Forchheim - Panorama

Beiträge zur Rubrik Panorama

Symbolfoto (Archiv): Philipp Schulze/dpa

Bundesregierung rudert zurück
Deutlich weniger Rüstungsexporte genehmigt

BERLIN (dpa/mue) - Die Bundesregierung hat im ersten Halbjahr 2021 deutlich weniger Rüstungsexporte genehmigt als im Vorjahreszeitraum. Das geht aus einem Bericht des Wirtschaftsministeriums hervor.
 Demnach wurde von Januar bis Juni die Ausfuhr von Waffen und sonstiger militärische Ausrüstung aus Deutschland für 2,3 Milliarden Euro genehmigt – das waren 17 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. 
Die wichtigsten Rüstungsexportzahlen für die Monate Januar bis Juni waren bereits im Juli vom...

  • Nürnberg
  • 03.11.21
Symbolfoto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/dpa

Preise steigen immer weiter
Auch Nahverkehrskunden zahlen teils kräftig drauf

BERLIN / REGION (dpa/mue) - Nicht nur Sprit und Lebensmittel werden teurer: Viele Menschen in Deutschland müssen laut offiziellen Angaben demnächst auch für das Bus- und Bahnfahren draufzahlen.
 Die Preise steigen im Winter demnach nicht nur im Fernverkehr, sondern in zahlreichen Regionen auch im Nahverkehr. Damit werden viele tägliche Wege teils deutlich teurer: Je nach Verkehrsverbund steigt der durchschnittliche Tarif um bis zu 5,5 Prozent. Das geht aus Beschlüssen zur bevorstehenden...

  • Nürnberg
  • 02.11.21
Adele veröffentlichte Mitte Oktober eine Comeback-Single – den ersten Song seit sechs Jahren.
Foto: Simon Emmett/Columbia Records/PA Media/dpa

Fans in Feierlaune
Adele gibt Trackliste für ihr neues Album bekannt

LOS ANGELES (dpa/mue) - In knapp drei Wochen soll Adeles neues Album «30» erscheinen; bereits jetzt hat die britische Sängerin die Trackliste bekannt gegeben.
 Die Musikzeitschrift «Rolling Stone» bestätigte die Titel der 15 Songs auf der Deluxe-Ausgabe des Albums, das der US-Einzelhändler Target bereits zur Vorbestellung ins Netz stellte.
 Das Studioalbum enthält demnach Songs mit Titeln wie «Love Is a Game», «I Drink Wine», «Cry Your Heart Out», «To be Loved» und «Can I Get It».
 Zudem werden...

  • Nürnberg
  • 02.11.21
Symbolfoto: Carsten Koall/dpa

Hohe Energiepreise II
Wirtschaftlicher Aufschwung ernsthaft in Gefahr

BERLIN (dpa/mue) - Lieferengpässe, hohe Energie- und Rohstoffpreise, Mangel an Fachkräften: Das macht vielen Unternehmen in Deutschland immer mehr zu schaffen.
 Zwar sei die wirtschaftliche Lage nach dem Einbruch in der Corona-Krise wieder besser, die allgemeinen Aussichten dagegen aber enttäuschend, teilte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Martin Wansleben, mit. 
Firmen kommen demnach zunehmend in die Klemme zwischen garantierten Preisen für Kunden...

  • Nürnberg
  • 28.10.21
Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Hohe Energiepreise I
Inflation steigt im Oktober auf 4,5 Prozent

WIESBADEN (dpa/mue) - Ein kräftiger Sprung bei den Energiepreisen hat die Inflation in Deutschland im Oktober weiter ordentlich angeheizt.
 Wie das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Daten mitteilte, stiegen die Verbraucherpreise um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Eine Teuerungsrate von 4,5 Prozent hatte die Wiesbadener Behörde zuletzt im Oktober 1993 gemessen; im September hatte die Inflation mit 4,1 Prozent bereits die Vier-Prozent-Marke überschritten.
 Gegenüber dem Vormonat...

