperlich aktiv sein, um Krankheiten vorzubeugen. Das schaffen viele nicht. In Deutschland sind die Zahlen vor allem bei Teenagern alarmierend. Millionen Menschen weltweit bewegen sich nicht genug und das hat verheerende Folgen: Im Zehnjahreszeitraum 2020 bis 2030 dürften fast 500 Millionen Menschen weltweit mangels Bewegung unter anderem Herzkrankheiten, Fettleibigkeit, Diabetes, Depressionen und Demenz entwickeln,...

  • Nürnberg
  • 26.10.22
Panorama
«C19» und der Hinweis «Infektiös» auf einem Sarg eines Verstorbenen, der an dem Coronavirus gestorben ist.  | Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

Eine Million Corona-Tote in diesem Jahr
WHO: Ein Drittel der Weltbevölkerung hat keine Erstimpfung

GENF (dpa) - Mehr als eine Million Menschen sind seit Anfang des Jahres im Zusammenhang mit Covid-19 gestorben. Das gab die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf bekannt. Angesichts dieser Zahl könne keine Rede davon sein, dass die Welt gelernt habe, mit Corona zu leben, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus während einer Pressekonferenz. Tedros wies darauf hin, dass eigentlich alle Mittel zur Verfügung stünden, um diese Todesfälle zu verhindern. Trotzdem habe ein Drittel der...

  • Nürnberg
  • 25.08.22
Panorama
«Selbst wenn 70 Prozent einer Bevölkerung geimpft sind, wird es weiterhin Todesfälle geben»: WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus.  | Foto: Andreas Arnold/dpa

WHO zu Ansteckungen ++ Corona-Nasenspray
Covid-19: Neue Impfstoffe sind nötig

GENF (dpa) - Die Corona-Impfstoffe haben zwar Millionen Leben gerettet, aber sie haben die Ausbreitung des Virus nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht entscheidend reduziert. Deshalb rief die Organisation Forschende auf, neue Impfstoffe zu entwickeln, die Ansteckungen reduzieren. Sonst besteht demnach das Risiko weiter, dass sich Virusvarianten entwickeln, gegen die die Impfstoffe weniger wirksam sind. Nötig seien auch Impfstoffe, die einfacher zu verabreichen seien als...

  • Nürnberg
  • 22.07.22
Panorama
Hautsymptome von Affenpocken-Patienten.  | Foto: Institute of Tropical Medicine Antwerp/dpa

Wuhan-Virus wurde umbenannt
Wegen Diskriminierung: WHO will Namen der Affenpocken ändern

GENF (dpa) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will den Affenpocken einen neuen Namen geben. Es gebe seit langem Bestrebungen, Krankheiten nicht mehr nach Tieren oder Regionen zu benennen, um jeglicher Möglichkeit von Diskriminierung oder Stigmatisierung vorzubeugen, sagte ein WHO-Sprecher am Dienstagabend. Zuvor hatte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf angekündigt, dass es in Kürze eine Entscheidung geben soll. Der Begriff Affenpocken etwa könne auf eine Herkunft aus Afrika...

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  • 15.06.22
Panorama
Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine Affenpocken-Impfung für bestimmte Risikogruppen und Menschen, die engen Kontakt zu Infizierten hatten.  | Foto: Friso Gentsch/dpa

Gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite
WHO ruft wegen Affenpocken Notfallausschuss ein

BERLIN (dpa) - Aus Sorge um die steigende Zahl an Affenpockenfällen in aller Welt hat WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus für kommende Woche den Notfallausschuss einberufen. Das Gremium soll entscheiden, ob es sich - wie bei Corona - um eine «gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite» (PHEIC) handelt. Der Notfallausschuss soll am 23. Juni tagen, wie es am Dienstag von der Weltgesundheitsorganisation WHO hieß. Die Erklärung der Notlage ist die höchste Alarmstufe, die die WHO...

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  • 14.06.22
Panorama
Das Logo der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im europäischen Hauptquartier der Vereinten Nationen in Genf.  | Foto: Peter Klaunzer/KEYSTONE/dpa

Es geht um weltweite Gesundheitsnotfälle
Was ist dran an den Gerüchten um die Pandemieverordnung der WHO?

