Joachim Herrmann für interreligiösen Dialog
Neues Zentrum am Forschungsstandort Erlangen

Staatsminister Joachim Herrmann spricht sich für mehr Dialog aus.
Foto: © U.Müller
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ERLANGEN / REGION (pm/mue) - An der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) entsteht ein neues Forschungszentrum zum Interreligiösen Dialog.

Das „Bayerische Zentrum für interreligiöse Diskurse“ soll am Standort Erlangen unter der Leitung von Universitätsprofessor Dr. Georges Tamer das Verständnis zwischen den verschiedenen Religionsgemeinschaften fördern und beim Abbau von Vorurteilen helfen. Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann hat die Bedeutung dieser Grundlagenforschung hervorgehoben: „Das innovative Forschungszentrum wird einen wichtigen Beitrag leisten für die Annäherung der verschiedenen Religionsgemeinschaften und damit für die Integration von Menschen mit unterschiedlicher Religion und Herkunft.“ Gleichzeitig bedeute die Ansiedlung des Forschungszentrums eine „weitere Stärkung des Forschungsstandortes Erlangen“.

Wie Herrmann weiter ausführt, gebe es bereits einen klaren Fahrplan für die Finanzierung der neuen Forschungsstelle: Die CSU-Landtagsfraktion habe einen Änderungsantrag zum Nachtragshaushalt 2019/2020 eingebracht. Dieser sehe eine Förderung zur Errichtung der Forschungsstelle in Höhe von 400.000 Euro vor.

Um den weiteren Finanzierungsbedarf bis September 2023 zu sichern, kündigte Herrmann an, weitere rund 860.000 Euro aus Mitteln des Innen- und Integrationsministeriums zur Verfügung zu stellen. Gut angelegtes Geld, wie er betonte: „Die Förderung der Forschungsstelle ist eine wichtige Investition in den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.“

Autor:

Uwe Müller aus Nürnberg

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