  • Nürnberg
  • 28.10.21
Angelina Jolie sieht ihre Zukunft nach eigenen Worten eher hinter der Kamera.
Foto: Vianney Le Caer/Invision/dpa

Hollywood lässt grüßen
Angelina Jolie fühlt sich hinter der Kamera wohler

LONDON (dpa/mue) - Im Marvel-Blockbuster «Eternals» ist US-Schauspielerin Angelina Jolie aktuell als übermenschliche Kämpferin Thena auf der Leinwand zu sehen.
 Ihre Zukunft sieht die 46-Jährige nach eigenen Worten jedoch auf dem Regiestuhl. «Ich bin lieber hinter der Kamera», sagte Jolie der Deutschen Presse-Agentur in London. «Wenn ich als Regisseurin arbeite, muss ich allerdings länger von zu Hause weg sein.»
 Zuletzt habe sie sich vor allem auf die Dinge zu Hause konzentrieren müssen,...

  • Nürnberg
  • 28.10.21
Nach dem Quartalsbericht landete die Ebay-Aktie im Minus.
Foto: Ben Margot/AP/dpa

Konkurrenz nimmt wieder Fahrt auf
Ebay-Aktie rauscht nach Quartalsbericht ab

SANTA CLARA (dpa/mue) - Die Handelsplattform Ebay hat die Anleger am Mittwoch mit ihrem Quartalsbericht enttäuscht; die Aktie verlor im nachbörslichen US-Handel daraufhin zeitweise rund fünf Prozent an Wert. 
Ebay steigerte Angaben zufolge im dritten Quartal den Umsatz im Jahresvergleich um elf Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar (2,15 Mrd Euro). Für das Weihnachtsquartal stellte der Konzern zugleich ein langsameres Umsatzwachstum zwischen vier und sechs Prozent in Aussicht. 
 Unterm Strich fiel...

  • Nürnberg
  • 28.10.21
Die Internationale Raumstation: Die Crew-Mitglieder sollen zu Weihnachten auch Geschenke erhalten.
Foto: NASA/dpa

Advent steht vor der Tür
Raumfrachter bringt wohl auch Weihnachtsgeschenke zur ISS

BAIKONUR (dpa/mue) - Ein unbemannter Raumfrachter, der auch Geschenke für Weihnachten und Neujahr an Bord hat, ist zur Internationalen Raumstation ISS aufgebrochen. 
Wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa mitteilte, startete der Transporter vom russischen Typ Progress MS-18 in der Nacht zum Donnerstag vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan in Zentralasien und soll am Samstag an die ISS andocken. Nach Angaben der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos bringt das Raumschiff hauptsächlich Treibstoff,...

  • Nürnberg
  • 28.10.21
Symbolfoto: Oliver Berg/dpa

EU-Mitgliedsstaaten immer noch uneinig
Ende der Zeitumstellung lässt auf sich warten

BRÜSSEL (dpa/mue) - Halbjährlich grüßt das Murmeltier: In der Nacht auf Sonntag wird die Zeit wieder eine Stunde zurück gestellt – dann gilt erneut die Winterzeit. Warum gibt es die Zeitumstellung noch? Ein Sprecher der EU-Kommission formulierte es jüngst so: «Diese Frage zur saisonalen Zeitumstellung ist auch eine saisonale Frage, die wir zweimal im Jahr jeweils vor der Zeitumstellung erhalten.» Wie schon sechs Monate zuvor, könne er nur wiederholen, was er vor sechs Monaten wiederholt habe:...

  • Nürnberg
  • 28.10.21
Symbolfoto: © goodluz / stock.adobe.com

500.000 Euro Förderung vom Freistaat Bayern
FAU-Forscher stoppen den Haarausfall!

ERLANGEN / REGION (pm/mue) - Viele Menschen leiden unter hormonell bedingtem Haarausfall, doch viele der auf dem Markt erhältlichen Mittel sind wirkungslos. Hoffnung gibt jetzt ein an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) neu entwickelter Wirkstoff; für ihr Projekt erhielten die FAU-Forscherinnen und -Forscher der Abteilung für Immunmodulation und der Hautklinik des Universitätsklinikums Erlangen den m4 Award (*). Der Preis wurde vom Bayerischen Staatsministerium für...