GENF (dpa) - Im Laufe der nächsten Jahre wollen die Mitglieder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Abkommen zur besseren Bewältigung von Pandemien beschließen. Auch auf der WHO-Versammlung in Genf kommende Woche (22. bis 28. Mai) wird es um weltweite Gesundheitsnotfälle gehen. Mittlerweile kursiert aber Desinformation über eine von der WHO geplante Pandemievereinbarung in sozialen Medien und erreicht auch massiv Bundestagsabgeordnete. Auf Twitter nannte der stellvertretende...

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  • 18.05.22
Panorama
Einmalhandschuhe, FFP2-Maske und benutzte Corona-Antigen-Testkits liegen auf der Straße vor einem Corona-Testzentrum.  | Foto: Kay Nietfeld/dpa

WHO: 200.000 Tonnen Corona-Müll
Wohin mit dem ganzen Plastikabfall?

GENF (dpa) - Infolge der Corona-Pandemie haben sich nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) inzwischen weltweit mehr als als 200.000 Tonnen medizinischen Abfalls angehäuft - vieles davon Plastikmüll. Die UN-Organisation mit Sitz in Genf forderte am Dienstag Strategien, um Mensch und Umwelt vor schlecht entsorgten Schutzanzügen, Test-Kits und Impf-Utensilien zu schützen. Nach Angaben der WHO fielen durch die Milliarden Impfungen seit Beginn der Pandemie mindestens 144.000 Tonnen...

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  • 01.02.22
Panorama
Dr. Linda Brunotte, Virologin am Institut für Molekulare Virologie am Universitätsklinikum Münster.  | Foto: UKM
Video

Wie gefährlich ist Omikron?
Virologin erklärt: Das ist das Besondere an der Südafrika-Variante

MÜNSTER (pm/nf) - Das SARS-CoV-2-Virus wird immer weiter mutieren - das ist zu erwarten, sagt Dr. Linda Brunotte, Virologin am Institut für Molekulare Virologie am UKM (Universitätsklinikum Münster). Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat die Variante Omikron, die in Südafrika die Fallzahlen rasant ansteigen lässt, zu einer besorgniserregenden Virusvariante erklärt. Studien legen nahe, dass Omikron die Immunantwort bereits Genesener umgeht, sodass eine erneute Infektion möglich ist. Dann...

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  • 09.12.21
Panorama
Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO).  | Foto:  Fabrice Coffrini/KEYSTONE/AFP POOL/dpa

WHO will globalen Pandemie-Pakt schließen
5, 2 Millionen Tote: Corona zeigt Schwachstellen gnadenlos auf!

GENF (dpa) - Zur besseren Vorbereitung auf künftige Pandemien wollen die 194 Mitgliedsländer der Weltgesundheitsorganisation (WHO) einen weltweiten Pakt schließen. Darauf einigten sie sich am Mittwoch zum Abschluss einer Sondersitzung in Genf. WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus sagte, damit solle geholfen werden, eine «Ich zuerst»-Mentalität vieler Länder wie in der Corona-Pandemie zu verhindern. Ziel ist eine Vereinbarung, die rechtlich bindend ist. Allerdings wird der Pakt wohl erst in...

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  • 01.12.21
Panorama
Das Logo der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im europäischen Hauptquartier der Vereinten Nationen in Genf.  | Foto: Peter Klaunzer/KEYSTONE/dpa

Pandemiefrühwarnzentrum
WHO-Frühwarnzentrum für Pandemien wird in Berlin eröffnet

GENF/BERLIN (dpa) - In Berlin wird an diesem Mittwoch das neue Pandemiefrühwarnzentrum der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eröffnet. Dort sollen die Fäden aus aller Welt zusammenlaufen, um Bedrohungen wie durch das Coronavirus früh zu erkennen. Dann könnten Regierungen rechtzeitig Maßnahmen verhängen und etwa Verhaltens- oder Reiseempfehlungen aussprechen. An der Eröffnung nehmen Bundeskanzlerin Angela Merkel, Gesundheitsminister Jens Spahn (beide CDU) und WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom...

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  • 01.09.21
Panorama
Für die meisten Geimpften wird nach Überzeugung des Virologen Christian Drosten keine Auffrischungsimpfung nötig sein.  | Foto:  Kay Nietfeld/dpa

Impfdurchbrüche bei 12 bis 13 Prozent
Drosten: Auffrischungsimpfung für die meisten unnötig

BERLIN (dpa) - Für die meisten Geimpften wird nach Überzeugung des Virologen Christian Drosten im Herbst keine Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus nötig sein. «Die Schutzwirkung der Corona-Vakzinen ist viel besser als beispielsweise bei den Influenza-Impfstoffen», sagte er der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Auch das baldige Aufkommen einer neuen Virusvariante, die gegen die verfügbaren Impfstoffe resistent ist, erwartet er nicht. Bei alten Menschen sowie bestimmten Risikopatienten...

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  • 19.08.21
Panorama
Indien meldet heute mit rund 217.000 Corona-Neuinfektionen einen neuen Höchststand.  | Foto:  Mahesh Kumar A/AP/dpa

2,96 Millionen Todesfälle: WHO ist alarmiert
Welt steuert auf höchste Infektionsrate zu

GENF (dpa) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist besorgt über den Anstieg der weltweit gemeldeten Corona-Infektionen und Todesfälle. «Die Zahl neuer Fälle pro Woche hat sich in den vergangenen zwei Monaten fast verdoppelt», sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Freitag in Genf. «Wir nähern uns der höchsten Infektionsrate, die wir bislang in dieser Pandemie gesehen haben.» Die bislang höchste Rate gab es laut WHO gegen Ende 2020. Stand 15. April meldete die WHO 5,04 Millionen neue...

  • Nürnberg
  • 16.04.21
Panorama
Vorbereitete Spritzen mit dem Astrazeneca-Impfstoff liegen in einem Impfzentrum bereit. | Foto: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa

Empfehlung der Gesundheitsminister ++ Risiko der Kreuzimpfungen
Jüngere Astrazeneca-Geimpfte sollen Präparat wechseln!

BERLIN (dpa) - Klarheit für mehr als zwei Millionen Menschen unter 60 Jahren, die in Deutschland bereits eine Erstimpfung mit Astrazeneca erhalten haben: Sie sollen bei der notwendigen Zweitimpfung auf ein anderes Präparat umsteigen. Auf diese Empfehlung haben sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern einstimmig geeinigt. Sie folgen damit dem Vorschlag der Ständigen Impfkommission (Stiko) von Anfang April. Bei den Beratungen sei klar geworden, dass die Zweitimpfung mit einem...

  • Nürnberg
  • 14.04.21
Panorama
Jens Spahn: «Unser Ziel ist, dass es noch vor Weihnachten eine Zulassung gibt und dass wir dann auch noch in diesem Jahr beginnen können zu impfen».  | Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

Jens Spahn über die Corona-Lage
Zulassung von Corona-Impfstoff möglicherweise ab 23. Dezember

BERLIN (dpa/nf) - Bundesgesundheitsminister Jens Spahn geht davon aus, dass bis Ende Sommer 2021 rund 60 Prozent der Bürger in Deutschland gegen das Coronavirus geimpft sein könnten. Die EU-Zulassungsbehörde will den Impfstoff von Biontech offenbar schon am 23. Dezember zulassen, wie Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am Dienstag in einer Pressekonferenz ankündigte. Start mit 1,5 Millionen Impfdosen.  Stand heute könne im Sommer mit einer solch großen Zahl an Impfdosen gerechnet werden, dass...

  • Nürnberg
  • 15.12.20
Panorama
Laut WHO sind die steigenden Coronazahlen kein Anzeichen einer zweiten Welle.  | Foto: Fabrice Coffrini/KEYSTONE/dpa

WHO
Steigende Coronazahlen kein Anzeichen einer zweiten Welle

REGION (dpa) - Die jüngst wieder steigenden Zahlen an nachgewiesenen Corona-Infektionen in vielen Ländern sind nach Meinung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) kein Anzeichen einer zweiten Welle. Vielmehr handele es sich um einen zweiten Höhepunkt der ersten Welle, sagte der WHO-Nothilfekoordinator Michael Ryan am Freitagabend in einem Briefing bei der Genfer Auslandspresse (ACANU). «Was wir jetzt in vielen Ländern erleben, ist ein zweiter Höhepunkt der ersten Welle in vielen Ländern, wo das...