  • Erlangen
  • 27.10.21
Rüdiger Linhof, Florian Weber und Peter Brugger (v.l.n.r.) von der Indie-Rock-Gruppe Sportfreunde Stiller.
Foto: Matthias Balk/dpa

Neues Album und Tour geplant
Sportfreunde Stiller wollen wieder durchstarten

MÜNCHEN (dpa/mue) - Nach rund fünf Jahren Pause wollen die Sportfreunde Stiller im kommenden Jahr wieder ein neues Album herausbringen. «Das schaffen wir auf jeden Fall», so Sänger Peter Brugger zur «Süddeutschen Zeitung». 
Derzeit sei man am Aufnehmen und Produzieren – und natürlich am Pläneschmieden. «Und dann müssen wir erst mal wieder ein Konzert spielen. Das wird spannend, wie es sich anfühlt, wieder einmal auf einer Bühne zu stehen.» Vorerst seien kleine Club-Konzerte geplant, im Juni...

  • Nürnberg
  • 27.10.21
Wegen der Corona-Pandemie soll auch in diesem Jahr Heidi Klum's traditionelle Halloween-Kostümfeier ausfallen.
Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Wegen der Corona-Pandemie
Keine Halloween-Party bei Heidi Klum!

LOS ANGELES / NEW YORK (dpa/mue) - Model Heidi Klum (48) stimmt mit Zombie-Videos und Gruseleffekten schon seit Wochen auf Halloween ein – doch wegen der immer noch herrschenden Corona-Pandemie fällt wohl auch heuer ihre traditionelle Kostümfeier aus.
 Derzeit plane Klum keine Halloween-Party, teilte ihr Management auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit.
 Schon im Vorjahr war die Feier mit Promi-Gästen in aufwändigen Kostümen ausgefallen, stattdessen hatte Klum ein Grusel-Video auf...

  • Nürnberg
  • 27.10.21
Das Hauptquartier der Europäischen Polizeibehörde Europol in Den Haag.
Foto: Nicolas Maeterlinck/BELGA/dpa

Erfolgreicher Schlag gegen Darknet-Kriminalität
Allein in Deutschland gab's 47 Verhaftungen!

DEN HAAG / OLDENBURG (dpa/mue) - Einen Schlag gegen die Kriminalität im so genannten Darknet haben jetzt internationale Ermittler gelandet. Sie nahmen rund 150 Verdächtige fest – allein 47 in Deutschland.
 Wie die europäische Polizeibehörde Europol in Den Haag weiter mitteilte, seien zudem mehr als 26 Millionen Euro beschlagnahmt worden. Darüber hinaus habe man 234 Kilogramm Drogen und 45 Schusswaffen sichergestellt. Einige der Verdächtigen werden von Europol als «hochrangige Ziele» eingestuft....

  • Nürnberg
  • 27.10.21
Wegen der Corona-Pandemie geraten laut Schuldnerberatungsstellen immer mehr Menschen in Deutschland in finanzielle Not.
Foto: Peter Steffen/dpa

Spürbare Pandemie-Folgen
Immer mehr Menschen geraten in finanzielle Not

BERLIN (dpa/mue) - Die Folgen der Corona-Pandemie lassen immer mehr Menschen in Deutschland in finanzielle Not geraten – so die Sicht von Schuldnerberatungsstellen etwa der Caritas und Diakonie. Diese verzeichneten demnach im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Aufkommen vor der Pandemie einen deutlichen Anstieg der Anfragen nach Beratung. Das ergab eine Umfrage der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände.
 «Die steigende Nachfrage nach sozialer Schuldnerberatung ist alarmierend»,...

  • Nürnberg
  • 27.10.21
Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Geringerer Anstieg beim Bruttoinlandsprodukt
Bundesregierung will Konjunkturprognose senken

BERLIN (dpa/mue) - Die Bundesregierung will die Konjunkturprognose für das laufende Jahr deutlich senken. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur werde nur noch ein Wachstum des Bruttoinlandsprodukts von 2,6 Prozent erwartet. 
Im April hatte die Regierung noch mit einem Plus von 3,5 Prozent gerechnet; für 2022 erwarte man ein Wachstum von 4,1 Prozent statt wie bisher 3,6 Prozent. Jedoch kommt die Senkung der Wachstumserwartungen für dieses Jahr nicht überraschend, denn erst Mitte...

  • Nürnberg
  • 26.10.21
Symbolfoto: Uli Deck/dpa

EU-Rechnungshof legt Bericht vor
Fast vier Milliarden Euro wurden 2020 falsch ausgegeben!

LUXEMBURG (dpa/mue) - Aus dem Budget der Europäischen Union sind im vergangenen Jahr fast vier Milliarden Euro fehlerhaft ausgegeben worden. Dies geht aus einem aktuellen Bericht des Europäischen Rechnungshofs hervor.
 Bei den berücksichtigten Ausgaben von 147,8 Milliarden Euro im Haushaltsjahr 2020 belief sich die Fehlerquote demnach auf 2,7 Prozent und blieb damit im Vergleich zu 2019 stabil.
 In den meisten geprüften Fällen handelt es sich den Angaben zufolge um Fehler im Vergabeverfahren...

  • Nürnberg
  • 26.10.21
Symbolfoto: Markus Scholz/dpa/

Dämpfer im Außenhandel
Lieferprobleme senken Exporterwartungen

MÜNCHEN (dpa/mue) - Der weltweite Teilemangel dämpft Angaben zufolge auch das Auslandsgeschäft der deutschen Industrie. Im Oktober sind die Exporterwartungen der Unternehmen gesunken, wie das Münchner Ifo-Institut berichtete. 
Demnach sank der Index von 20,5 Punkten im September auf 13 Punkte, so tief wie seit Februar nicht mehr; die Lieferprobleme bei den Vorprodukten schlagen nach Einschätzung der Ökonomen auf die Exporte durch.
 Vor allem in der Chemie- und der Autoindustrie werden die...

  • Nürnberg
  • 26.10.21
Symbolfoto: Carsten Koall/dpa

Steigerung der Energiepreise
EU-Minister beraten langfristige Maßnahmen

BRÜSSEL (dpa/mue) - Die Energieminister der EU-Staaten beraten bei einem kurzfristigen Sondertreffen in Luxemburg über Maßnahmen gegen die drastisch gestiegenen Energiepreise. 
Das Thema wurde bereits beim EU-Gipfel vergangene Woche diskutiert und ist der einzige Punkt auf der Tagesordnung. Unter anderem wollen die Minister Vorschläge für langfristige Mittel gegen die Preisschwankungen besprechen.
 Die EU-Kommission hatte vor zwei Wochen einen Maßnahmen-Katalog vorgelegt, den Staaten national...

  • Nürnberg
  • 26.10.21
James Michael Tyler ist tot.
Foto: Carlo Allegri/Invision/dpa

Mit 59 Jahren
„Friends“-Schauspieler James Michael Tyler gestorben

LOS ANGELES (dpa/mue) - Der US-Schauspieler James Michael Tyler, der in der Erfolgsserie «Friends» den Kellner Gunther spielte, ist US-Medienberichten zufolge an Prostatakrebs gestorben. 
Er sei in seinem Haus in Los Angeles im Alter von 59 Jahren gestorben, teilte sein Manager Toni Benson demnach mit. «Die Welt kannte ihn als Gunther (den siebten Freund) ... aber Michaels Angehörige kannten ihn als Schauspieler, Musiker, Botschafter für Krebsaufklärung und liebevollen Ehemann», schrieb Benson...

  • Nürnberg
  • 25.10.21
Erhielt mit 42 Prozent der Stimmen: «cringe».
Foto: Marijan Murat/dpa

Bei Langenscheidt wurde wieder gewählt
„Cringe“ ist Jugendwort des Jahres 2021

STUTTGART (dpa/mue) - «Cringe» ist das «Jugendwort des Jahres» 2021. Der Begriff beschreibte etwas Peinliches oder Unangenehmes und setzte sich bei einem finalen Voting des Langenscheidt-Verlags mit 42 Prozent der Stimmen durch, wie das Unternehmen mitteilte.
 Zuvor hatten Jugendliche in mehreren Runden über ihr Lieblingswort abgestimmt – übrig geblieben waren schließlich neben «cringe» auch die Begriffe «sheesh» und «sus». «Sheesh» drückt Erstaunen oder Ungläubigkeit aus, das Wort «sus» heißt...