  • Nürnberg
  • 05.07.20
Ratgeber
Prof. Dr. med. Klaus Günther, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Klinik Hallerwiese, geht die OP-Checkliste einer Patientin durch.
 | Foto:  Diakoneo/Claudia Pollok

Klinik Hallerwiese: Vom Cockpit in den OP-Saal
Checklisten erhöhen die Sicherheit für Patienten

NÜRNBERG (pm/nf)  – Checklisten sind seit langem ein bewährtes Kontroll-Instrument für Piloten. Auch Ärzte setzen sie heute bei Operationen ein, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Denn oft sorgt schon die Beachtung kleiner Details für mehr Sicherheit im OP-Saal. Prof. Dr. med. Klaus Günther, Chefarzt der Abteilung für Allgemein- und Viszeralchirurgie an der Klinik Hallerwiese, arbeitet deshalb nie ohne Checklisten. Prof. Dr. med. Klaus Günther spricht im Behandlungszimmer...

  • Nürnberg
  • 12.06.20
Lokales
Handelsübliche Standardschutzmasken machen wenig Sinn. Und: mit der weiter wachsenden Nachfrage steigt auch der Preis dieser Masken weiter an. | Foto:  © thanakorn/stock.adobe.com

Jetzt zehn bestätigte Fälle in Bayern ++ Laufende Updates zur Lage
Update/Corona-Virus: China-Veranstaltungen in Nürnberg entfallen

Update: 5. Februar 2020 Angesichts der momentanen Situation in China aufgrund des Coronavirus und der dadurch veranlassten Stornierung von internationalen Flügen entfällt sowohl der für Freitag, 7. Februar, angekündigte Gala-Abend „Gourmet auf Chinesisch“ des Bildungszentrums im Südpunkt, Pillenreuther Straße 147, als auch der für Samstag, 8. Februar 2020, angekündigte chinesische Gourmet-Abend im Grand Hotel Nürnberg, Bahnhofstraße 1-3. Die angekündigten Köche aus China können nicht...

  • Nürnberg
  • 28.01.20
MarktplatzAnzeige
Susanne Papp, AOK-Sozialberaterin in Mittelfranken | Foto: AOK

Selbsthilfeprogramm gegen Depression

Weltgesundheitstag unter dem Motto „Depressionen: Lass uns drüber reden!“ Mut- und freudlos, ohne Antrieb, erschöpft und missmutig – all das können Anzeichen einer Depression sein. Etwa 5,3 Millionen Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr daran – so die Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Für Betroffene ist zumeist der Hausarzt die erste Anlaufstelle. Neben der medizinischen Behandlung kann das Online-Selbsthilfeprogramm „moodgym“ zusätzlich unterstützen – kostenlos und ohne bürokratische...

  • Nürnberg
  • 05.04.17
Lokales
Inzwischen sind 2.500 Menschen in Westafrika an Ebola gestorben. Bereits 4.000 Menschen haben sich infiziert. | Foto: Fotolia

„Gesundheitssysteme vor Kollaps bewahren und Aufklärungsarbeit leisten“

MdB Wöhrl fordert mehr Hilfe im Kampf gegen Ebola und warnt vor Rückschritten in der Entwicklung in den betroffenen Ländern NÜRNBERG (pm/nf) - Die Vorsitzende des Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung im Deutschen Bundestag, Dagmar G. Wöhrl, MdB fordert angesichts der steigenden Anzahl von Ebola-Toten in Westafrika mehr Unterstützung im Kampf gegen die Seuche: „In diesen Tagen haben wir den 2500. Ebola-Toten in Westafrika zu beklagen und bereits über 4000 Menschen sind...

  • Nürnberg
  • 19.09.14
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