  • Nürnberg
  • 25.10.21
Die Bahn plant für die Tage des Weihnachtsverkehrs sogenannte Verstärkerzüge einzusetzen.
Foto: Uwe Zucchi/dpa

Ausweitung zu Weihnachten
Bahn will Zehntausende Sitzplätze mehr anbieten

BERLIN (dpa/mue) - Rund um die Feiertage sollen in Deutschland viel mehr Züge fahren als bislang – so eine Ankündigung von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. 
«Im Weihnachtsfernverkehr 2021 bietet die Bahn 510.000 Sitzplätze pro Tag und damit 50.000 Plätze mehr als im Vorjahr», sagte der CSU-Politiker den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Darüber hinaus plane die Bahn für die Tage des Weihnachtsverkehrs sogenannte Verstärkerzüge einzusetzen. Dies führe nochmals zu «mehreren tausend...

  • Nürnberg
  • 25.10.21
Klassiker: Spaghetti mit Tomatensauce.
Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn/dpa

Trotz leicht rückläufigen Zahlen
Die meisten Nudeln werden immer noch importiert!

WIESBADEN (dpa/mue) - Wenn es um Nudeln geht, bleibt Deutschland ein Importland. 254.000 Tonnen der beliebten Teigwaren im Wert von 283,7 Millionen Euro wurden in den ersten acht Monaten dieses Jahres eingeführt, wie das Statistische Bundesamt informierte.
 Das bedeutet demnach einen Rückgang um 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, der jedoch auch von Hamsterkäufen im ersten Corona-Lockdown geprägt war. Auch die mit 40.400 Tonnen wesentlich kleineren Nudel-Exporte sind in den acht...

  • Nürnberg
  • 22.10.21
Trauben der Sorte «Blauer Silvaner».
Foto: Nicolas Armer/dpa

Trauben mussten heuer „kämpfen“
Weinernte in Franken wird abgeschlossen

WÜRZBURG (dpa/lby/mue) - Wie gut die Weinernte in Franken in diesem Jahr ausgefallen ist, will der Fränkische Weinbauverband heute bekannt geben. Die Trauben bekamen dieses Jahr viel Regen ab und mussten Winzer-Angaben zufolge auch mit einem Pilz kämpfen – dem so genannten Falschen Mehltau (Peronospora). Für die Winzerinnen und Winzer war das Jahr daher arbeitsintensiv. Schon im vergangenen Jahr hatten sie ein Rekordtief erlebt: Die geringste Ernte seit 35 Jahren.
 Insgesamt gibt es laut...

  • Nürnberg
  • 22.10.21
Beim Cum-Ex-Skandal schafften Investoren es, Steuerbehörden so zu verwirren, dass diese mehr Steuern erstatteten, als sie zuvor eingenommen hatten.
Symbolfoto: © © Gina Sanders / stock.adobe.com

Finanzbetrug im ganz großen Stil
Schaden im „Cum-Ex“-Skandal viel höher als gedacht

HAMBURG (dpa/mue) - Der Schaden durch «Cum-Ex»-Steuergeschäfte und ähnliche illegale Betrugssysteme ist Medien-Recherchen zufolge deutlich höher als bislang angenommen.
 Die Summe belaufe sich auf weltweit rund 150 Milliarden Euro, berichteten das ARD-Magazin «Panorama» (NDR) und das Recherchezentrum Correctiv; die Institute hätten diese Summe gemeinsam mit 15 internationalen Medien recherchiert. Ursprünglich war man von rund 55 Milliarden Euro ausgegangen. 
Betroffen sind neben Deutschland...

  • Nürnberg
  • 21.10.21

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